Am Samstag konnten sich die Edmonton Oilers auf ihre Superstars Leon Draisaitl und Connor McDavid sowie ihren Torhüter Stuart Skinner verlassen. Draisaitl war beim 2:1 gegen einen starken Philipp Grubauer und die Seattle Kraken an beiden Toren beteiligt, McDavid legte das 1:0 auf, und Skinner musste bei 25 Torschüssen nur ein Mal hinter sich greifen.
„Selbst wenn das Spiel nicht so gut läuft, haben manche Teams den einen Torjäger, der den Spielverlauf verändern kann“, erklärte Edmontons Trainer Kris Knoblauch. „Wenn man ihm eine Chance gibt, dann trifft er. Wir haben gleich mehrere davon, das hat heute einen großen Unterschied gemacht.“
Draisaitl bezwingt Grubauer
Im ersten Drittel standen die beiden Torhüter im Fokus. Skinner musste die Oilers früh im Spiel halten und lieferte von der ersten Minute an wichtige Saves. Grubauer war ebenfalls nicht unbeschäftigt und spätestens mit einem Fanghandsave bei einem Direktschuss von Draisaitl während eines Powerplays gegen Ende des Drittels, kristallisierte sich das Duell zwischen den beiden Deutschen heraus.
Grubauer behielt 30 Minuten lang die Oberhand gegen Draisaitl und die Oilers-Offensive, doch dann war der Rosenheimer chancenlos. Nach einem Pass von McDavid zog Draisaitl direkt aus dem rechten Bullykreis ab und brachte Edmonton mit 1:0 in Führung (31.).