Fünf Absteiger:
1. Minnesota Wild
Die Minnesota Wild verloren durch die Pleiten gegen die Golden Knights (1:4, 3:4 SO) und Pittsburgh Penguins (1:4) an Boden im Kampf um die Tabellenführung in der Central Division.
Vor allem bei den zwei Auswärtsniederlagen, in denen ihnen nur zwei Tore gelangen, fehlte es den Wild an Durchschlagskraft in der Offensive. Positiv hervor trat Matt Boldy (2 Tore, 2 Assists), der in allen drei Auftritten zu punkten wusste.
Viermal haben die Wild nächste Woche die Gelegenheit, ihren Zwei-Punkte-Rückstand auf die Avalanche und Stars wettzumachen. Die Gegner heißen St. Louis Blues, Blackhawks, Jets und Predators.
2. Ottawa Senators
Den Ottawa Senators ging im Saison-Endspurt die Luft aus. Zwei Punkte aus den Spielen gegen die Maple Leafs (0:3), Blue Jackets (3:4 OT), Hurricanes (2:3 OT) und Panthers (2:7) waren zu wenig, um doch noch auf den Playoffzug der Eastern Conference aufzuspringen.
Mangelndes Engagement war den Senators nicht vorzuwerfen. Letztendlich fehlte es ihnen in Columbus und in Raleigh auch an dem Quäntchen Glück, das nötig gewesen wäre, um sich die Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Playoffs zu erhalten.
Für die Senators endet die Saison am kommenden Donnerstag in Buffalo. Zuvor absolvieren sie Heimspiele gegen die Tampa Bay Lightning und Hurricanes.
Ähnliches: [Darum haben die Ottawa Senators die Playoffs verpasst\]
3. Washington Capitals
Nach den Niederlagen gegen die Rangers (2:5) zuhause und bei den Montreal Canadiens (2:6) ist es offiziell: Die Washington Capitals werden zum ersten Mal seit neun Jahren nicht in den Playoffs vertreten sein.
Jeweils drei persönliche, wenig tröstende Erfolgserlebnisse verbuchten Center Dylan Strome (2 Tore, 1 Assist) und Verteidiger John Carlson (3 Assists).
Ihre vier letzten Saison-Auftritte bestreiten die Capitals gegen die Panthers, New York Islanders, Bruins und New Jersey Devils.
4. New York Islanders
Noch haben die New York Islanders den zweiten Wildcard-Platz im Osten inne, doch sie verpassten es in den Partien der vergangenen Woche, sich mehr Luft gegenüber den ebenfalls leicht strauchelnden Penguins (2-2-0) zu verschaffen. Zwei Punkte nahmen die Islanders aus den Spielen gegen die Lightning (0:5, 6:1) und Hurricanes (1:2) mit.
Am versöhnlichen Wochenabschluss, dem Heimsieg gegen Tampa Bay, zeigte sich Center Brock Nelson (1 Tor, 2 Assists) von seiner besten Seite.
Kommende Woche treffen die Islanders auf drei Mannschaften, die bereits keine Chance mehr auf eine Playoffs haben: die Philadelphia Flyers, die Capitals und die Canadiens.
5. Tampa Bay Lightning
Ihren Platz für die Postseason haben die Tampa Bay Lightning bereits sicher, doch der Stanley Cup Finalist der vergangenen drei Jahre macht zum Saisonende hin keinen recht souveränen Eindruck. Da für sie aus den Begegnungen mit den Islanders (5:0, 1:6) und Rangers (3:6) nur zwei Punkte heraussprangen, werden sie als Dritter der Atlantic Division in der ersten Playoffrunde zuerst auswärts antreten müssen.
In Playoff-Form präsentierte sich einzig Torwart Andrei Vasilevskiy (38 Saves) mit einem Shutout daheim im ersten Aufeinandertreffen mit den Islanders. Seine Vertretung Brian Elliott (85,7 Prozent Fangquote) hinterließ dagegen auf Long Island einen weniger sicheren Eindruck.
Die Lightning können die verbleibenden Partien in Ottawa sowie auf eigenem Eis gegen die Maple Leafs und Detroit Red Wings zur Vorbereitung auf die K.o.-Runde nutzen.