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Das Powerranking ist die wöchentliche Bestenliste von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Fulminant starteten die Pittsburgh Penguins (3-0-0), Colorado Avalanche (3-0-0) und Nashville Predators (3-0-0) in die erste Woche des Neuen Jahres. Punktverlustfrei blieben ebenso die Toronto Maple Leafs (2-0-0) und die Dallas Stars (1-0-0). 2022 am liebsten noch einmal von vorne beginnen würden gerne die Philadelphia Flyers (0-3-0), Columbus Blue Jackets (0-3-0), Montreal Canadiens (0-1-0), Ottawa Senators (0-1-0) und Seattle Kraken (0-1-0).
1. Tampa Bay Lightning (23-8-5, Vorwoche 1.)
Den Tampa Bay Lightning kamen die New York Rangers (3:4 SO, 0:4) alles andere als gelegen, ein Punkt sprang für den amtierenden Stanley Cup Champion aus den zwei Auftritten gegen das Traditionsteam zumindest heraus. Deutlich besser lief es für die Truppe von Jon Cooper in den Begegnungen mit den Blue Jackets (7:2) und Calgary Flames (4:1).
Linksaußen Ondrej Palat (3 Tore, 3 Assists) sammelte die meisten Scorerpunkte, wie ihm gelangen Rechtsaußen Corey Perry (3 Tore, 1 Assist) drei Treffer. Der NHL-Routinier findet sich immer besser an seiner neuen Wirkungsstätte zurecht: Perry punktete in sechs der letzten sieben Partien für die Lightning.
Kommende Woche erwarten die Lightning in der heimischen Amalie Arena die Boston Bruins und die Vancouver Canucks, dazwischen statten sie den New Jersey Devils und Buffalo Sabres einen Besuch ab.

CGY@TBL: Palat, Killorn treffen innerhalb 14 Sekunden

2. Carolina Hurricanes (23-7-1, Vorwoche 2.)
Bei ihrem Auftritt in der Nationwide Arena von Columbus (7:4) verließen die Carolina Hurricanes zum 23. Mal in der laufenden Saison das Eis als Sieger. Ein weiterer Auftritt war dem besten Team der Liga, nach gewonnenen Punkten in Prozent (75,8 %), nicht vergönnt gewesen.
Mit Verteidiger Brady Skjei (2 Tore) und Center Steven Lorentz (2 Tore) schossen sich zwei Spieler als Doppeltorschützen der Hurricanes ins Rampenlicht, die zuvor weniger wegen ihrer Torgefahr in Erscheinung getreten waren. Für Skjei waren es die Saisontreffer zwei und drei, für Lorentz die Tore Nummer vier und fünf.
In den kommenden sieben Tagen haben die Hurricanes ein volles Programm mit Heimpartien gegen die Flames, Florida Panthers und Blue Jackets sowie einem Gastspiel bei den Flyers.
3. Toronto Maple Leafs (22-8-2, Vorwoche 3.)
Die Toronto Maple Leafs bauten mit Heimerfolgen gegen die Senators (6:0) und Edmonton Oilers (4:2) ihre Siegesserie auf vier Spiele aus.
Torhüter Jack Campbell (23 Saves) hielt seinen Kasten in der Partie gegen Ottawa sauber, es war bereits sein vierter Shutout in der laufenden Saison. Center Alex Kerfoot (1 Tor, 4 Assists) beteiligte sich an 50 Prozent der Tore. Als erfolgreichster Torschütze der Maple Leafs zeichnete sich Rechtsaußen Ilya Mikheyev (3 Tore) aus, der zwei seiner Treffer im Powerplay erzielte.
In den vergangenen acht Partien konnten die Maple Leafs jeweils von einer Überzahlsituation profitieren. Werden sie ihren Lauf in den anstehenden Begegnungen bei den Avalanche, Vegas Golden Knights und Arizona Coyotes fortsetzen können?
4. Colorado Avalanche (20-8-2, Vorwoche 4.)
Das Neue Jahr hätte für die Colorado Avalanche nicht besser starten können, als mit doppelten Punktgewinnen in den Spielen gegen die Anaheim Ducks (4:2), Chicago Blackhawks (4:3 OT) und Winnipeg Jets (7:1).
Center Nathan MacKinnon (1 Tor, 8 Assists) lieferte in allen drei Partien, gegen die Jets gelang ihm sogar ein 5-Punkte-Spiel. Auf nur einen Zähler weniger brachte es in dieser Begegnung Linksaußen Gabriel Landeskog (4 Tore, 2 Assists), der einen Hattrick erzielte und einen Treffer vorbereitete.
Angesichts der Offensivpower der Avalanche werden sich ihre kommenden Gegner, die Maple Leafs, Kraken, Predators und Coyotes, rüsten müssen.

WPG@COL: Landeskog zeigt mit viertem NHL-Hattrick Weg

5. Florida Panthers (22-7-5, Vorwoche 5.)
Zuhause sind die Florida Panthers eine Macht, wie sie in den Heimauftritten gegen die Canadiens (5:2) und Flames (6:2) zum wiederholten Male bewiesen. Immerhin einen Punkt konnte der Tabellenzweite der Atlantic Division bei den Stars (5:6 SO) mitnehmen.
An Floridas Schnitt von 5,33 Toren pro Spiel beteiligten sich Linksaußen Jonathan Huberdeau (1 Tor, 5 Assists), Rechtsaußen Patric Hornqvist (3 Tore, 1 Assist), Center Aleksander Barkov (3 Tore, 1 Assist) und Verteidiger Aaron Ekblad (4 Assists) redlich.
Nach einem weiteren Auswärtsspiel in Carolina dürfen die Panthers gegen die Canucks wieder daheim antreten.
6. Pittsburgh Penguins (20-8-5, Vorwoche 8.)
Die Pittsburgh Penguins sind momentan schwerlich zu schlagen. Diese Erfahrung mussten in den vergangenen sieben Tagen die San Jose Sharks (8:5), St. Louis Blues (5:3) und Flyers (6:2) machen. Ihre letzte Niederlage fingen sich die Penguins am 1. Dezember ein, seitdem gewannen sie zehn Mal hintereinander. Von wegen Penguins können nicht fliegen.
Maßgeblichen Anteil an der Fortsetzung des Höhenflugs hatten Rechtsaußen Bryan Rust (7 Tore, 4 Assists), Center Evan Rodrigues (5 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Kris Letang (7 Assists).
Kommende Woche gastieren die Penguins bei den Stars, Ducks und Los Angeles Kings.
7. New York Rangers (22-9-4, Vorwoche 6.)
Nach ihren Achtungserfolgen gegen die Lightning (4:3 SO, 4:0) und einem weiteren Heimsieg gegen die Edmonton Oilers (4:1) mussten sich die New York Rangers bei den Vegas Golden Knights (1:5) geschlagen geben.
Den Shutout in der zweiten Begegnung mit Tampa Bay durfte sich Igor Shesterkin (38 Saves) gutschreiben lassen. In der gleichen Partie verbuchte Center Mika Zibanejad (3 Tore, 1 Assists) einen Hattrick. Die Scorer-Wochenwertung der Rangers führen Center Barclay Goodrow (3 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Chris Kreider (2 Tore, 3 Assists) an.
Zu Besuch an der Westküste, setzen die Rangers ihre Auswärtstour in Anaheim, Los Angeles und San Jose fort.

EDM@NYR: Strome trifft im 3. Drittel

8. Washington Capitals (20-6-8, Vorwoche 7.)
Drei Punkte nahmen die Washington Capitals aus ihren Auftritten bei den Detroit Red Wings (3:1) und zuhause gegen die Devils (3:4 OT) mit. Washington liefert sich mit den Hurricanes und Rangers einen spannenden Dreikampf um die Tabellenführung in der Metropolitan Division.
Verteidiger John Carlson (1 Tor, 1 Assist) und Rechtsaußen Garnet Hathaway (1 Tor, 1 Assist) punkteten in beiden Spielen der Capitals, deren treffsicherster Vollstrecker nicht zum ersten Mal Alex Ovechkin (2 Tore) hieß.
Für die Capitals stehen von Freitag bis Montag drei Partien in vier Tagen an, auswärts bei den Minnesota Wild und Blues sowie vor heimischer Kulisse gegen die Bruins.
9. Nashville Predators (22-11-2, Vorwoche -)
Die Nashville Predators nahmen zum Jahresbeginn wieder Fahrt auf. Sie eroberten den ersten Platz in der Central Division, dank der Siege über die Blackhawks (6:1) zuhause und auf fremdem Terrain in Vegas (3:2) und Los Angeles (4:2).
Acht verschiedene Spieler erzielten die Treffer der Predators, unter ihnen befand sich der Berner Roman Josi (1 Tor, 2 Assists) sowie Linksaußen Filip Forsberg (4 Tore, 2 Assists) als ihr effektivster Vollstrecker und punktbester Akteur.
Nach ihrem Auftritt in Glendale, Arizona empfangen die Predators in der heimischen Bridgestone Arena die Avalanche und Sabres.
10. Vegas Golden Knights (23-13-1, Vorwoche 9.)
Dank ihrer gewonnenen fünf Punkte in den Spielen gegen die Ducks (3:1), Jets (4:5 OT), Predators (2:3) und Rangers (5:1) verschafften sich die Vegas Golden Knights an der Tabellenspitze der Pacific Division etwas Luft gegenüber ihren Verfolgern.
Center Mattias Janmark (4 Tore) zeichnete sich als erfolgreichster Torschütze und punktbester Scorer der Golden Knights aus. Mit Ausnahme von Linksaußen William Carrier punkteten 19 ihrer 20 eingesetzten Spieler.
In der kommenden Woche statten die Blackhawks und die Maple Leafs den Golden Knights einen Besuch ab.

NYR@VGK: Stone fälscht Dadonovs Rückgabe ins Netz ab

Lobende Erwähnung
Boston Bruins, St. Louis Blues, Minnesota Wild, Anaheim Ducks, Dallas Stars, Vancouver Canucks