Die Minnesota Wild haben sich am Donnerstag durch eine 2:3-Heimniederlage in Spiel 6 gegen die Vegas Golden Knights aus den Stanley Cup Playoffs 2025 verabschiedet. Im Gesamtergebnis dieser Serie der Ersten Runde in der Western Conference zogen sie dadurch mit 2:4 den Kürzeren. Die Partie war zugleich der letzte NHL-Auftritt von Wild-Torhüter Marc-André Fleury. Er beendet seine Laufbahn nach 22 erfolgreichen Jahren in der höchsten nordamerikanischen Liga.
Durch das Ausscheiden gegen die Golden Knights setzten die Wild ihre Playoff-Negativserie fort. Seit 2016 sind sie jedes Mal in der Auftaktrunde gescheitert, wenn sie die Postseason erreicht hatten. 2019 und 2024 waren sie dort nicht vertreten.
Die Gründe für das Aus
Fehlendes Glück oder fehlende Cleverness – je nachdem, welchen Standpunkt man einnehmen möchte – waren die Hauptursache für das frühe Ende aller Träume. Minnesota lag nach Spiel 3 der Serie in der Gesamtwertung vorne. Doch die Mannschaft vermochte das Momentum nicht für sich zu nutzen. Es folgten zwei verlorene Partien nach Verlängerung (3:4, 2:3). Von diesem Rückschlag erholten sich die Wild letztlich nicht mehr, auch wenn sie sich in Spiel 6 mit aller Macht gegen das Aus stemmten.
„Wir haben alles gegeben. Die zwei Niederlagen in Overtime und das knappe Duell heute sind der Beleg dafür. Es hätte leicht ein Spiel 7 geben können. Für mein Gefühl hatten wir in jeder Hinsicht das Zeug zum Weiterkommen“, sagte Angreifer Ryan Hartman nach dem Knockout. Ähnlich äußerte sich Trainer John Hynes. „Die Begegnungen standen auf einem hohen Wettkampfniveau und aus meiner Sicht haben wir sehr gut gespielt“, erklärte er.