Perspektivspieler en masse
Der 22-jährige US-amerikanische Schlussmann ist nur einer von einer Handvoll vielversprechender Prospects innerhalb der Organisation, von denen zu erwarten ist, dass sie früher oder später den Sprung in den NHL-Kader schaffen.
Im Sturm wären dies Hobey-Baker-Gewinner Adam Gaudette, 21, der bereits letzte Saison zu fünf Einsätzen in der NHL kam, Elias Pettersson, 19, der zum schwedischen Spieler des Jahres gekürt wurde, der 21-jährige Finne Petrus Palmu, dem in der finnischen Liiga für TPS 36 Scorerpunkte in 59 Partien gelangen, Jonathan Dahlen und der Tscheche Lukas Jasek, der es 2017/18 in seinen ersten sechs AHL-Spielen bei den Comets auf drei Tore und vier Assists brachte.
Als aussichtsreiche Nachwuchs-Verteidiger gelten allen voran Vancouvers Erstrunden-Draft-Picks Olli Juolevi (2016: Nr.5) und Quintin Hughes (2018: Nr. 7).
Fragezeichen hinter den Special Teams
Eine der wenigen Stärken der Canucks in der vergangenen Saison war das Spiel bei numerischer Überlegenheit. Mit ihrer Powerplayquote von 21,4 Prozent belegten sie zusammen mit den New Jersey Devils und Vegas Golden Knights den neunten Rang. Kommende Saison werden den Canucks mit den Sedin-Brüdern jedoch zwei ihrer drei erfolgreichsten Powerplay-Spieler fehlen, so dass auch ein Sven Baertschi, der 25-jährige Schweizer verlängerte am 1. Juli seinen Vertrag um weitere drei Jahre, in den Special Teams mehr gefragt sein wird.
Eine weitere Übergangs-Saison wartet auf die Fans
Vancouvers Kader ist noch nicht so weit, um bereits 2018/19 um die Vergabe der Playoff-Plätze in der Western Conference mitzuspielen und die Anhänger werden sich wohl noch etwas in Geduld üben müssen, bevor ihre Canucks wieder im oberen Tabellendrittel der Liga zu finden sind.