Die Spiele am Samstag im Detail:
Ovechkin auf dem Weg in die Top-10
Das Gastspiel der Washington Capitals (32-11-5) bei den New York Islanders (28-14-4) könnte für Alex Ovechkin ein ganz besonderes werden (Sa. 19 Uhr MEZ; NHL.tv, Sport1+, DAZN, Teleclub). Der 34 Jahre alte Angreifer konnte mit seinem 30. Saisontor am Donnerstag als erst zweiter Spieler der NHL-Geschichte in jeder seiner ersten 15 Spielzeiten die 30-Tore-Schallmauer durchbrechen. Mit einem weiteren Treffer gegen die Islanders würde Ovechkin in die Top-10-Scorer der NHL-Historie aufsteigen und Mario Lemieux überholen. "Lemieux war eines meiner Idole als ich aufgewachsen bin. Ich hatte Glück und durfte noch gegen ihn spielen. Das ist großartig", huldigte Ovechkin der Legende. Trotz allem wird der russische Angreifer alles daran setzen Lemieux aus den zehn besten Punktesammlern zu verdrängen. Vielleicht schon gegen die Islanders.
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Blackhawks im Aufwind - Kane vor 1000. Punkt
Für die Chicago Blackhawks (22-20-6) gilt es die Aufholjagd in der Central Division fortzusetzen. Das Team um Patrick Kane, der acht Partien in Serie gepunktet hat (vier Tore, neun Vorlagen), gastiert bei den Toronto Maple Leafs (25-16-7) in der Scotiabank Arena (So. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Mit drei Siegen hintereinander konnten die Blackhawks ihren Abstand auf die Playoff-Ränge verkürzen. Fünf Punkte trennen Sie von den Edmonton Oilers, die den zweiten Wildcard-Platz innehaben. Gegen Toronto wird Chicago wieder auf Superstar Kane angewiesen sein, sollte er zwei Punkte erzielen, würde der Angreifer die magische 1000-Punkte-Marke erreichen und sich einen Platz in den Geschichtsbüchern schon heute sichern.
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Enger Kampf in der Pacific Division
Gerade einmal zwei Punkte trennen die Top-Fünf-Teams in der Pacific Division. Im Duell der Arizona Coyotes (26-19-5) mit den Edmonton Oilers (25-18-5) im Rogers Place (Sa. 21 Uhr MEZ; NHL.tv) entbrennt der Kampf um die drei direkten Playoff-Ränge vollständig. "Wenn es so eng ist und so viele Teams beieinander liegen, dann hat man es sich verdient, wenn man in die Playoffs kommt. Man schafft das nicht indem man sich durchmogelt. Man muss es sich erarbeiten, weil so viele Mannschaften in der Verlosung sind", blickte Edmontons Trainer Dave Tippett auf das Spiel voraus. Connor McDavid und Leon Draisaitl werden auch gegen die Coyotes ihre Punkteserien (McDavid fünf Partien, Draisaitl sieben Spiele) fortsetzen müssen, um ihre Oilers an Arizona vorbeizuschieben. Auch die beiden bisherigen Partien der Saison versprechen einen engen Kampf. Jedes Team konnte einmal gewinnen und beide Matches endeten nach 60 Minuten unentschieden.