Bei der Antwort auf die Frage, warum es bei ihm so gut läuft, verwies Kuznetsov auf seine Mitspieler: "Das Mannschaftsgefüge stimmt. Uns ist es wichtig einen guten Saisonstart hinzulegen. Wenn es gut läuft, dann punktet man auch. ... Man muss 365 Tage im Jahr fokussiert bleiben. Ich versuche jede Sekunde, die ich auf dem Eis stehe, meinen Spaß zu haben."
Alex Ovechkin, der in jedem der fünf Aufeinandertreffen mit Vegas im Stanley Cup Finale gepunktet hatte und sich dreimal als Torschütze auszeichnete, hielt sich ebenfalls nicht zurück, schnürte diesmal sogar einen Doppelpack und bewies, dass sein Torhunger noch lange nicht gestillt ist.
"Das lief richtig gut für uns. Wir hatten uns vorgenommen, dort anzusetzen, wo wir aufgehört hatten, denn das macht halt so richtig Spaß. Es bereitet eine Menge Freude wieder hier draußen zu sein", sagte Ovechkin.
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Mit mittlerweile 611 Treffern überholte der 33-jährige Russe keinen Geringeren als Bobby Hull auf dem 17. Platz der ewigen NHL-Torjägerliste. Die NHL-Legende der Chicago Blackhawks benötigte zum Erreichen dieser beeindruckenden Marke 1063 Partien, Ovi schaffte es in 1006 Saisonspielen.
Ovechkin versäumte es nicht, seinem knapp sieben Jahre jüngeren Landsmann Kuznetsov Respekt zu zollen: "Er hat so viel Geschick, er weiß, wann er passen muss und wann er zu schießen hat. Manchmal versucht er richtig verrückte Zuspiele. Man denkt sich 'Was macht er denn jetzt?'. Er hat eben seinen eigenen Kopf."