Für den Torhüter kein leichter Prozess, denn seine negative Bilanz, die er in den Playoffs vorzuweisen hat, ist schlechter denn je und dürfte ihm auch die nächsten Jahr verfolgen. Gegen die Penguins kam Bobrovsky nur auf einen Gegentorschnitt von 3,88 und eine Fangquote von 88,2 Prozent. Seine Gesamtbilanz in den Playoffs seiner Karriere liest sich nicht viel besser: 3,63 Gegentorschnitt und 88,7 Prozent Fangquote.
Nach diversen einfachen Gegentoren und gelegentlichen Fehlern, schaffte es Bobrovsky auch im Spiel 5 nicht, seinem Team eine Chance zum Sieg zu geben. Bestes Beispiel sind die 51 Torschüsse, welche seine Mannschaftskollegen auf seinen Gegenüber Marc-Andre Fleury abgaben und damit alles aus sich herausholten, um das drohende Aus abzuwenden.
Doch zu mehr als zwei Treffer reichte es nicht, während dem gegenüber Pittsburgh 32 Torschüsse produzierten, um Bobrovsky fünf Mal zu bezwingen. Erneut sah dieser nicht bei allen Gegentoren nicht gut aus.
"Bob war nicht perfekt, aber wir wären nicht hier gewesen, wenn es ihn nicht gegeben hätte", sagte Blue Jackets Trainer John Tortorella. "Er ist das Rückgrat unseres Teams. Er hatte so ein phantastisches Jahr, ich denke wir waren verwöhnt."