122923 Connor McDavid EDM

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Zehn Mannschaften gelang es, in all ihren Wochenauftritten zu punkten, wovon sieben eine blütenreine Weste behielten. Nichts zu holen gab es hingegen für die San Jose Sharks (0-3-0), Nashville Predators (0-2-0) und Calgary Flames (0-2-0). Sieglos blieben des Weiteren die Buffalo Sabres (0-1-1), Columbus Blue Jackets (0-1-1) und Washington Capitals (0-1-1).

1. Edmonton Oilers (2-0-0)

Mit den Edmonton Oilers ist wieder zu rechnen. Der Club aus dem Norden Albertas fuhr vor Weihnachten einen Sieg gegen die New York Rangers (4:3) im Madison Square Garden ein und nach den Feiertagen einen Erfolg bei den Sharks (5:0).

Den Shutout im SAP Center von San Jose verdiente sich Torwart Stuart Skinner (25 Saves). Es war das zweite 'Zu-Null-Spiel' des 25-Jährigen in der laufenden Saison. Auf jeweils zwei Treffer in der vergangenen Woche brachten es Center Ryan McLeod (2 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Zach Hyman (2 Tore, 1 Assist).

EDM@SJS: Hyman erzielt seinen 20. Saisontreffer

Die Oilers beenden am Wochenende ihre Kalifornien-Reise mit Auftritten bei den Los Angeles Kings und Anaheim Ducks. Am darauffolgenden Dienstag empfangen sie im Rogers Place die Philadelphia Flyers.

2. Minnesota Wild (2-0-0)

Vor heimischer Kulisse fühlten sich die Minnesota Wild richtig wohl, gaben den Boston Bruins (3:2) sowie den Detroit Red Wings (6:3) das Nachsehen und bauten ihre Siegesserie auf vier Spiele aus. Zuhause sind die Wild bereits seit sieben Spielen ungeschlagen, zurückgehend auf den 28. November.

Die Linksaußen Kirill Kaprizov (2 Tore, 1 Assist) und Marcus Johansson (2 Tore, 1 Assist) sowie Center Joel Eriksson Ek (1 Tor, 2 Assists) punkteten dreimal für Minnesota.

Zum Jahresabschluss treten die Wild zweimal gegen die Winnipeg Jets an, ins neue Jahr starten sie mit Heimpartien gegen die Flames und Tampa Bay Lightning.

3. Ottawa Senators  (2-0-0)

Nach sieben Niederlagen am Stück hatten die Ottawa Senators in der Begegnung mit den Pittsburgh Penguins (5:4 OT) zuhause sowie auswärts bei den Toronto Maple Leafs (4:2) wieder Grund zur Freude.

Linksaußen Brady Tkachuk (2 Tore, 2 Assists) führte die teaminterne Wochenwertung vor den Rechtsaußen Drake Batherson (2 Tore, 1 Assist) und Claude Giroux (3 Assists) an. Center Tim Stützle (1 Tor, 1 Assist) war an zwei Toren der Senators beteiligt.

PIT@OTT: Stützle in der Overtime durch die Hosenträger

Ihren Aufwärtstrend fortsetzen würden die Senators gerne auf eigenem Eis gegen die New Jersey Devils und Buffalo Sabres sowie zum Auftakt ihrer 14-tägigen Auswärtstour als Gäste der Vancouver Canucks und Seattle Kraken.

4. Florida Panthers  (2-0-0)

Die Florida Panthers eroberten den zweiten Platz in der Atlantic Division dank ihrem Heimsieg gegen die Vegas Golden Knights (4:2) und ihrem Auswärtserfolg bei den Tampa Bay Lightning (3:2).

Als Vorbereiter par excellence wusste Center Aleksander Barkov (5 Assists) zu überzeugen. Floridas bester Vollstrecker, und ihr einziger Spieler der mehrfach traf, war Center Sam Reinhart (3 Tore).

Die Panthers empfangen noch vor dem Jahreswechsel die Rangers und Montreal Canadiens, danach gastieren sie bei den Arizona Coyotes und Golden Knights.

5. Seattle Kraken  (2-0-0)

Die Seattle Kraken ließen als Gäste der Ducks (3:2) sowie Flames (2:1) keine Zähler liegen und punkteten somit in jedem Spiel ihrer Auswärtstour (3-0-1) sowie siebenmal am Stück (5-0-2).

An vier von Seattles fünf Treffern hatte Verteidiger Vince Dunn (1 Tor, 3 Assists) seinen Anteil. Ebenfalls als Torschütze und Vorbereiter zeichnete sich Linksaußen Tomas Tatar (1 Tor, 1 Assist) aus.

Die Kraken empfangen als Nächstes die Philadelphia Flyers, bestreiten gegen die Golden Knights am Neujahrstag das Discover NHL Winter Classic 2024 und erwarten am darauffolgenden Donnerstag die Senators.

6. St. Louis Blues  (2-0-0)

Dank ihren doppelten Punktgewinnen vor heimischer Kulisse gegen die Chicago Blackhawks (7:5) und Dallas Stars (2:1) hielten die St. Louis Blues im Klassement der Central Division Kontakt zu den auf den Plätzen vier und fünf rangierenden Coyotes und Predators.

Center Jordan Kyrou (2 Tore) vollendete die erfolgreiche 5-Tore-Aufholjagd in der letzten Viertelstunde gegen Chicago nach einem 2-5-Rückstand, und Verteidiger Marco Scandella (1 Tor) erzielte als Schütze des 2:0 den Game Winner gegen Dallas.

Die drei Gegner der Blues in den kommenden sieben Tagen heißen Avalanche, Penguins und Canucks.

7. New Jersey Devils  (2-0-0)

Eng ging es zu im Prudential Center von Newark, doch letztendlich durften sich die New Jersey Devils als Gastgeber der Red Wings (3:2) und Blue Jackets (4:3 OT) über doppelte Punktgewinne freuen.

Rechtsaußen Timo Meier (3 Tore) erwies sich als New Jerseys treffsicherster Akteur. Ebenfalls drei Scorerpunkte sammelte Center Dawson Mercer (1 Tor, 2 Assists).

DET@NJD: Meier erzielt zwei Tore

Die Devils begeben sich über den Jahreswechsel auf einen kurzen Auswärtstrip, der sie zu den Senators, Bruins und Capitals führt.

8. Pittsburgh Penguins (1-0-1)

Die Pittsburgh Penguins mussten zuletzt zweimal in Folge auf fremdem Terrain antreten. In Ottawa (4:5 OT) ließen sie noch einen Zähler liegen, doch als Gäste der Islanders (7:0) hatten sie nichts zu verschenken.

In Bestform präsentierte sich Verteidiger Kris Letang (1 Tor, 8 Assists), der auf Long Island mit sechs Assists, davon fünf im zweiten Durchgang, Franchise-Bestmarken aufstellte. Zweitbester Scorer der Penguins war mit Marcus Pettersson (6 Assists) ebenfalls ein Blueliner. Seinen vierten Saison-Shutout durfte sich Schlussmann Tristan Jarry (22 Saves) gutschreiben lassen.

PIT@NYI: Letang liefert sechs Assists beim 7:0-Sieg

Die Penguins empfangen in den kommenden sieben Tagen die Blues, Islanders sowie Capitals und treten anschließend im TD Garden von Boston an.

9. Winnipeg Jets (1-0-1)

Zuerst bauten die Winnipeg Jets im Spiel gegen die Bruins (5:1) ihren Heim-Punkte-Streak auf sechs Partien aus (5-0-1), dann mussten sie sich den Chicago Blackhawks (1:2 OT) in der Zusatzschicht geschlagen geben.

Rechtsaußen Nino Niederreiter (2 Tore, 1 Assist) gelang gegen Boston ein 3-Punkte-Spiel, ebenfalls für Winnipeg mehrfach punkten konnten die Center Gabriel Vilardi (1 Tor, 1 Assist) und Center Mark Scheifele (2 Assists).

BOS@WPG: Niederreiter liefert bei Sieg zwei Tore und einen Assist

Kommende Woche treffen die Jets auf die Wild (2x), Lightning und Sharks.

10. Colorado Avalanche (1-0-1)

Drei von vier möglichen Punkten nahmen die Colorado Avalanche in ihren Auftritten gegen die Coyotes (4:1; 4:5 OT) mit.

Rechtsaußen Logan O'Connor (1 Tor, 2 Assists) und Center Nathan MacKinnon (1 Tor, 2 Assists) waren zwei von sechs Akteuren der Avalanche, die sich in beiden Spielen auf dem Spielberichtsbogen als Scorer eintragen konnten.

Die interessante Frage lautet nun: Kann MacKinnon seine Punkte-Serie von 19 Spielen in der nächsten Woche bei den Aufeinandertreffen mit den Blues, Sharks, Islanders und Stars weiter ausbauen?

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