Philadelphia Flyers v Winnipeg Jets

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Vergangene Woche erledigten sich fünf Teams ihrer Aufgaben ohne Niederlage, weitere zwei Mannschaften punkteten in jeder ihrer Partien. Dagegen hieß es für die New York Islanders (0-3-0) außer Spesen nichts gewesen und die St. Louis Blues (0-2-1) sowie San Jose Sharks (0-2-1) mussten sich mit einem Zähler begnügen.

1. Philadelphia Flyers (4-0-0)

Die Philadelphia Flyers machten dank ihrer erfolgreichen Auftritte bei den Minnesota Wild (4:3 OT), Winnipeg Jets (2:0) und Blues (4:2) sowie eines Heimsiegs gegen die Dallas Stars (5:1) im Klassement der Metropolitan Division zwei Plätze gut und stehen nun auf Rang 2 der Gruppe.

Torwart Samuel Ersson (35 Saves) hielt in Winnipeg seinen Kasten dicht und half mit die 8-Spiele-Siegesserie der Jets zu beenden. Im Spiel nach vorne hatten in der vergangenen Woche Philadelphias Flügelstürmer Owen Tippett (4 Tore, 1 Assist), Joel Farabee (3 Tore, 2 Assists) und Cam Atkinson (3 Tore, 1 Assists) besonders viel Spaß am Toreschießen.

Ihre Siegesserie auf neun Spiele ausbauen, möchten die Flyers gerne zuhause gegen die Colorado Avalanche, Ottawa Senators und Tampa Bay Lightning sowie bei den Detroit Red Wings.

DAL@PHI: Tippett markiert mit der Rückhand sein zweites Tor

2. Detroit Red Wings (3-0-0)

Die Detroit Red Wings untermauerten ihre Ambitionen auf einen Platz in den Stanley Cup Playoffs mit doppelten Punktgewinnen in der Heimpartie gegen die Los Angeles Kings (5:3) sowie auswärts bei den Toronto Maple Leafs (4:2) und Florida Panthers (3:2 OT).

Detroits abschlussstärkster Spieler war Center Dylan Larkin (4 Tore, 1 Assist), als zweifache Torschützen trugen sich die Center Andrew Copp (2 Tore, 1 Assist) und Robby Fabbri (2 Tore) auf die Spielberichtsbögen ein.

Nach dem Gastspiel bei den Carolina Hurricanes empfangen die Red Wings in der Little Caesars Arena die Lightning, Stars und Flyers. 

3. Boston Bruins (3-0-0)

Die Boston Bruins verteidigten ihre Tabellenführung in der Metropolitan, indem sie sechs Punkte aus den Aufeinandertreffen mit den Blues (4:3 OT), New Jersey Devils (3:0) und Avalanche (5:2) mitnehmen konnten.

Zu seinem bereits dritten Saison-Shutout kam gegen die Devils Schlussmann Jeremy Swayman (31 Saves). Seine Saisontreffer 26 bis 29 markierte Rechtsaußen David Pastrnak (4 Tore, 3 Assists).

Wird Pastrnak auch kommende Woche in den Spielen gegen die Montreal Canadiens, Jets, Hurricanes und Senators seinen Torhunger stillen können? 

4. Edmonton Oilers (3-0-0)

Die Edmonton Oilers waren auch in den vergangenen sieben Tagen von den Canadiens (2:1 OT), Maple Leafs (4:2) und Seattle Kraken (4:2) nicht zu stoppen. Edmontons Siegesserie beläuft sich mittlerweile auf zwölf Spiele.

Center Leon Draisaitl (3 Tore, 4 Assists) war an sieben von Edmontons zehn Treffern beteiligt und führt mit vier Punkten Vorsprung die teaminterne Wochenwertung deutlich an.

Für die Oilers folgen nach einem Auftritt bei den Calgary Flames Heimpartien gegen die Columbus Blue Jackets und Chicago Blackhawks.

SEA@EDM: Draisaitl mit Tor und drei Assists

5. Vancouver Canucks (2-0-1)

Einen Zähler liegen, ließen die Vancouver Canucks in Columbus (3:4 SO), doch zuvor als Gäste der Buffalo Sabres (1:0) und danach als Gastgeber der Arizona Coyotes (2:1) verließen sie als Sieger das Eis.

Vergangene Woche hielten sich die Canucks, immerhin das offensivstärkste Team der Liga, mit dem Toreschießen zurück. Zweimal traf Center Elias Pettersson (2 Tore). Einen soliden Rückhalt, der sich nicht überwinden ließ, hatten die Canucks mit Thatcher Demko (26 Saves) in Buffalo im Tor stehen.

Als nächste Gegner empfangen die Canucks in der Rogers Arena die Maple Leafs, Blackhawks und Blues.

6. Washington Capitals (3-1-0)

Vor heimischer Kulisse waren die Washington Capitals eine Macht und somit konnten sie aus den Begegnungen mit den New York Rangers (3:2; 1:2), Anaheim Ducks (2:0) und Blues (5:2) sechs Punkte mitnehmen.

Torhüter Darcy Kuemper (24 Saves) durfte sich gegen Anaheim über einen Shutout freuen und angeführt von Rechtsaußen T.J. Oshie (5 Tore, 1 Assist) sieben Spieler der Capitals über einen Torerfolg.

Die Capitals begeben sich auf eine Reise, während der sie kommende Woche Station bei den Blues, Wild und Avalanche machen. 

7. Tampa Bay Lightning (2-0-0)

Zwei Spiele, zwei Siege, die Tampa Bay Lightning holten das Maximum aus ihren Heimspielen gegen die Ducks (5:1) und Wild (7:3) heraus.

Am beeindruckenden Toreschnitt von 6,00 hatten Rechtsaußen Nikita Kucherov (6 Assists), Verteidiger Victor Hedman (2 Tore, 3 Assists) und Kapitän Steven Stamkos (3 Tore, 1 Assists) die meisten Anteile.

Im zweitägigen Rhythmus treten die Lightning in Buffalo, in Detroit, in Philadelphia und zuhause gegen die Coyotes an.

MIN@TBL: Stamkos nutzt die Vorlage von Kucherov

8. Pittsburgh Penguins (1-0-1)

Zweimal hatten die Pittsburgh Penguins Gelegenheit zu punkten. Dies gelang ihnen als Gäste der Hurricanes (2:3 OT) und zuhause gegen die Kraken (3:0).

Beim Shutout gegen Seattle hütete Tristan Jarry (22 Saves) den Kasten der Penguins, deren punktbeste Akteure Kapitän Sidney Crosby (2 Tore, 1 Assist) und Rechtsaußen Bryan Rust (1 Tor, 2 Assists) waren.

Auch in den kommenden sieben Tagen stehen für die Penguins nur zwei Partien auf dem Programm - Gastspiele bei den Vegas Golden Knights und Coyotes.

9. Buffalo Sabres (2-1-0)

Ihrer kompakten Defensive sei Dank, verdienten sich die Buffalo Sabres auf heimischen Eis gegen die Canucks (0:1), Sharks (3:0) und Blackhawks (3:0) vier Punkte.

Keine Mannschaft ließ im Schnitt weniger Gegentore zu als die Sabres. Hierbei kam Buffalos Schlussmann Ukko-Pekka Luukkonen mit 69 Saves zu einer Fangquote von 98,6 Prozent, einem Gegentorschnitt von 0,34 und zwei Shutouts.

Als nächstes werden die Lightning, Ducks und Kings versuchen, das Abwehrbollwerk der Sabres zu knacken.

10. Nashville Predators (3-1-0)

Die Nashville Predators mussten zuhause gegen die Islanders (3:1) sowie in Dallas (6:3), Vegas (1:4) sowie Los Angeles (2:1) antreten und konnten mit ihrer Ausbeute von sechs Punkten durchaus zufrieden sein.

Nashvilles Schweizer Kapitän Roman Josi (6 Assists) steckte die Reisestrapazen perfekt weg und punktete in jedem der vier Auftritte. Zweitbester Scorer der Predators war Center Ryan O'Reilly (2 Tore, 3 Assists).

Für Nashville stehen Aufeinandertreffen mit den Coyotes, Panthers und Wild an.

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