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Die Colorado Avalanche feiern gegen die Edmonton Oilers die Rückkehr ihres Topscorers Nathan MacKinnon. Michael Grabner und Nico Hischier punkteten in den letzten Spielen nach Belieben und sollen für ihre Teams nun den Erfolg gegen die Philadelphia Flyers und die Carolina Hurricanes bringen.

Fünf Aspekte auf die es zu achten gilt:
Alpen-Power gegen Auswärtsstärke
Die Philadelphia Flyers sind am Sonntag im Madison Square Garden der New York Rangers zu Gast. Die Flyers gehen nach vier Auswärtssiegen in Folge mit breiter Brust in die Partie, während die New York Rangers zuletzt drei Niederlagen schlucken mussten.

Ein Spieler auf den sie jedoch hoffen können, ist Michael Grabner. Der Österreicher traf bei der 3:6-Niederlage gegen die Ottawa Senators am Samstag zweimal, machte in den letzten fünf Spielen vier Tore und führt die Rangers mit 25 Treffern an.
Auch Rick Nash hat bei den Rangers besondere Beachtung verdient, mit 433 Toren und 365 Assists fehlen ihm noch zwei Zähler, um auf 800 Punkte zu kommen.
Der Chef kehrt zurück
Die Colorado Avalanche gehen in Denver nach zehn Heimsiegen optimistisch in die Partie gegen die Edmonton Oilers. Besonderer Grund zur Freude ist für die Fans der Avalanche die Rückkehr von Nathan MacKinnon. Der 22-jährige Kanadier fehlte in den letzten acht Spielen verletzungsbedingt, führt die Avalanche aber nach wie vor nach Toren (24), Assists (37) und Punkten (61) an.
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Die Oilers werden versuchen eine Serie von sechs Niederlagen zu beenden und bauen dabei erneut auf Kapitän Connor McDavid, der in den letzten neun Spielen 13 Punkte sammelte (acht Tore, fünf Assists).
Kampf der Elite-Scorer
Im Duell der New Jersey Devils gegen die Carolina Hurricanes in Raleigh, treten zwei der aktuell besten und konstantesten Scorer der Liga gegeneinander an. Devils Stürmer Taylor Hall punktete in allen 17 Spielen seit Beginn des Jahres (elf Tore, 14 Assists), Sebastian Aho brachte es in den letzten 21 Partien auf ebenfalls 25 Zähler (14 Tore, neun Assists).
Hall wird dabei tatkräftig von dem Schweizer Rookie Nico Hischier unterstützt, der in den letzten vier Begegnungen drei Tore und vier Assists verbuchte.
Top gegen Flop
In der Begegnung der Pittsburgh Penguins gegen die Columbus Blue Jackets in Ohio, tritt eines der erfolgreichsten Teams im Februar gegen eine der schwächsten Mannschaften des Monats an.

Mit sechs Siegen in acht Spielen (6-1-1), von denen sie zuletzt vier in Folge holten, sind die Penguins auf dem Weg an die Spitze der Metropolitan Division. Die Blue Jackets konnten im Februar bisher nur zweimal die volle Punktzahl holen (2-5-1).
Der fleißigste Punktesammler ist bei den Penguins Evgeni Malkin, der in den acht Partien sieben Tore und sieben Assists erzielte. In den letzten 17 Auftritten machte er 18 Tore und 28 Punkte.
Gut in Form
Die Florida Panthers klettern dank starker Leistungen in der Tabelle den Playoff-Plätzen entgegen. In den letzten zehn Spielen holten sie sieben Siege (7-3-0) und liegen nun noch sechs Punkte hinter einer Wildcard. Nun müssen sie aber zu den Winnipeg Jets, die in ihrem neunten Heimspiel in Folge mit einem Sieg Platz eins der Central Division erobern können.
Die Jets gehören zu den heimstärksten Teams der Liga. Sie verloren während ihrer aktuellen Heimserie aber drei von acht Partien (5-2-1).
Die weiteren Spiele vom Sonntag:
Toronto @ Detroit
Die Detroit Red Wings empfangen die Toronto Maple Leafs. Dabei trifft mit Toronto die drittbeste Offensive der Liga (201 Tore) auf den viertschlechtesten Angriff (153).
Dallas @ San Jose
Die Dallas Stars sind bei den San Jose Sharks zu Gast. Die Stars eroberten durch ihren 2:1-Heimsieg am Freitag gegen die St. Louis Blues den dritten Platz in der Central Division und wollen nun ihren Vorsprung gegenüber den Blues aufbauen, während die Sharks um den Verbleib unter den drei besten Teams der Pacific Division kämpfen.