Der Stanley Cup weilt während Spiel 4 des Stanley Cup Finals 2024 bereits in der Rogers Arena in Edmonton. Nicht ohne Grund, denn mit einem weiteren Sieg in der Best-of-7-Serie (Stand: 3-0) küren sich die Panthers zum ersten Mal in ihrer Geschichte zum Stanley Cup Champion. Den Spielern fällt es freilich schwer, nicht über dieses Szenario nachzudenken. Genau deshalb will Florida seine Emotionen im Griff behalten.
Der Stanley Cup ist im Gebäude
Als Paul Maurice am Samstagvormittag das Podium im Medien-Zentrum im Rogers Place betrat, wirkte es ruhig und aufgeräumt. Doch dieser Eindruck täuschte: „Ich bin nicht so ruhig wie ich aussehe. Unter diesem Tisch wackle ich gerade mit meinen Füßen“, scherzte der Panthers-Trainer. Was seine Eindrücke vom Morning Skate waren? „Keiner ist auf den Puck gestiegen, das war das Wichtigste.“
Mit einer Brise Humor versucht Maurice die Nerven zu beruhigen. Ein Kampf, den auch die Spieler führen müssen.
„Wir dürfen nicht so viel darüber nachdenken, sondern müssen uns auf unser Spiel konzentrieren. Natürlich hast du aber im Hinterkopf, dass du heute den Stanley Cup gewinnen kannst“, sagt Verteidiger Nikko Mikkola.
„Es fühlt sich natürlich ein wenig anders an als sonst“, räumte auch Abwehrspieler Gustav Forsling ein. „Es ist eine großartige Motivation. Ich versuche, so wenig wie möglich darüber nachzudenken, aber das ist schwer.“
„Es ist schwer, nicht daran zu denken“, gibt auch Stürmer Carter Verhaeghe zu. „Wir wissen, um was es heute geht.“