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Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Sieben Teams gelang es, sich in der Woche über den Jahreswechsel schadlos zu halten, wobei drei von ihnen sogar viermal das Eis als Sieger verlassen konnten. Einen eher mauen Start in das Jahr 2024 hatten die punktlos gebliebenen Minnesota Wild (0-4-0), San Jose Sharks (0-3-0) und Vegas Golden Knights (0-2-0).

1. Florida Panthers (4-0-0)

Ob zuhause, wie gegen die New York Rangers (4:3) und Montreal Canadiens (4:1), oder in der Fremde, bei den Arizona Coyotes (4:1) und Golden Knights (4:1) die Florida Panthers behielten die Oberhand und sind seit mittlerweile sechs Spielen ungeschlagen.

Center Carter Verhaeghe (4 Tore, 4 Assists) war mit acht Scorerpunkten der überragende Akteur auf Seiten der Panthers, gefolgt von Linksaußen Matthew Tkachuk (2 Tore, 4 Assists) und Center Sam Reinhart (4 Tore, 1 Assist).

In den kommenden sieben Tagen bekommen es die Colorado Avalanche, die St. Louis Blues und die Los Angeles Kings mit den gut aufgelegten Panthers zu tun.

2. Winnipeg Jets (4-0-0)

Auf einer Erfolgswelle reiten auch die Winnipeg Jets, die nach den Partien gegen die Wild (4:2; 3:2), Tampa Bay Lightning (4:2) und Sharks (2:1) in jedem ihrer letzten zehn Auftritte zu punkten wussten (8-0-2).

18 Spieler setzte Winnipeg in der vergangenen Woche ein. Angeführt von Center Vladislav Namestnikov (1 Tor, 4 Assists) waren 17 von ihnen an den 13 Toren beteiligt. Doppelt trafen Center Morgan Barron (2 Tore, 2 Assists), Linksaußen Alex Iafallo (2 Tore) und Rechtsaußen Nino Niederreiter (2 Tore).

Den Versuch unternehmen den ersten Platz in der Central Division zu ergattern, können die Jets bei den Anaheim Ducks und Coyotes sowie in heimischen Gefilden gegen die Columbus Blue Jackets und Chicago Blackhawks.

3. Edmonton Oilers (3-0-0)

Über den Jahreswechsel bauten die Edmonton Oilers in den Partien bei den Kings (3:2 SO) und Ducks (7:2) sowie zuhause gegen die Philadelphia Flyers (5:2) ihre Siegesserie auf sechs Spiele aus.

Im Durchschnitt schossen die Westkanadier eindrucksvolle 4,67 Tore pro Spiel, an deren acht war Kapitän Connor McDavid (2 Tore, 6 Assists) und an deren sechs Center Leon Draisaitl (3 Tore, 3 Assists) beteiligt.

Ihre Erfolgsfahrt fortsetzen, würden die Oilers gerne im innerkanadischen Duell mit den Ottawa Senators sowie als Gäste der Blackhawks und Detroit Red Wings.

4. Calgary Flames (3-0-0)

Die Calgary Flames bemühen sich redlich, nicht den Anschluss an die vorderen Plätze in der Pacific Division zu verlieren. Hilfreich waren ihnen hierbei die sechs Punkte in den Begegnungen mit den Flyers (4:3), Wild (3:1) und Nashville Predators (6:3).

Center Blake Coleman (3 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Andrew Mangiapane (1 Tor, 4 Assists) waren nach Punkten Calgarys offensivstärkste Akteure.

Nächste Woche treten die Flames dreimal auswärts, in Philadelphia, Chicago und Tempe, Arizona sowie gegen die Senators im heimischen Scotiabank Saddledome an.

5. Colorado Avalanche (4-0-0)

Acht Punkte aus vier Spielen. An der Ausbeute der Colorado Avalanche gibt es nichts auszusetzen, auch wenn sie in zwei der vier Partien gegen die Blues (2:1), Sharks (3:1), New York Islanders (5:4 OT) und Dallas Stars (5:4 OT) eine Zusatzschicht einlegen mussten, ehe der Sieg unter Dach und Fach war.

Mit Center Nathan MacKinnon (3 Tore, 5 Assists), Rechtsaußen Valeri Nichushkin (3 Tore, 2 Assists), Linksaußen Jonathan Drouin (3 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Devon Toews (2 Tore, 3 Assists) brachten es gleich vier Spieler der Avalanche zu mindestens fünf Scorerpunkten.

Als Nächstes geben sich die Panthers, Boston Bruins und Golden Knights die Ehre in der Ball Arena von Denver.

6. Seattle Kraken (3-0-0)

Seit vier Wochen geht es für die Seattle Kraken bergauf. In den letzten sieben Tagen konnten sie die Flyers (2:1 OT), die Golden Knights (3:0) beim Discover NHL Winter Classic und die Senators (4:1) bezwingen.

Schlussmann Joey Daccord (97,9 Prozent Fangquote; GAA 0,66) hielt mit 35 Saves gegen Vegas seinen Kasten sauber und ließ auch in den beiden anderen Partien nur ein Gegentor zu. In Seattles Offensive setzte mit Vince Dunn (2 Tore, 2 Assists) ein Verteidiger die meisten Akzente.

Die Kraken begeben sich kommende Woche auf eine 14-tägige Reise, die sie zunächst zu den Buffalo Sabres und zu den Washington Capitals führt.

7. Boston Bruins (3-1-0)

Einen Ausrutscher leisteten sich die Boston Bruins gegen die Pittsburgh Penguins (5:6), konnten aber dank der gegen die New Jersey Devils (5:2), Detroit Red Wings (5:2) und Blue Jackets (4:1) eingefahrenen sechs Punkte ihre Tabellenführung in der Atlantic Division verteidigen.

Mit +7 weisen die Bruins das zweitbeste Torverhältnis hinter den Panthers (+10) in der vergangenen Woche aus. An acht von Bostons 19 Treffern beteiligte sich Rechtsaußen David Pastrnak (3 Tore, 5 Assists).

Nach der Heimpartie gegen die Lightning gastieren die Bruins bei den Avalanche, Coyotes und Golden Knights.

8. Carolina Hurricanes (2-0-0)

Bei den Carolina Hurricanes zeigt der Trend nach oben. Sie gewannen bei den Toronto Maple Leafs (3:2) und Rangers (6:1) ihre Spiele drei und vier am Stück.

Rechtsaußen Andrei Svechnikov (2 Tore, 2 Assists), Center Sebastian Aho (1 Tor, 3 Assists) und Linksaußen Michael Bunting (2 Tore) punkteten in beiden Auftritten der Woche.

Nach einem Gastspiel in Washington, empfangen die Hurricanes in Raleigh die Blues und Ducks.

9. Detroit Red Wings (3-1-0)

Die Red Wings gaben den Predators (5:4 OT) das Nachsehen, verloren gegen die Bruins (3:5) und fuhren anschließend Auswärtssiege bei den Sharks (5:3) und Kings (4:3 SO) ein.

Detroits erfolgreichster Torschütze war Verteidiger Jake Walman (3 Tore, 1 Assist), die teaminterne Scorerwertung führte Linksaußen Lucas Raymond (1 Tor 4 Assists) an und den besten +/-Wert wies Verteidiger Moritz Seider (+4) aus.

Die Red Wings beenden am Sonntag in Anaheim ihre Kalifornien-Tour und empfangen kommenden Donnerstag die Oilers.

10. New Jersey Devils (2-1-0)

Dreimal mussten vergangene Woche die New Jersey Devils in der Fremde antreten, nur gegen die Boston Bruins (2:5), die Überflieger der Atlantic Division, zogen sie den Kürzeren. Aus Ottawa (6:2) und aus Washington (6:3) nahm New Jersey zwei Punkte mit.

Zu seinem ersten 3-Punkte-Spiel der laufenden Saison kam Kapitän Nico Hischier (3 Tore, 2 Assists) in der US-Hauptstadt. Ebenfalls in der Summe fünf Zähler sammelten die Hughes-Brüder, Verteidiger Luke (2 Tore, 3 Assists) und Center Jack (1 Tor, 4 Assists), sowie Linksaußen Jesper Bratt (1 Tor, 4 Assists).

Im Klassement der Metropolitan Division weiter Boden gutmachen, möchten die Devils kommende Woche als Gastgeber der Blackhawks und Vancouver Canucks sowie als Gäste der Lightning.

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