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Die Edmonton Oilers sind auf der Suche nach mehr Effizienz im Spiel 5 gegen 5. Bei den Dallas Stars wollen sie ihre Durststrecke nach vier sieglosen Spielen endlich beenden. In der Central Division kommt es zum Gipfeltreffen zwischen den St. Louis Blues und den Colorado Avalanche. Im Tor der Mannschaft aus Denver steht aller Voraussicht nach erneut Pavel Francouz. Der wiedergenesene Philipp Grubauer soll nach dem Willen von Trainer Jared Bednar noch geschont werden.

Die Spiele am Montag im Detail:
Oilers bei den Stars gefordert
Bei den Edmonton Oilers (18-13-4) ist unverkennbar der Wurm drin. Die Mannschaft um die beiden Top-Scorer Connor McDavid und Leon Draisaitl wartet seit vier Spielen auf einen doppelten Punktgewinn. Es ist ihre bislang längste Durststrecke in dieser Saison. Ausgerechnet jetzt wartet mit den Dallas Stars (19-11-4) im American Airlines Center (Di. 2:30 Uhr MEZ; NHL.tv) ein höchst unbequemer Gegner auf die Oilers. Die Gastgeber sind im Gegensatz zu ihrem Kontrahenten gut aufgelegt. Sie gewannen vier der letzten fünf Begegnungen und holten auch bei der einzigen Niederlage noch einen Punkt.
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Während die Oilers im Powerplay nach wie vor brandgefährlich sind (Platz 1 in der Liga mit 32,4 Prozent Erfolgsquote), hapert es beim Spiel 5 gegen 5. Bei voller Stärke beider Teams müsse die Mannschaft effizienter werden, forderte Trainer Dave Tippett. "Wir bringen zwar viele Pucks vors gegnerische Tor, sie finden aber zu selten den Weg ins Netz", sagte er. Seine Hoffnungen ruhen darauf, dass sich das Blatt beim Match in Dallas wieder zum Besseren wendet.
Avalanche-Torwart Grubauer muss sich gedulden
Mit den St. Louis Blues (20-8-6) und den Colorado Avalanche (21-8-3) treffen im Enterprise Center (Di. 2 Uhr MEZ; NHL.tv) die beiden Top-Teams der Central Division aufeinander. Die Blues stehen mit 46 Punkten aus 34 Spielen an der Spitze. Einen Zähler dahinter rangieren die Avalanche auf Platz zwei. Sie haben allerdings zwei Partien weniger ausgetragen als der amtierende Stanley Cup Champion.
Die Blues präsentierten sich in ihrem letzten Spiel gegen die Chicago Blackhawks im Stil einer Spitzenmannschaft. Im Schlussdrittel bogen sie ein 0:3 um und siegten mit 4:3. "Wir haben in dieser Saison schön öfter einen Rückstand wettgemacht. Das spricht für unser Selbstvertrauen", meinte Coach Craig Berube. Colorado sollte sich daher selbst im Falle einer deutlichen Führung nicht zu früh in Sicherheit wiegen.

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Obwohl Avalanche-Torhüter Philipp Grubauer wieder fit ist, wird Pavel Francouz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Begegnung bei den Blues zwischen den Pfosten stehen. "Wir haben keine Eile für einen Wechsel auf dieser Position und wollen Grubauer zudem nicht über Gebühr belasten", ließ Trainer Jared Bednar zu dieser Personalie verlauten.
Capitals reisen zu Angstgegner Blue Jackets
Es gibt nicht viele Gegner, die den Washington Capitals (24-5-5) in den vergangenen Wochen den Schneid abgekauft haben. Die Columbus Blue Jackets (12-14-6) gehörten zu diesem kleinen Kreis. Vorigen Montag düpierten sie den NHL-Spitzenreiter in der US-Hauptstadt mit 5:2. Nun kommt es in der Nationwide Arena (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) zum zweiten Vergleich beider Mannschaften in der laufenden Spielzeit. Die Blue Jackets haben sich in jüngster Vergangenheit generell zu einem Angstgegner für die Capitals entwickelt. Fünf der zurückliegenden sechs Partien gegeneinander entschied die Vertretung aus Ohio für sich.

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Nach dem Sieg in Washington lief es allerdings weniger gut für die Blue Jackets. Es folgten zwei Niederlagen gegen die Pittsburgh Penguins (0:1) und die Ottawa Senators (3:4 n. V.). Die Capitals triumphierten in der Zwischenzeit gegen die Boston Bruins (3:2) und die Tampa Bay Lightning (5:2).
Rangers treffen auf verunsicherte Predators
Mit vier Punkten im Gepäck sind die New York Rangers (16-12-4) von einem vier Stationen umfassenden Auswärtstrip von der Westküste nach Manhattan zurückgekehrt. Mit dieser Ausbeute brachten sie sich für einen Platz für die Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference in Lauerstellung. Vor dem Aufeinandertreffen mit den Nashville Predators (14-12-5) im Madison Square Garden (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) beträgt der Abstand auf die zweite Wildcard drei Zähler.

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Bei den Predators ist der Aufwärtstrend zu Beginn dieses Monats durch zwei Niederlagen nacheinander ins Stocken geraten. Beim 1:4 zu Hause gegen die Dallas Stars am Samstag boten sie eines ihrer schwächsten Spiele in dieser Saison. Das führte sogar zu Buh-Rufen seitens des Anhangs. "Wir machen einfach zu viele kostspielige Fehler", bemängelte Trainer Peter Laviolette im Nachgang. Vor allem die Defensive müsse zulegen und die Zahl gegnerischer Schüsse aufs Tor minimieren, forderte er.
Panthers-Trainer Quenneville unzufrieden
Nach drei Heimniederlagen am Stück hängt bei den Florida Panthers (15-12-5) der Haussegen schief. "In den letzten drei Spielen haben wir nicht einmal annähernd ein gutes Niveau erreicht. Das ist unakzeptabel", ließ Trainer Joel Quenneville seinem Unmut freien Lauf. Vor allem die zuvor schlagkräftige Offensive enttäuschte mit nur vier Treffern in den Duellen gegen die Lightning (1:2), New York Islanders (1:3) und Bruins (2:4). Gegen die Ottawa Senators (14-17-2) im achten Heimspiel nacheinander im BB&T Center (Di. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) soll der Bock umgestoßen werden.
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Leicht wird die Aufgabe gegen die Senators allerdings nicht. Die Kanadier holten vergangene Woche gegen die Bruins (5:2), bei den Montreal Canadiens (2:3 n. V.) und gegen die Blue Jackets (4:3 n. V.) fünf von sechs möglichen Punkten. Besonders in Acht nehmen muss sich die Panthers-Abwehr vor Ottawas Flügelstürmer Anthony Duclair. Er schoss in den zurückliegenden fünf Partien acht Tore.