Edmonton Oilers v Winnipeg Jets

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Wie eng es in der NHL zugeht, wurde in der vergangenen Woche wieder einmal besonders deutlich. Nur zwei der 32 Teams konnten sich schadlos halten, ein weiteres punktete in jedem seiner vier Auftritte.

1. Edmonton Oilers (4-0-0)

Die Edmonton Oilers fanden vergangene Woche auf die Erfolgsspur zurück und fuhren als Gäste der Washington Capitals (5:0), zuhause gegen die Ducks (8:2) und Vegas Golden Knights (5:4 SO) sowie bei den Winnipeg Jets (3:1) doppelte Punktgewinne ein.

Kapitän Connor McDavid (2 Tore, 11 Assists) war der mit Abstand punktbeste Akteur der letzten Woche, nicht nur innerhalb seines Teams sondern ligaweit. Den Shutout in Washington verdiente sich Torhüter Stuart Skinner (25 Saves).

Den Oilers sind nun fünf freie Tage gegönnt, ehe sie am Mittwoch versuchen, gegen die Carolina Hurricanes ihre Siegesserie fortzusetzen.

EDM@WPG: Draisaitl trifft in Überzahl

2. Arizona Coyotes (3-0-0)

Drei Spiele, drei Siege. So lautet die Bilanz der Arizona Coyotes. Sie erwiesen sich für die Golden Knights (2:0), Tampa Bay Lightning (3:1) und Colorado Avalanche (4:3 OT) als äußerst unangenehmer Gegner.

Torwart Connor Ingram (34 Saves) kam in der Partie beim amtierenden Stanley Cup Champion aus Vegas zu seinem zweiten NHL-Shutout. Als treffsicherster Vollstrecker der Coyotes erwies sich Linksaußen Michael Carcone (3 Tore), vor Center Travis Boyd (2 Tore).

Kommende Woche geben die St. Louis Blues, Capitals und Philadelphia Flyers ihre Visitenkarte in der Mullett Arena von Tempe, Arizona ab.

3. Colorado Avalanche (3-0-1)

Die Colorado Avalanche übernahmen die Tabellenführung in der Central Division dank ihrer sieben Punkte aus den Begegnungen mit den Minnesota Wild (3:2), Calgary Flames (3:1), Lightning (4:1) und Coyotes (3:4 OT).

Center Nathan MacKinnon (2 Tore, 4 Assists), Verteidiger Cale Makar (2 Tore, 3 Assists) sowie die Rechtsaußen Valeri Nichushkin (2 Tore, 2 Assists) und Mikko Rantanen (4 Assists) waren Colorados Punktegaranten.

Die Avalanche würden gerne ihren Punkte-Streak (4-0-1) in den Partien gegen die Ducks (2x), Los Angeles Kings und Jets auf neun Spiele ausbauen.

4. Calgary Flames (3-1-0)

Gegen die Avalanche (1:3) leisteten sich die Calgary Flames einen Ausrutscher, doch gegen die Dallas Stars (7:4; 4:3 OT) und die Golden Knights (2:1 OT) verließen sie das Eis als Sieger.

Center Blake Coleman (1 Tor, 3 Assists) beteiligte sich an vier Treffern der Westkanadier, bei denen Verteidiger MacKenzie Weegar (2 Tore, 1 Assist) und Center Nazem Kadri (2 Tore, 1 Assist) die Siegtreffer in jenen Spielen erzielten, die in die Verlängerung gingen.

In den nächsten sieben Tagen empfangen die Flames im heimischen Scotiabank Saddledome die Vancouver Canucks, Wild und Hurricanes.

5. New Jersey Devils (3-1-0)

Um nicht den Anschluss auf die vorderen Plätze in der Metropolitan Division zu verlieren, waren die New Jersey Devils zum Punkten verdammt. Sie hielten dem Erfolgsdruck stand, nachdem sie gegen die Columbus Blue Jackets (1:2) den Kürzeren gezogen hatten, und durften sich über sechs Punkte aus den Aufeinandertreffen mit den Buffalo Sabres (7:2), New York Islanders (5:4) und Flyers (4:3 OT) freuen.

Center Jack Hughes (2 Tore, 5 Assists) führt das teaminterne Wochenranking der Devils an, vor Rechtsaußen Tyler Toffoli (3 Tore, 2 Assists), Center Dawson Mercer (2 Tore, 3 Assists) und Kapitän Nico Hischier (2 Tore, 3 Assists).

Nach der Heimpartie gegen die San Jose Sharks begeben sich die Devils auf eine Reise in den Westen, wo sie am Dienstag den Canucks und am Donnerstag den Kraken einen Besuch abstatten.

NJD@PHI: Luke Hughes und Jack Hughes im Zusammenspiel

6. New York Rangers (3-1-0)

Einen Ausrutscher leisteten sich die New York Rangers in einer Woche, während der sie viermal antreten mussten. Sie siegten in Philadelphia (3:1) und bezwangen zuhause die Boston Bruins (7:4) sowie die Detroit Red Wings (3:2). In den Buffalo Sabres (1:5) fanden sie jedoch ihren Meister.

Jeweils dreimal den Torjubel auf die Lippen der Rangers-Fans brachten Center Mika Zibanejad (3 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Chris Kreider (3 Tore, 2 Assists). Ebenfalls fünf Scorerpunkte gelangen Linksaußen Artemi Panarin (2 Tore, 3 Assists).

In der ersten Advent-Woche treffen die Rangers auf die Nashville Predators, Sharks und Senators.

7. Detroit Red Wings (3-1-0)

Als Gast in Boston (5:1) nach 60 Minuten zu gewinnen, gelang in der laufenden Spielzeit erst einem Team, den Detroit Red Wings. Zudem nahmen die Red Wings vier Zähler aus den Partien gegen die Wild (4:1), Rangers (2:3) und Chicago Blackhawks (5:1) mit.

Mit Shayne Gostisbehere (1 Tor, 5 Assists) war ein Abwehrspieler der punktbeste Akteur bei den Red Wings. Als ihr erfolgreichster Torschütze zeichnete sich Center Robby Fabbri (4 Tore, 1 Assist) aus.

Die Red Wings treten kommende Woche bei den Montreal Canadiens, in Buffalo und daheim gegen die Sharks an.

8. Nashville Predators (3-1-0)

Die Nashville Predators verschafften sich etwas Luft im Tabellenkeller der Central Division, indem sie sechs Punkte in den Partien gegen die Blues (8:3), Jets (3:2), Pittsburgh Penguins (3:2 OT) und Wild (1:6) einheimsten.

Linksaußen Filip Forsberg (3 Tore, 3 Assists) war mit 15 Torschüssen und sechs Scorerpunkten ein Aktivposten bei den Predators. Drei Spieler sammelten vier Punkte, darunter Verteidiger Roman Josi (1 Tor, 3 Assists).

Ab Samstag im zweitägigen Rhythmus treffen die Predators auf die Rangers, Sabres, Blackhawks und Lightning.

PIT@NSH: Forsberg bereitet den Predators einen OT-Sieg

9. Florida Panthers (2-1-1)

Als Gastgeber der Jets (0:3) blieben die Florida Panthers punkt- und torlos, doch als Gäste der Senators (5:0), Toronto Maple Leafs (1:2 SO) und Canadiens (5:1) durften sie sich über Zählbares freuen.

Schlussmann Sergei Bobrovsky (20 Saves) hielt seinen Kasten in Ottawa sauber. Es war sein 40. NHL-Shutout. Im Spiel nach vorne wusste Center Aleksander Barkov (1 Tor, 4 Assists) besonders zu überzeugen.

Kommende Woche erwarten die Panthers in der Amerant Bank Arena von Sunrise die Islanders und Stars.

10. New York Islanders (2-1-1)

Knapp ging es zu in den Aufeinandertreffen der New York Islanders mit den Senators (5:3), Flyers (0:1 SO), Devils (4:5) und Hurricanes (5:4 OT). Die Islanders mussten nur in Newark ohne Punkte das Eis verlassen.

Torwart Ilya Sorokin (40 Saves) durfte sich bei der Niederlage nach Penaltyschießen in Philadelphia einen Shutout gutschreiben lassen. Einen bleibenden Eindruck hinterließ ebenso Center Mathew Barzal (3 Tore, 5 Assists) mit seinen acht Scorerpunkten.

Die Panthers, Sharks und Blue Jackets sind die nächsten Gegner der Islanders.

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