Capitals brauchen Ovechkins Torgefahr

Die Ausgangsposition der Washington Capitals auf ein Weiterkommen ist nach zwei Niederlagen in der Eastern Conference Erstrundenserie gegen die New York Rangers alles andere als optimal. Spiel 1 verloren sie mit 1:4 und Spiel 2 mit 3:4. Washingtons Kapitän Alex Ovechkin war nicht nur an keinem ihrer vier Tore beteiligt, sondern kam in beiden Partien nur zu einem Torschuss.

Während der regulären Saison 2023/24 hatte der neunfache Gewinner der Maurice “Rocket” Richard Trophy im Schnitt 3,44-mal pro Spiel den Abschluss gesucht. Rangers Stürmer Chris Kreider, der mit viel Physis Ovechkin anging, war ein Grund, warum dieser nicht wie gewohnt zur Entfaltung kam.

„Auch wir, das Trainergespann, müssen ihm mehr helfen, indem wir seine Teamkollegen darauf hinweisen, wie sie ihn in Szene zu setzen haben. Wir mit Ovi auch darüber gesprochen, geduldiger mit dem Puck umzugehen und bessere Wege und Winkel für seine Schüsse zu suchen. Selbstverständlich auch bei Überzahl.

Manchmal sind es nur ein, zwei Schritte seitlich, um einen besseren Winkel zu bekommen“, erklärte Washingtons Coach Spencer Carbery.

Ovechkin stimmte seinem Trainer zu: „Ich muss mehr Geduld zeigen. Wir spielen gegen ein starkes Eishockeyteam mit Spielern, die wissen, wie sie ihren Körper einzusetzen haben. Letztendlich müssen wir besser werden, da sitzen wir alle im gleichen Boot. Wir müssen das Spiel einfach halten und dürfen nicht zu viel darüber nachdenken. Im zweiten Spiel waren wir schon besser als im ersten“, so Ovechkin.

Spiel 3 der Serie findet am Freitag (7:00 p.m. ET; NHL.tv; Sa. 1:00 Uhr MESZ) in der Capital One Arena von Washington statt.