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Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Sechs Mannschaften gaben sich in der vergangenen Woche keine Blöße und sammelten die volle Punktzahl ein. Weitere vier Teams kassierten in der regulären Spielzeit keine Niederlage und punkteten in jeder Partie, darunter die Seattle Kraken (1-0-1), die jedoch nur zwei Wochenauftritte zu bestreiten hatten. Sieg- und punktlos blieben die Arizona Coyotes (0-4-0), Vancouver Canucks (0-4-0), Montreal Canadiens (0-3-0), Tampa Bay Lightning (0-3-0) und San Jose Sharks (0-2-0).

1. Toronto Maple Leafs (4-0-0)

Ob zuhause gegen die Anaheim Ducks (9:2) oder als Gäste der St. Louis Blues (4:2), Coyotes (6:3) und Vegas Golden Knights (7:3), die Toronto Maple Leafs konnten mit ihrer Wochenausbeute überaus zufrieden sein.

Sagenhafte 26 Tore schossen die Maple Leafs in ihren vier Auftritten. An jeweils zehn davon waren Center Auston Matthews (7 Tore, 3 Assists), der unter anderem sein 50. Saisontor markierte, und Rechtsaußen Mitchell Marner (10 Assists) beteiligt.

TOR@VGK: Matthews kommt an einen Schuss von Holmberg

Die Leafs beenden bei den Colorado Avalanche ihre Reise durch fremde Arenen und treten anschließend vor heimischer Kulisse gegen die Golden Knights und Coyotes an.

2. Carolina Hurricanes (4-0-0)

Ihren zweiten Platz in der Metropolitan Division festigten die Carolina Hurricanes dank ihrer Siege gegen die Coyotes (5:1), Knights (3:1) und Chicago Blackhawks (6:3). Anschließend setzten sie gegen die Florida Panthers (1:0) ihre Erfolgsfahrt fort.

Schlussmann Pyotr Kochetkov (44 Saves) verdiente sich gegen die Panthers seinen dritten Saison-Shutout. Das Siegtor in dieser Partie markierte Center Sebastian Aho (2 Tore, 1 Assist) 19 Sekunden vor dem Ende. Die Wochenwertung der Hurricanes führen die Center Seth Jarvis (2 Tore, 3 Assists) und Martin Necas (1 Tor, 4 Assists) an.

Im zweitägigen Rhythmus treffen die Hurricanes ab Samstag auf die Dallas Stars, Buffalo Sabres, Minnesota Wild und Columbus Blue Jackets.

3. New York Rangers (3-0-0)

Seit neun Partien ungeschlagen sind die New York Rangers. Der Tabellenführer der Metropolitan Division bezwang die New York Islanders (6:5 OT) bei der Stadium Series 2024, im Madison Square Garden die Stars (3:1) und in Newark die New Jersey Devils (5:1).

Linksaußen Artemi Panarin (1 Tor, 6 Assists) als Vorbereiter und Center Vincent Trocheck (4 Tore, 2 Assists) als Vollstrecker waren die herausragenden Offensivkräfte des Traditionsteams aus Manhattan.

NYR@NYI: Panarin sieht seinen Schuss in Overtime zum Sieg über die Linie trudeln

Als Gäste der Philadelphia Flyers und in zwei Partien gegen die Blue Jackets könnten die Rangers das Dutzend an Siegen in Serie vollmachen.

4. Detroit Red Wings (3-0-0)

Nicht gewillt, sich von ihrem Wildcard-Platz in der Eastern Conference verdrängen zu lassen, zeigten sich die Detroit Red Wings in den Begegnungen bei den Calgary Flames (5:0) und Kraken (4:3 OT) sowie auf eigenem Eis gegen die Colorado Avalanche (2:1 OT).

15 der 18 bei den Red Wings eingesetzten Akteure punkteten. Jeweils viermal gelang dies Linksaußen Lucas Raymond (2 Tore, 2 Assists), Center Dylan Larkin (2 Tore, 2 Assists) und Patrick Kane (2 Tore, 2 Assists). Über den Shutout in Calgary durfte sich Torwart James Reimer (38 Saves) freuen.

COL@DET: Kane schließt in der Verlängerung direkt ab

Die nächsten Herausforderer der Red Wings heißen Blues, Blackhawks, Washington Capitals und Islanders.

5. Nashville Predators (3-0-0)

Nach zwei bitteren Heimniederlagen in der Vorwoche reisten die Nashville Predators keineswegs als Punktelieferanten zu den Blues (5:2), Golden Knights (5:3) und Los Angeles Kings (4:1).

Verteidiger Ryan McDonagh (4 Assists) und Rechtsaußen Luke Evangelista (2 Tore, 1 Assist) zeichneten sich in allen drei Partien als Scorer aus. Ebenfalls vier Punkte und zwei Tore gelangen Center Colton Sissons (2 Tore, 2 Assists).

Die Predators beenden bei den Sharks und Anaheim Ducks ihren Kalifornien-Besuch und empfangen anschließend in der Bridgestone Arena die Ottawa Senators und Wild.

6. Washington Capitals (3-0-0)

Ein doppelter Punktgewinn gelang den Washington Capitals in den ersten zwei Februar-Wochen, in der dritten wurden es deren drei bei den Aufeinandertreffen mit den Canadiens (4:3), Devils (6:2) und Lightning (5:3).

Center Dylan Strome (1 Tor, 5 Assists) und Linksaußen Alex Ovechkin (2 Tore, 3 Assists) stehen an der Spitze der 17 Scorer für Washington in der letzten Woche. Am häufigsten ins Ziel traf Center Connor McMichael (4 Tore).

NJD@WSH: Ovechkin trifft nach einem gewonnenen Faceoff durch den Verkehr hindurch

In den nächsten sieben Tagen werden die Capitals den Versuch unternehmen, sich gegen die Panthers, Senators und Red Wings zu behaupten.

7. Colorado Avalanche (2-0-1)

Die Red Wings (1:2 OT) verdarben den Colorado Avalanche eine tadelfreie Woche, die es nach den Heimerfolgen gegen die Coyotes (4:3) und Canucks (3:1) hätte werden können.

Center Nathan MacKinnon (2 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Jack Johnson (1 Tor, 3 Assists) führen die Riege der Avalanche-Scorer an.

COL@DET: MacKinnon trifft am kurzen Eck zum 1:0

Ihre Punkteserie auf sechs Spiele ausbauen, könnten die Avalanche zuhause gegen Toronto und Dallas sowie in Chicago.

8. Edmonton Oilers (2-0-1)

Aus dem Vorhaben, nach den beiden Auswärtserfolgen gegen die Stars (4:3 OT) und Coyotes (6:3), eine neue Siegesserie zu starten, wurde zwar nichts, doch nachdem sich die Edmonton Oilers zuhause den Boston Bruins (5:6 OT) erst nach der regulären Spielzeit geschlagen geben mussten, brachten sie zumindest einen Punkte-Streak von drei Spielen zustande.

Mit Verteidiger Evan Bouchard (2 Tore, 3 Assists), Center Leon Draisaitl (1 Tor, 4 Assists) und Kapitän Connor McDavid (5 Assists) sammelten drei Spieler der Oilers fünf Scorerpunkte.

EDM@ARI: McDavid bereitet für Draisaitl Powerplay-Tor vor

Die Punkteserie fortsetzen kann Edmonton kommende Woche in den Heimpartien gegen die Wild, Flames, Kings und Blues. Vielleicht wird daraus sogar eine Siegesserie.

9. Los Angeles Kings (3-1-0)

Die Los Angeles Kings schnuppern wieder an den ersten drei Plätzen der Pacific Division, nachdem sie neun Punkte aus ihren Auftritten gegen die Bruins (5:4 OT), Pittsburgh Penguins (2:1), Blue Jackets (5:1) und Predators (1:4) mitnehmen konnten.

Angeführt von Center Pierre-Luc Dubois (2 Tore, 2 Assists), Rechtsaußen Adrian Kempe (2 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Drew Doughty (1 Tor, 3 Assists) kamen sechs Kings-Spieler zu mindestens drei Scorerpunkten.

LAK@PIT: Kempe sorgt in Unterzahl für die Führung

Nach einer Heimpartie gegen die Ducks, beenden die Kings den Monat Februar im Westen Kanadas, wo sie binnen vier Tagen auf die Oilers, Flames und Canucks treffen.

10. Boston Bruins (2-0-2)

Die Bruins fanden nach drei Niederlagen am Stück zurück auf die Erfolgsspur und punkteten sowohl im heimischen TD Garden gegen die Kings (4:5 OT) und Stars (3:4 SO) als auch in Edmonton (6:5 OT) und in Calgary (2:3 OT).

Mit Charlie McAvoy (1 Tor, 4 Assists) steht ein Verteidiger ganz vorne im teaminternen Scorer-Ranking, vor Rechtsaußen David Pastrnak (2 Tore, 2 Assists) sowie den Centern Trent Frederic (2 Tore, 2 Assists) und Jesper Boqvist (1 Tor, 3 Assists).

BOS@EDM: Pastrnak übernimmt die Scheibe und trifft mit einem Laser-Schuss von zwischen den Hashmarks

Bis zum Monatsende treten die Bruins noch in Vancouver, in Seattle und daheim gegen die Golden Knights an.

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