101323 Brayden Pachal VGK

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

13 Teams starteten mit einem Sieg in die neue Spielzeit, neben den aufgeführten zehn Klubs konnten noch die Dallas Stars, Philadelphia Flyers und Toronto Maple Leafs einen doppelten Punktgewinn einfahren.

1. Vegas Golden Knights (2-0-0)

Die Vegas Golden Knights machen als amtierender Stanley Cup Champion in der neuen Saison dort weiter, wo sie im Stanley Cup Finale aufgehört hatten: Sie gewinnen. Am Dienstag siegten sie zuhause in der Partie gegen die Seattle Kraken (4:1) und am Donnerstag entführten sie beide Punkte von den San Jose Sharks (4:1).

Die Golden Knights beeindruckten bereits in der letzten Spielzeit durch ihre Kadertiefe. In den beiden ersten Auftritten 2023/24 sammelten bereits 16 der eingesetzten 20 Spieler Scorerpunkte und acht zeichneten sich als Torschützen aus.

Kommende Woche treffen die Golden Knights vor heimischer Kulisse auf die Anaheim Ducks und Dallas Stars. Anschließend begeben sie sich in den Norden, wo sie den Winnipeg Jets einen Gastbesuch abstatten.

2. Vancouver Canucks (1-0-0)

Einen furiosen Saisonstart legten die Vancouver Canucks am Mittwochabend hin. Sie überzeugten durch einen 8:1-Kantersieg gegen die Edmonton Oilers und setzten in der heimischen Rogers Arena die gut 18.000 Besucher in Verzückung.

Gleich drei Spieler der Canucks sammelten vier Punkte: Rechtsaußen Brock Boeser gelang sein erstes 4-Tore-Spiel. Die Center J.T. Miller und Elias Pettersson kamen jeweils zu einem Tor und drei Assists.

Kommende Woche begeben sich die Canucks auf Auswärtstour, bei der sie gegen die Oilers, Philadelphia Flyers und Tampa Bay Lightning antreten.

3. Minnesota Wild (1-0-0)

Die Minnesota Wild sind bekannt für ihre Heimstärke, die auch die Florida Panthers (2:0) am Donnerstag zu spüren bekamen.

Mit einem Shutout hatte Wild-Schlussmann Filip Gustavsson (41 Saves) einen Saison-Einstand nach Maß. An beiden Treffern der Hausherren war Center Joel Eriksson Ek (1 Tor, 1 Assist) beteiligt. Sein erstes NHL-Tor schoss Verteidiger Brock Faber.

FLA@MIN: Faber trifft im ersten Drittel

Nach zwei Gastspielen im Osten Kanadas bei den Toronto Maple Leafs und Montreal Canadiens empfangen die Wild im Xcel Energy Center die Los Angeles Kings.

4. Colorado Avalanche (1-0-0)

Einen souveränen Auftritt legten die Colorado Avalanche in der Crypto.com Arena von Los Angeles hin, wo sie den Kings (5:2) das Nachsehen gaben.

Kaum zu stoppen war Colorados Rechtsaußen Mikko Rantanen (2 Tore, 2 Assists). Zu drei Scorerpunkten kam Center Nathan MacKinnon (1 Tor, 2 Assists).

COL@LAK: MacKinnon nutzt Rantanens Zuspiel zur Führung

Die Avalanche setzen ihre Tour an der Pazifik-Küste in San Jose und Seattle fort, ehe sie auf heimischen Eis gegen die Chicago Blackhawks antreten.

5. New York Rangers (1-0-0)

Zum Saisonstart auswärts antreten, mussten ebenso die New York Rangers, die einen deutlichen Auswärtssieg bei den Buffalo Sabres (5:1) feiern durften.

Linksaußen Chris Kreider (2 Tore, 1 Assist) und Center Mika Zibanejad (3 Assists) zeigten sich bereits in Punktelaune.

NYR@BUF: Kreider mit seinem zweiten Treffer des Tages

Die beiden Stürmer würden gerne ihre Torgefährlichkeit auch bei den Columbus Blue Jackets sowie zuhause gegen die Arizona Coyotes und Nashville Predators zeigen.

6. New Jersey Devils (1-0-0)

Die Ehre im Prudential Center der New Jersey Devils, gaben sich die Detroit Red Wings (4:3), doch sie mussten in Punkto erster Saisonsieg unverrichteter Dinge die Heimreise antreten.

Über ein 3-Punkte-Spiel durfte sich Devils Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler (3 Assists) freuen. Als Doppeltorschütze hatte Center Jack Hughes (2 Tore) maßgeblichen Anteil am ersten Saison-Zweier der Devils.

Als nächste Gegner der Devils treten die Coyotes und Panthers in Newark an.

7. Boston Bruins (1-0-0)

Konzentriert und konsequent nutzten die Boston Bruins ihre Torchancen und fuhren einen Heimerfolg gegen die Chicago Blackhawks (3:1) ein.

Seine Torgefährlichkeit bewies Rechtsaußen David Pastrnak (2 Tore). Ebenfalls ins Schwarze traf Center Trent Frederic (1 Tor).

CHI@BOS: Pastrnak erzielt mit Handgelenkschuss die Führung

Kommende Woche stehen für die Bruins zwei Partien auf dem Programm: Nach dem Heimspiel gegen die Predators reisen sie zu den Sharks.

8. Carolina Hurricanes (1-0-0)

Die Carolina Hurricanes bekamen es zum Saisonauftakt mit den Ottawa Senators (5:3) zu tun und verließen als Sieger das Eis der PNC Arena von Raleigh.

Fünf verschiedene Spieler der Hurricanes beteiligten sich am Tore schießen. Zwei Scorerpunkte verdienten sich Verteidiger Brady Skjei (1 Tor, 1 Assist) und Center Jordan Staal (1 Tor, 1 Assist).

Die Hurricanes fliegen in den Westen, wo sie Gastspiele in Los Angeles, Anaheim, San Jose und Seattle geben.

9. Tampa Bay Lightning (1-0-0)

Mit einem Heimerfolg gegen die Predators (5:3) eröffneten die Tampa Bay Lightning die Saison 2023/24.

Gleich zwei Doppelpacker hatte Tampa Bay in seinen Reihen mit Linksaußen Nicholas Paul (2 Tore) und Rechtsaußen Nikita Kucherov (2 Tore). Dreimal trug sich Center Brayden Point (3 Assists) als Scorer auf dem Spielberichtsbogen ein.

NSH@TBL: Kucherov vollendet Hedman-Pass zur Führung

Die Lightning verlassen nächste Woche den sonnigen Süden, gastieren in Detroit, Ottawa und Buffalo bevor sie, wieder zurück, die Canucks empfangen.

10. Calgary Flames (1-0-0)

Die Calgary Flames sind nach den Canucks die zweite von zwei Mannschaften in diesem Klassement, die sich vergangene Saison nicht für die Stanley Cup Playoffs qualifiziert hatten. In die Spielzeit 2023/24 starteten sie mit einem Heimerfolg im innerkanadischen Duell gegen die Jets (5:3).

Mit Linksaußen Andrew Mangiapane (2 Tore, 1 Assist) und Rechtsaußen Elias Lindholm (1 Tor, 2 Assists) legten zwei Stürmer der Flames ein 3-Punkte-Spiel hin.

In den kommenden sieben Tagen treten die Flames bei den Pittsburgh Penguins, Washington Capitals und Sabres an.

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