Vielleicht kann er dann irgendwann in den Bereich von Timo Meier vordringen, der mit zwei Toren gegen die St. Louis Blues am Wochenende den Schweizer Saison-Rekord von Niederreiter aus der Saison 2016/17 mit 25 Treffern gebrochen hat. Meier steht jetzt bei 26 Toren und 58 Punkten. Es fehlen ihm damit nur noch vier Punkte zur punktbesten Leistung eines Schweizers durch Mark Streit aus der Saison 2007/08. Die muss Meier erst einmal machen, aber er hat sicher gute Chancen dazu. Allerdings ist das ein bisschen wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen, denn Meier ist Stürmer und Streit war bekanntlich Verteidiger.
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Gut möglich, dass Roman Josi auf gleicher Position seinem Freund Streit diesen Wert ebenfalls streitig machen kann. 2015/16 scheiterte er um einen Punkt an der Marke und in dieser Spielzeit hat er noch zwölf Spiele, um die derzeit fehlenden acht Punkte zu holen. Trotzdem ist es kein leichtes Unterfangen und es verdeutlicht, welche besondere Leistung es von Streit war.
Die Predators treten in dieser Saison nicht so souverän auf und haben mehr Durchhänger als wir es in den Jahren zuvor von ihnen gewohnt waren, doch in den Playoffs geht alles von vorne los. Von daher ist es eine Mannschaft, mit der zu rechnen ist und die für mich zum Favoritenkreis zählt, weil sie eine gute Chance haben werden, den Stanley Cup zu gewinnen.
Das deutsche Eishockey kann ich nur zu Leon Draisaitl beglückwünschen. Es ist schon fast tragisch, dass er trotz seiner 42 Tore, die ihn zum derzeit zweitbesten Torschützen der NHL hinter Alex Ovechkin machen, wohl erneut nicht mit den Edmonton Oilers in die Playoffs kommen wird. Ich hätte ihm diese Leistung, ehrlich gesagt, nicht zugetraut. Doch zu häufig reichen seine und die von Connor McDavid erzielten Tore für die Oilers nicht aus, damit sie die notwendigen Punkte einfahren.
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Die Columbus Blue Jackets versuchten, sich zur Trade Deadline deutlich zu verstärken und waren am aktivsten. Sie haben viel riskiert und investiert. Doch das ist keine Garantie, denn neue Spieler müssen erst einmal in eine Mannschaft integriert werden. Hierbei ist auch der Trainer gefordert. So wie es momentan aussieht, könnte es einen Zweikampf zwischen ihnen und den Montreal Canadiens um den letzten freien Platz in der Eastern Conference geben.
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Gefunden hat sich anscheinend der Titelverteidiger Washington Capitals. Sie sind auf dem Weg die Metropolitan Division zu gewinnen und so mit einer guten Ausgangsposition in die Playoffs zu starten. Natürlich ist mit ihnen zu rechnen, denn die Mannschaft ist fast unverändert zusammengeblieben und weiß genau, was nötig ist, um zu gewinnen.
In der Western Conference wird es für die Colorado Avalanche eng mit der Qualifikation zu den Playoffs, nach dem Ausfall von Gabriel Landeskog. Wenngleich die Verletzung des Kapitäns dazu führen kann, dass das Team noch enger zusammenrückt. Die Arizona Coyotes sind in diesem Kampf das Überraschungspaket. Von ihnen hatte keiner so recht erwartet, dass sie dort mitmischen können und deswegen spielen sie sehr unbelastet auf.