"Wir müssen jetzt Eishockey-Spiele gewinnen. Die Partien dürfen uns nicht mehr entgleiten", sagte Colorados Verteidiger Ian Cole nach der Niederlage gegen die Anaheim Ducks am Freitag. "Es ist immer noch möglich", fügte Coach Jared Bednar hinzu. "Solange noch Spiele zu bestreiten sind, haben wir eine Chance."
Können die Stars auf Bishop bauen?
Schlussmann Ben Bishop ist der Erfolgsgarant der Dallas Stars. Sein Gegentorschnitt von 2,05 pro Spiel ist der zweitbeste der Liga. Mit seiner Fangquote von 93,3 Prozent führt er NHL-weit alle Torhüter an.
Folglich saß der Schock tief, als Bishop am Donnerstag in der Partie gegen die Minnesota Wild nach 6:33 Minuten im zweiten Spielabschnitt die Eisfläche in Richtung Kabinengang verließ und nicht mehr zurückkam. Nur wenige Augenblicke, nachdem er einen neuen Franchise-Rekord für die längste Shutout-Serie (250:53 Minuten) aufgestellt hatte, zog er sich eine Verletzung am unteren Körperbereich zu.
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Als er die Partie beim Spielstand von 3:0 für die Stars beendete, war Bishop drauf und dran, der erst fünfte Torhüter der Ligageschichte zu werden, dem in vier aufeinanderfolgenden Spielen ein Shutout gelingt. Im Lager der Stars hofft man nun auf eine baldige Rückkehr des Leistungsträgers.
Um 7:00 p.m. ET (24:00 Uhr MEZ) empfangen die Stars die Vancouver Canucks in der American Airlines Arena und womöglich steht Bishop den Texanern dabei wieder zur Verfügung. "Er sagte, dass er sich schon viel besser fühlt als gestern", erklärte Dallas-Coach Jim Montgomery am Samstag."
Ärgern die Oilers den nächsten Pacific-Konkurrenten?
Am Samstag knöpften die Edmonton Oilers den Arizona Coyotes beide Punkte ab. In der Gila River Arena schoss Kapitän Connor McDavid die Westkanadier zu einem 3:2-Sieg nach Verlängerung. Für die Oilers war der knappe Sieg wichtig, um die Playoff-Zone weiter im Auge zu behalten. Für die Coyotes bedeutete er hingegen den Verlust von zwei im Playoff-Rennen fest eingeplanten Punkten.