Montreal Canadiens
Nach zwei Jahren ohne Postseason wollen die Canadiens in den erlauchten Kreis jener Teams zurückkehren, die den Stanley Cup ausspielen. Ob es gelingt, ist jedoch keineswegs sicher. Viel wird davon abhängen, ob Verteidiger Shea Weber, einer der Stützen in der Abwehr, endlich einmal eine komplette Saison zur Verfügung steht. In den zurückliegenden zwei Runden bestritt er aufgrund von Verletzungen insgesamt lediglich 84 Partien. Sollte er fit bleiben und die jungen erfolgshungrigen Spieler, wie die Angreifer Max Domi, Jonathan Drouin und Jesperi Kotkaniemi ihre bemerkenswerten Leistungsnachweise aus dem Vorjahr bestätigen, wird Montreal bei der Vergabe der Playoff-Tickets auf jeden Fall ein ernstes Wörtchen mitreden.
Letzte Saison: 44-30-8, 96 Punkte, 4. Platz
Top-Neuzugänge:Nick Cousins, Keith Kinkaid, Antti Niemi, Riley Barber
Top-Abgänge: Andrew Shaw, Jordie Benn
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Buffalo Sabres
Die Zielrichtung für die Buffalo Sabres mit ihrem neuen Trainer Ralph Krueger ist klar. Sie wollen sich erstmals seit 2011 wieder für die Playoffs qualifizieren. Der Optimismus ist nicht unbegründet. Mit Krueger steht ein ausgebuffter Coach an der Bande, der es versteht, ein Erfolgsteam zu formen. Das stellte er zuletzt beim World Cup of Hockey 2016 unter Beweis, wo er die Europa-Auswahl ins Endspiel führte. Die Hoffnungen der Sabres ruhen vor allem auf ihrer Offensive, die mit Kapitän Jack Eichel, Sam Reinhart, Jeff Skinner und Neuzugang Johansen einige Spitzenspieler vorzuweisen hat. Die Abwehr wurde mit Colin Miller und Henri Jokiharju gezielt verstärkt. Um es in die Playoffs zu schaffen, muss die Mannschaft allerdings konstanter auftreten als in der vergangenen Spielzeit.
Letzte Saison: 33-39-10, 76 Punkte, 6. Platz
Top-Neuzugänge: Henri Jokiharju, Jimmy Vesey, Colin Miller, Marcus Johansson
Top-Abgänge: Alex Nylander, Jason Pominville