Die Devils tradeten zudem am 16. Dezember ihren Offensivmann Taylor Hall, einem potentiellen Unrestricted Free Agent, zu den Arizona Coyotes. Im Gegenzug erhielten sie zwei Draftpicks und drei Nachwuchsspieler. Am 12. Januar trennte man sich von General Manager Ray Shero. Seinen Posten nahm Tom Fitzgerald ein. Der frühere Devils-Torhüter Martin Brodeur wurde als Berater installiert.
Als Nasreddine das Zepter übernahm, lag das Team aus Newark mit 22 Zählern auf dem vorletzten Platz in der Eastern Conference. Nach dem Wechsel auf der Trainerbank ging es aufwärts. Unter seiner Regie haben die Devils eine Matchbilanz von 19-16-8 (Platz 11 im Osten), 86 Prozent Erfolgsquote im Penalty Killing (Platz 1 in der NHL) sowie 21,2 Prozent erfolgreich abgeschlossener Überzahlspiele (Platz 16) vorzuweisen.
Rechtsaußen Kyle Palmieri erzielte zum vierten Mal in fünf Spielzeiten mindestens 25 Tore. Center Pavel Zacha legte mit 32 Punkten (8 Tore, 24 Assists) eine persönliche NHL-Bestleistung hin. Gleiches gelang Stürmer Jesper Bratt mit seinen 16 Toren. Center Nico Hischier schlüpfte zusehends in eine Führungsrolle und überzeugte am Bullypunkt (51,7 Prozent gewonnene Duelle). Gusev liegt in der teaminternen Scorerwertung der Devils mit 44 Punkten (13 Tore, 31 Assists) und 15 Powerplay-Punkten (5 Tore, 10 Vorlagen) aus 66 Einsätzen an zweiter Stelle.
Auf der Torhüterposition gehört Mackenzie Blackwood die Zukunft. Der Rookie trat mit einer Bilanz von 22-14-8, einem Gegentorschnitt von 2,77 und einer Fangquote von 91,5 Prozent in 47 Partien (43) Starts positiv in Erscheinung.
Breakout-SpielerNikita Gusev. Er führt die Devils seit dem Amtsantritt von Nasreddine mit 32 Punkten (8 Tore, 24 Assists) und 14 Powerplay-Punkten (5 Tore, 9 Assists) in 43 Spielen an. Vor der Pause sammelte er 11 Punkte (3 Tore, 8 Assists) in 10 Begegnungen.