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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wieder und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

So viele Punkte wie die Colorado Avalanche konnte in den sieben Tagen über den Jahreswechsel keine andere Mannschaft einfahren. In vier Auftritten hielten sich die Avs schadlos und sammelten wichtige acht Zähler im Kampf um einen Playoffplatz in der Western Conference. Auf sieben Punkte kam mit den Anaheim Ducks ein direkter Konkurrent der Avalanche. Ohne Punktverlust blieben die Detroit Red Wings (3-0-0), die Washington Capitals (2-0-0) und die Boston Bruins (2-0-0), während es über die New York Islanders (0-4-0) und die Vancouver Canucks (0-2-0) keinerlei Erfolgserlebnisse zu vermelden gab.
1. Tampa Bay Lightning (29-8-3, Vorwoche: 1)
Auf eine für ihre Verhältnisse durchwachsene Wochenausbeute mit zwei Auswärtserfolgen gegen die Columbus Blue Jackets (5:0) und die Toronto Maple Leafs (2:0) sowie einer 3:5-Heimpleite gegen die Philadelphia Flyers und einer 1:2-Shootout-Niederlage bei den Montreal Canadiens blicken die Tampa Bay Lightning zurück.

Die zwei Shutouts konnte sich Andrei Vasilevskiy gutschreiben lassen. Die punktbesten Akteure des Liga-Spitzenreiters waren Rechtsaußen Nikita Kucherov (2 Tore, 3 Assists) und Verteidiger Victor Hedman (4 Assists).
Im 2-Tages-Rhythmus treten die Lightning als nächstes auswärts gegen die Ottawa Senators und Red Wings sowie zuhause gegen die Carolina Hurricanes und Calgary Flames an.
2. Washington Capitals (25-13-3, Vorwoche: 3)
Ihre Divisionskonkurrenten schwächelten und den Washington Capitals genügte eine volle Punktausbeute aus ihren zwei Auftritten zuhause gegen die New Jersey Devils (5:2) und in Raleigh bei den Hurricanes (5:4 OT) um die alleinige Tabellenführung in der Metropolitan Division zu übernehmen.
Die überragenden Akteure der Caps waren Linksaußen Alex Ovechkin (2 Tore, 3 Assists) und Center Nicklas Backstrom (1 Tor, 4 Assists) mit jeweils fünf Scorerpunkten.
In der kommenden Woche empfängt Washington in der Capital One Arena die St. Louis Blues, Vancouver und Carolina.
3. Nashville Predators (23-11-6, Vorwoche: 2)
Ein guter Jahreswechsel und ein idealer Start ins Neue Jahr sieht anders aus als jener der Nashville Predators, die mit dem Erreichten aus den Partien gegen die Minnesota Wild (2:4, 3:0), die Vegas Golden Knights (0:3) und die Arizona Coyotes (2:3 OT) nicht zufrieden waren.
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Einigermaßen versöhnlich stimmen, konnte die Leistung zweier Defensivkräfte der Predators: Verteidiger P.K. Subban erzielte zwei Tore sowie zwei Assists und Schlussmann Juuse Saros kam mit 29 Paraden zu seinem zweiten Saison-Shutout.
Der Spielplan sieht für Nashville in den nächsten sieben Tagen nur zwei Partien bei den Los Angeles Kings und vor heimischer Kulisse gegen die Edmonton Oilers vor.
4. Los Angeles Kings (24-12-5, Vorwoche: 4)
Auf ihrer Auswärtstour durch den Westen Kanadas konnten die Los Angeles Kings vier von sechs möglichen Punkten mitnehmen. Nach ihren Siegen in Vancouver (4:3) und Edmonton (5:0) mussten die Kalifornier den Scotiabank Saddledome der Calgary Flames (3:4) mit leeren Händen verlassen.
Gleich drei Spieler der Kings kamen in den drei Begegnungen zu vier Scorerpunkten: Linksaußen Tanner Pearson (2 Tore, 2 Assists), Center Tyler Toffoli (1 Tor, 3 Assists) und Rechtsaußen Marian Gaborik (1 Tor, 3 Assists).
Nach ihrer Heimpartie gegen die Predators am Samstag, dürfen sich die Kings über eine sechstägige Spielpause freuen.
5. Vegas Golden Knights (27-10-2, Vorwoche: 6)
Zunächst bauten die Vegas Golden Knights durch Heimerfolge über die Toronto Maple Leafs (6:3) und Nashville Predators (3:0) ihre Serie auf acht Siege aus, doch dann mussten sie sich in St. Louis den Blues mit 1:2 geschlagen geben.

NSH@VGK: Fleury rettet bei 29 Versuchen der

Center William Karlsson (3 Tore, 1 Assist), Jonathan Marchessault (2 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Erik Haula (2 Tore, 1 Assist) zeichneten sich für sieben der zehn Treffer verantwortlich. Vegas Torwart Marc-Andre Fleury verbuchte seinen 46. NHL-Shutout.
In der folgenden Woche treten die Golden Knights bei den Chicago Blackhawks und in der T-Mobile Arena von Las Vegas gegen die New York Rangers an.
6. St. Louis Blues (26-15-2, Vorwoche: 7)
Den St. Louis Blues war es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vorbehalten die Golden Knights (2:1) aus der Erfolgsspur zu schießen. In den Tagen zuvor, nach der 2:4-Pleite bei den Dallas Stars, hatten die Blues schon den New Jersey Devils (3:2 SO) und den Hurricanes (3:2) das Nachsehen gegeben und damit ihre Erfolgsserie auf drei Siege in Folge ausbauen können.
Acht Protagonisten der Blues konnten sich in die Riege der Torschützen einreihen, Rechtsaußen Vladimir Tarasenko (2 Tore, 1 Assist) gelang das sogar zweimal. Auf ebenfalls drei Scorerpunkte brachten es Linksaußen Alexander Steen (1 Tor, 2 Assists) und Verteidiger Alex Pietrangelo (3 Assists).
Die Blues geben sich als nächstes an der Ostküste in Philadelphia und Washington die Ehre. Zwei Tage nach dem Gastauftritt in der US-Hauptstadt, empfangen sie die Florida Panthers.
7. Boston Bruins (22-10-6, Vorwoche: 8)
Die Boston Bruins zählen zurzeit zu den erfolgreichsten Teams in der Eastern Conference. Sowohl bei den Senators (5-0), wie auch bei den Islanders (5-1) hatte die Mannschaft von Headcoach Bruce Cassidy nichts zu verschenken und baute ihre eindrucksvolle Serie auf neun Spiele aus, in denen sie jeweils punkten konnten (7-0-2).

BOS@NYI: Bergeron gegen Halak von hinter dem Tor

Mit Schlussmann Tuukka Rask im Tor, der in Ottawa zu seinem zweiten Saison-Shutout kam, haben die Bruins sogar seit dem 29. November keine Partie mehr in der regulären Spielzeit verloren (10-0-1). Center Tim Schaller führt die teaminterne Wochenwertung der Scorer mit einem Tor und zwei Vorlagen an.
Am Samstag empfängt Boston die Hurricanes und am darauffolgenden Abend treten sie in der PPG Paints Arena der Pittsburgh Penguins an.
8. New Jersey Devils (22-11-7, Vorwoche: 5)
Vier Niederlagen hintereinander kassierten die New Jersey Devils in den vergangenen sieben Tagen und verloren dadurch die Tabellenführung in der Metropolitan. Vor heimischer Kulisse mussten sie sich den Buffalo Sabres (3:4 OT) geschlagen geben. Auch in den Auswärtspartien gegen die Capitals (2:5), Blues (2:3 SO) und Stars (3:4) reichte es in der Summe nur zu einem Punktgewinn für die Devils.
Zu persönlichen Erfolgserlebnissen, in Form von zwei Treffern, kamen Linksaußen Taylor Hall (2 Tore, 2 Assists) und Verteidiger John Moore (2 Tore).
Nach einem Gastauftritt am Sonntagnachmittag in Brooklyn bei den Islanders, werden den Devils fünf Tage Ruhe gegönnt.
9. Winnipeg Jets (23-11-7, Vorwoche: 9)
Die Winnipeg Jets konnten mit ihrer Wochenausbeute von fünf Zählern aus den Partien gegen die Islanders (4:2), Oilers (5:0) und Avalanche (2:3 OT) durchaus zufrieden sein, auch wenn sie ihren ersten Platz in der Central an die Blues abgeben mussten.

Die überragenden Akteure der Jets waren neben Torwart Connor Helleybuck, der in Edmonton seinen Kasten sauber halten konnte, die beiden Rechtsaußen Blake Wheeler (4 Tore, 1 Assist) und Patrik Laine (5 Assists).
Auf Wheelers Torinstinkt werden die Jets auch in den kommenden sieben Tagen setzen, in denen sie zweimal gegen die Sabres und zwischendurch gegen die San Jose Sharks antreten.
10. New York Rangers (21-14-5, Vorwoche: Verfolger)
Durch einen Sieg im Winter Classic gegen die Sabres (3:2 OT) und einem Punktgewinn in Detroit (2:3 SO) konnten die New York Rangers, trotz der Heimniederlage gegen die Chicago Blackhawks (2:5), Boden auf den dritten Rang in ihrer Division gutmachen.
Der Österreicher Michael Grabner (1 Tor) befand sich unter den sieben Torschützen der Blueshirts, für die Center Boo Nieves dreimal die Vorarbeit leistete.
Am Wochenende geht es für die Rangers heiß zu, wenn sie aus dem kalten Manhattan anreisend, in den Wüsten Arizonas und Nevadas bei kuscheligen 20 Grad Celsius gegen die Coyotes und Golden Knights antreten.
Die Verfolger: Columbus Blue Jackets (10), Toronto Maple Leafs (V), Dallas Stars (-), San Jose Sharks (V), Chicago Blackhawks (-)
Von Vorwoche nicht mehr gelistet: New York Islanders (V), Pittsburgh Penguins (V)