Die Spiele am Montag im Detail:
Oilers bei den Stars gefordert
Bei den Edmonton Oilers (18-13-4) ist unverkennbar der Wurm drin. Die Mannschaft um die beiden Top-Scorer Connor McDavid und Leon Draisaitl wartet seit vier Spielen auf einen doppelten Punktgewinn. Es ist ihre bislang längste Durststrecke in dieser Saison. Ausgerechnet jetzt wartet mit den Dallas Stars (19-11-4) im American Airlines Center (Di. 2:30 Uhr MEZ; NHL.tv) ein höchst unbequemer Gegner auf die Oilers. Die Gastgeber sind im Gegensatz zu ihrem Kontrahenten gut aufgelegt. Sie gewannen vier der letzten fünf Begegnungen und holten auch bei der einzigen Niederlage noch einen Punkt.
*** ***Ähnliches; [Oilers müssen eine Reihe von Problemen lösen]
Während die Oilers im Powerplay nach wie vor brandgefährlich sind (Platz 1 in der Liga mit 32,4 Prozent Erfolgsquote), hapert es beim Spiel 5 gegen 5. Bei voller Stärke beider Teams müsse die Mannschaft effizienter werden, forderte Trainer Dave Tippett. "Wir bringen zwar viele Pucks vors gegnerische Tor, sie finden aber zu selten den Weg ins Netz", sagte er. Seine Hoffnungen ruhen darauf, dass sich das Blatt beim Match in Dallas wieder zum Besseren wendet.
Avalanche-Torwart Grubauer muss sich gedulden
Mit den St. Louis Blues (20-8-6) und den Colorado Avalanche (21-8-3) treffen im Enterprise Center (Di. 2 Uhr MEZ; NHL.tv) die beiden Top-Teams der Central Division aufeinander. Die Blues stehen mit 46 Punkten aus 34 Spielen an der Spitze. Einen Zähler dahinter rangieren die Avalanche auf Platz zwei. Sie haben allerdings zwei Partien weniger ausgetragen als der amtierende Stanley Cup Champion.
Die Blues präsentierten sich in ihrem letzten Spiel gegen die Chicago Blackhawks im Stil einer Spitzenmannschaft. Im Schlussdrittel bogen sie ein 0:3 um und siegten mit 4:3. "Wir haben in dieser Saison schön öfter einen Rückstand wettgemacht. Das spricht für unser Selbstvertrauen", meinte Coach Craig Berube. Colorado sollte sich daher selbst im Falle einer deutlichen Führung nicht zu früh in Sicherheit wiegen.