Oilers mit drei Siegen am Stück

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Sieben Mannschaften hielten sich in jedem ihrer Auftritte der vergangenen Woche schadlos, wobei zwei hiervon nur zweimal Gelegenheit hatten doppelt zu punkten und die New York Rangers (1-0-0) sogar nur einmal. Weitere drei Mannschaften blieben in der regulären Spielzeit ungeschlagen. Ohne Punktgewinn blieben die Minnesota Wild, Nashville Predators und Chicago Blackhawks (jeweils 0-2-0), vier Spiele verloren die Columbus Blue Jackets (0-3-1).

1. Washington Capitals (3-0-0)

Die Washington Capitals können auf eine starke Woche zurückblicken, während der sie den New Jersey Devils (4:2), New York Islanders (4:1) und Vegas Golden Knights (3:0) das Nachsehen gaben.

Linksaußen Beck Malenstyn (2 Tore, 1 Assist) sowie Verteidiger Rasmus Sandin (3 Assists) konnten sich in jedem der drei Spiele als Scorer auszeichnen und Schlussmann Charlie Lindgren (35 Saves) hielt seinen Kasten zuhause gegen die Golden Knights sauber.

In den nächsten sieben Tagen stehen für die Capitals Heimpartien gegen die Blue Jackets und Buffalo Sabres auf dem Spielplan.

2. Philadelphia Flyers (3-0-0)

Auf eine erfolgreiche Tour durch fremde Arenen können die Philadelphia Flyers schauen. Erst beendeten sie ihre Kalifornien-Reise mit Siegen bei den Anaheim Ducks (6:3) und Los Angeles Kings (4:2) und bezwangen anschließend in Raleigh die Carolina Hurricanes (3:1).

Rechtsaußen Owen Tippett (4 Tore, 1 Assist) war Philadelphias überragender Vollstrecker und bester Scorer vor Center Morgan Frost (2 Tore, 2 Assists).

Ihre Siegesserie fortsetzen würden die Flyers gerne in den Heimpartien gegen die Golden Knights und Blue Jackets sowie bei den Islanders.

3. Dallas Stars (3-0-0)

Eine blütenreine Weste behielten die Dallas Stars als Gäste der Winnipeg Jets (3:2) und Wild (8:3) sowie als Gastgeber der Arizona Coyotes (4:3 OT).

Die Center Wyatt Johnston (3 Tore, 2 Assists) und Matt Duchene (3 Tore, 2 Assists) waren die erfolgreichsten Scorer und Torschützen der Stars, bei denen Verteidiger Miro Heiskanen (4 Assists) die meisten Vorlagen gab.

Die Texaner empfangen in der kommenden Woche die Colorado Avalanche, Rangers und Golden Knights.

4. Edmonton Oilers (3-0-0)

Nach vier Niederlagen am Stück hatten die Edmonton Oilers wieder Grund zur Freude, und den sogar dreimal. Sie bezwangen die Seattle Kraken (4:1, 4:3 OT) und die Islanders (4:1) wobei sie zwischendurch einen Wechsel auf der Trainerposition vornahmen. Kris Knoblauch ersetzte Jay Woodcroft.

Edmontons teaminterne Scorerwertung führen Linksaußen Evander Kane (4 Tore, 2 Assists) und Center Leon Draisaitl (1 Tor, 5 Assists) vor Linksaußen Zach Hyman (4 Tore, 1 Assist) an.

Mit dem Aufwind im Rücken reisen die Oilers an die Ostküste, wo sie sich kommende Woche bei den Tampa Bay Lightning, Florida Panthers und Hurricanes die Ehre geben.

5. Toronto Maple Leafs (2-0-0)

Vor ihrem Abflug nach Stockholm bezwangen die Toronto Maple Leafs auf heimischen Eis sowohl die Calgary Flames (5:4 SO) als auch die Vancouver Canucks (5:2), deren Siegesserie von fünf Spielen in Toronto ihr Ende fand.

Rechtsaußen William Nylander (3 Tore, 1 Assist) konnte als einziger Spieler der Maple Leafs mehr als ein Tor erzielen. Drei Treffer bereitete Rechtsaußen Max Domi (3 Assists) vor.

Während der NHL Global Series 2023 in der schwedischen Hauptstadt treffen die Maple Leafs auf die Detroit Red Wings und Wild.

6. Arizona Coyotes (2-0-1)

Fünf von sechs Punkten nahmen die Arizona Coyotes aus ihren Auswärtsauftritten bei den Predators (7:5), Stars (3:4 OT) und Blue Jackets (3:2) mit.

15 verschiedene Spieler punkteten für die Coyotes. An mindestens vier Treffern waren Rechtsaußen Clayton Keller (2 Tore, 3 Assists), Center Logan Cooley (1 Tor, 3 Assists) und Verteidiger Sean Durzi (1 Tor, 3 Assists) beteiligt.

Mit einer Partie in Winnipeg beenden die Coyotes ihren Trip durch fremde Arenen, danach empfangen sie die Kings und die Blues in Tempe, Arizona.

7. Florida Panthers (3-1-0)

Nach drei doppelten Punktgewinnen in Serie gegen die Hurricanes (5:2), Blackhawks (4:3) und San Jose Sharks (5:3) mussten sich die Florida Panthers als Gäste der Kings (1:2) geschlagen geben.

Center Sam Reinhart (4 Tore, 5 Assists) war nicht nur Floridas torhungrigster Akteur sondern auch ligaweit der mit den meisten Scorerpunkten. Beeindruckende sechs Punkte sammelten Center Carter Verhaeghe (3 Tore, 3 Assists) und Linksaußen Matthew Tkachuk (1 Tor, 5 Assists) für sich und die Panthers.

Nach einem Gastspiel in Anaheim, erwarten die Panthers vor heimischer Kulisse die Oilers und Boston Bruins.

8. Ottawa Senators (2-0-0)

Vier wichtige Punkte, um als Tabellenletzter der Atlantic Division nicht den Anschluss zu verlieren, fuhren die Ottawa Senators zuhause gegen die Flames (4:1) und im ersten Match der NHL Global Series 2023 gegen die Red Wings (5:4 OT) in Stockholm ein.

Maßgeblichen Anteil an der Mini-Siegesserie der Senators hatte Center Tim Stützle (1 Tor, 4 Assists). Der deutsche Stürmer erzielte auch das Siegtor in der Verlängerung gegen Detroit.

Am Samstag bestreiten die Senators gegen die Wild ihr zweites Spiel der NHL Global Series 2023.

9. Boston Bruins (1-0-1)

Als Gäste der Montreal Canadiens (2:3 OT) und Sabres (5:2) bauten die Boston Bruins ihren Punktestreak auf vier Spiele aus.

Sieben verschiedene Spieler schossen die sieben Tore des Tabellenersten der Atlantic Division, dessen beste Vorlagengeber Rechtsaußen David Pastrnak (1 Tor, 3 Assists) und Verteidiger Charlie McAvoy (3 Assists) waren.

Kommende Woche treten die Bruins wieder dreimal an. Die Canadiens, Lightning und Panthers sind ihre Gegner.

10. Detroit Red Wings (1-0-1)

Nach dem Heimerfolg gegen die Blue Jackets (5:4), bewiesen die Detroit Red Wings auch in Stockholm gegen die Senators (4:5 OT) Moral, indem sie einen 4-Tore-Rückstand aufholten und sich erst in der Overtime bezwingen lassen mussten.

An einem Drittel von Detroits neun Toren waren Verteidiger Shayne Gostisbehere (1 Tor, 2 Assists) und Linksaußen J.T. Compher (3 Assists) beteiligt. Ihre zweifachen Torschützen waren Linksaußen Lucas Raymond (2 Tore) und Rechtsaußen Alex DeBrincat (2 Tore).

Während der NHL Global Series treffen die Red Wings noch auf die Maple Leafs und nach einer viertägigen Pause empfangen sie auf heimischen Eis die Devils.