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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Die Colorado Avalanche (4-0-0) und Florida Panthers (4-0-0) ließen keine Punkte liegen und übernahmen die Divisionsführung in der Honda West und Discover Central Division. Ebenso keinen Punktverlust leisteten sich die San Jose Sharks (4-0-0). Am unteren Ende des Wochenklassements stehen die Anaheim Ducks (0-2-1), Calgary Flames (0-3-0) und St. Louis Blues (0-2-0).
1. Colorado Avalanche (25-8-4, Vorwoche: 1)
Durch ihre Heimsiege gegen die Ducks (5:2), Arizona Coyotes (9:3) und Blues (3:2, 2:1) gelang es den Colorado Avalanche ihre Punkteserie auf 14 Spiele auszubauen.
Linksaußen Gabriel Landeskog (3 Tore, 4 Assists) und Center Nathan MacKinnon (3 Tore, 4 Assists) führen die Riege an torgefährlichen Stürmern der Avalanche an. Wie sie, traf auch Rechtsaußen Joonas Donskoi (3 Tore, 2 Assists) dreimal ins Schwarze.
Diese Woche treten die Avalanche viermal auswärts an, je zweimal bei den Minnesota Wild und bei den Ducks.

ARI@COL: Landeskog trifft zum zweiten Mal am Abend

2. Washington Capitals (25-9-4, Vorwoche: 3)
Zu Besuch bei den New York Rangers (2:5), New York Islanders (4:8) und New Jersey Devils (2:1 OT, 5:4) verteidigten die Washington Capitals ihre Tabellenführung in der MassMutual East Division.
Mit Abwehrspieler John Carlson (3 Tore, 1 Assist) und Rechtsaußen T.J. Oshie (3 Tore) hatten sie zwei Dreifach-Torschützen in ihren Reihen.
In ihren kommenden Partien gegen die Islanders, Boston Bruins (2x) und Buffalo Sabres sollten die Capitals verstärkt auf die Defensivarbeit ihr Augenmerk richten, denn 18 Gegentore in vier Spielen wie zuletzt, waren definitiv zu viel.
3. Carolina Hurricanes (25-9-3, Vorwoche: 5)
Nach Punktgewinnen in Prozent (71,6) stehen die Carolina Hurricanes in der Tabelle der Discover Central Division bereits vor den Lightning (71,1 Prozent), doch um sie in absoluten Zahlen zu überholen, hätten sie in den Partien gegen die Chicago Blackhawks (1:2, 4:3) und Dallas Stars (2:3, 1:0) ein Spiel mehr gewinnen müssen.
Torhüter Petr Mrazek (28 Saves) meldete sich nach seiner zweimonatigen Verletzungspause mit einem Shutout zurück. Zufrieden mit seiner Punktausbeute durfte Center Vincent Trocheck (1 Tor, 4 Assists) sein.
Diese Woche haben die Hurricanes in den Heimpartien gegen die Panthers (2x) und Red Wings Gelegenheit, die Divisionsführung zu übernehmen.

4. Tampa Bay Lightning (26-10-2, Vorwoche: 4)
Der amtierende Stanley Cup Champion macht nicht mehr einen solch souveränen Eindruck wie noch vor einem Monat. Vier Punkte nahmen die Tampa Bay Lightning aus den vier Heimpartien gegen die Columbus Blue Jackets (1:3, 3:2) und Detroit Red Wings (2:1, 1:5) mit.
Center Brayden Point (3 Tore) und Verteidiger Victor Hedman (1 Tor, 2 Assists) kamen als ihre besten Scorer auf jeweils drei Scorerpunkte.
Im zweitägigen Rhythmus gastieren die Lightning zweimal bei den Blue Jackets und bei den Nashville Predators.
5. Vegas Golden Knights (24-10-2, Vorwoche: 2)
Drei Punkte aus vier Heimspielen gegen die Los Angeles Kings (4:1, 2:4) und Wild (2:3 SO, 1:2) waren für die Vegas Golden Knights zu wenig, um ihre Spitzenposition in der Honda West Division zu verteidigen.
Die Golden Knights strahlten jüngst zu wenig Torgefahr aus. Es war bezeichnend, dass mit Verteidiger Shea Theodore (1 Tor, 3 Assists) eine Defensivkraft die meisten Scorerpunkte sammelte.
Diese Woche geben die Golden Knights zwei Gastspiele in St. Louis und empfangen daraufhin die Arizona Coyotes (2x).
6. Toronto Maple Leafs (25-10-3, Vorwoche: 7)
Die Toronto Maple Leafs bestätigten ihre nach oben zeigende Formkurve durch Punktgewinne zuhause gegen die Edmonton Oilers (2:3 OT) und auswärts bei den Winnipeg Jets (3:1, 2:1 SO) und Flames (4:2).
Center Auston Matthews (3 Tore, 2 Assists) war erneut Torontos treffsicherster Mann. Auf fünf Punkte brachte es ebenso Rechtsaußen Mitchell Marner (1 Tor, 4 Assists).
Ihre Tabellenführung in der Scotia North Division weiter ausbauen, würden die Maple Leafs gerne in Calgary und in der heimischen Scotiabank Arena, wo sie auf die Montreal Canadiens und Ottawa Senators treffen.

TOR@CGY: Marner bedient Matthews beim 4:2 im 3.

7. Pittsburgh Penguins (24-12-2, Vorwoche: 6)
Die Pittsburgh Penguins bauten gegen die Islanders (2:1) und Bruins (4:1, 5:7) ihre Punkteserie auf sieben Spiele aus (6-0-1), ehe sie am Samstag in Boston unterlagen.
Linksaußen Jake Guentzel (2 Tore, 2 Assists), Center Sidney Crosby (1 Tor, 3 Assists) und Verteidiger Mike Matheson (1 Tor, 3 Assists) waren jeweils an vier Toren der Penguins beteiligt.
Die Penguins setzen ihre Tour durch fremde Arenen mit je zwei Auftritten bei den Rangers und Devils fort.
8. Florida Panthers (26-9-4, Vorwoche: 10)
Die Florida Panthers sind nach ihren Heimpartien gegen die Red Wings (4:1, 3:2 OT) und Blue Jackets (5:2, 3:0) seit sechs Spielen ungeschlagen.
Richtig viel Gefallen am Torschießen fand Center Alex Wennberg (4 Tore). Die meisten Scorerpunkte sammelten die Center Frank Vatrano (3 Tore, 2 Assists) und Carter Verhaeghe (2 Tore, 3 Assists). Torhüter Chris Driedger hielt zum zweiten Mal in der laufenden Saison seinen Kasten sauber.
Werden die Panthers in Carolina und Dallas ihre Erfolgsfahrt fortsetzen können?
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9. New York Islanders (24-10-4, Vorwoche: 9)
Die New York Islanders steckten ihre Niederlage in Pittsburgh (1:2) weg und antworteten darauf mit Heimsiegen gegen die Capitals (8:4) und Philadelphia Flyers (3:2 SO).
Center Mathew Barzal (3 Tore, 4 Assists) punktete bei allen drei Auftritten der Islanders.
In den kommenden sieben Tagen erwarten die Islanders auf Long Island die Capitals, Flyers und Rangers (2x).

PHI@NYI: Beauvillier holt sein zweites Tor des Spiels

10. Boston Bruins (19-10-5, Vorwoche: 8)
13 Tore erzielten die Boston Bruins in ihren Heimpartien gegen die Devils (5:4 SO) sowie Penguins (1:4, 7:5) und untermauerten ihre Ambitionen auf einen der ersten vier Plätze in der MassMutual East Division.
Linksaußen Brad Marchand (5 Tore, 2 Assists) erzielte nicht nur die meisten Tore der Bruins, sondern führte auch die ligaweite Torschützenliste an.
Auf die Bruins wartet in den kommenden sieben Tagen ein kräftezehrendes Programm von fünf Spielen, drei gegen die Flyers und zwei gegen die Capitals.
11. Minnesota Wild (23-11-2, Vorwoche: 11)
Für Wiedergutmachung nach ihren Niederlagen bei den Sharks (3:4 SO, 2:4) sorgen, konnten die Minnesota Wild in Vegas (3:2 SO, 2:1).
Der gebürtige St. Gallener Kevin Fiala (1 Tor, 4 Assists) baute seinen Punkte-Streak auf fünf Spiele aus. Drei von Minnesotas zehn Toren schoss Linksaußen Kirill Kaprizov (3 Tore, 1 Assist).
Auf die Wild kommt mit den Avalanche (2x) ein richtig schwerer Brocken zu. Nach der Chance, zweimal ihre Heimstärke zu beweisen, gastieren sie für zwei Partien in St. Louis.
12. Edmonton Oilers (23-14-1, Vorwoche: 12)
Vollends zufrieden waren die Edmonton Oilers nicht, obwohl sie in Toronto (3:2) und zuhause gegen die Flames (3:2) das Eis als Sieger verlassen konnten, denn dazwischen kassierten sie bei den Montreal Canadiens (0:4) eine bittere Niederlage.
Der gebürtige Kölner Leon Draisaitl (3 Assists) bereitete 50 Prozent der Tore der Oilers vor. Er führt damit die teaminterne Wochenwertung vor seinen Sturmkollegen Ryan Nugent-Hopkins (1 Tor, 1 Assist) und Connor McDavid (1 Tor, 1 Assist) an.
Noch etwas mehr Offensivpower würden sich die Oilers in den anstehenden Partien bei den Canadiens und bei den Senators (2x) wünschen.

CGY@EDM: McDavid trifft bei Überzahl zum 3:2

13. Winnipeg Jets (22-13-3, Vorwoche: 13)
Punktgleich mit den zweitplatzierten Oilers, rangieren die Winnipeg Jets auf Rang drei der Scotia North, nachdem sie in den Heimpartien gegen die Maple Leafs (1:3, 1:2 SO) Zähler haben liegen lassen. Zuvor hatten sie aus Calgary (5:1) zwei Punkte entführt.
Center Mark Scheifele (2 Tore, 2 Assists) führt das Scorer-Ranking der Jets vor den Linksaußen Kyle Connor (3 Assists) und Nikolaj Ehlers (3 Assists) an.
Am Montag geben die Senators ihre Visitenkarte in Winnipeg ab. Anschließend begeben sich die Jets auf die Reise in den Osten Kanadas, wo sie als Erstes zweimal in Montreal antreten.
14. Montreal Canadiens (16-9-9, Vorwoche: 14)
Nach zwei starken Defensivvorstellungen gegen die Oilers (4:0) und Senators (4:1, 6:3) ließen sich die Montreal Canadiens im Rematch gegen die Senators sechs Tore einschenken.
Schlussmann Carey Price kam zu seinem 49. NHL-Shutout in der Partie gegen Edmonton. Als torgefährlichster Akteur der Canadiens zeichnete sich Rechtsaußen Brendan Gallagher (2 Tore, 2 Assists) aus.
Der Spielplan sieht für die Canadiens in dieser Woche Heimpartien gegen die Oilers und Jets (2x) sowie einen Gastauftritt in Toronto vor.
15. New York Rangers (17-15-5, Vorwoche: -)
Die New York Rangers schnuppern an einem Playoffplatz. Seit Anfang März holten sie fünf Punkte und acht Punkte mehr als die vor ihnen platzierten Bruins und Flyers. Punktlos blieben die Rangers auch nicht in der vergangenen Woche, in der sie auf die Capitals (5:2) und Sabres (3:2 OT, 2:3 SO) trafen.
Überragender Akteur des Traditionsteams aus Toronto war Linksaußen Artemi Panarin (3 Tore, 4 Assists).
Ihren Angriff auf eine Playoff-Position fortsetzen, würden die Rangers gerne zuhause gegen die Penguins (2x) und in den Lokalderbys gegen die Islanders (2x).

NYR@BUF: Panarin schließt nach Fox' Pass direkt ab

16. Philadelphia Flyers (17-14-5, Vorwoche: 15)
Wohin geht die Reise der Philadelphia Flyers? Jene der vergangenen Woche bescherte ihnen in Buffalo (4:3 OT, 1:6) und bei den Islanders (2:3 SO) drei Punkte, durch den sie ihren fünften Platz in der MassMutual East verteidigen konnten.
Rechtsaußen Jakub Voracek (4 Assists) zeichnete sich in allen drei Partien als Scorer aus. Erfolgreichster Vorlagenverwerter war Center Claude Giroux (3 Tore, 1 Assists).
Wegweisend für den Saisonausgang der Flyers, könnten die anstehenden Partien gegen die Bruins (3x) und Islanders sein.