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Ein Treffer genügte den Nashville Predators um in Spiel 1 der Western Conference Erstrundenserie gegen die Chicago Blackhawks das Eis des United Centers von Chicago mit 1-0 als Sieger verlassen zu können. Gästeschlussmann Pekka Rinne wehrte bei seinem zweiten Stanley Cup Playoff Shutout alle 29 Torschüsse der Hausherren ab. Sein Gegenüber Corey Crawford musste sich nur von Viktor Arvidsson, nach 7:52 Minuten im ersten Spielabschnitt, geschlagen geben - letztendlich einmal zu viel. Weitere 19 Torschüsse der Predators, die in ihrer Franchisegeschichte erst zum zweiten Mal eine Playoffpartie in Chicago gewinnen konnten (2-5), wurden seine Beute.

Von Rechtsaußen kommend, lief Arvidsson vor den Kasten und lenkte Filip Forsbergs Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Crawford ab.
Die Gäste aus Nashville hatten im ersten Durchgang nach ihrem Führungstreffer mehr vom Spiel und mehrmals die Gelegenheit ihre Führung auszubauen. Nach der Pause konzentrierte sich das Team von Peter Laviolette erfolgreich auf das Verhindern eines Gegentreffers und tauchte nur noch gelegentlich gefährlich vor dem Kasten von Crawford auf. In den letzten zwei Dritteln lautete das Torschussverhältnis 23-9 zugunsten der Blackhawks, denen zum ersten Mal seit fünf Jahren in einer Playoff-Heimpartie kein Tor gelingen wollte.
Laviolette fasste das Spielgeschehen kurz zusammen: "Im ersten Drittel waren wir ganz gut, im zweiten Durchgang waren sie ganz gut und im Schlussabschnitt konnten wir mithalten. Wir haben einiges gut gemacht, doch dann haben wir aufgehört zu spielen und sind nicht mehr gelaufen. Wenn du dir das erlaubst wird es schwer gegen Chicago. Zum Schluss wurden wir wieder etwas besser und wir generierten auch wieder Torchancen."