Seit Dienstag nutzen die Red Wings inzwischen ihre neue Trainingshalle. Nur zum Abschlusstraining am Freitag durften sie jedoch auch kurz auf das Eis in der großen Halle nebenan.
Tatar schwärmte anschließend regelrecht davon: "Was für eine Anlage! Es ist so kompakt und eng gebaut. Die Leute werden deutlich mehr Atmosphäre miterleben können. Da ist man deutlich enger zusammen. Das wird allen Beteiligten gut tun."
Als Vorbild der neuen Halle gilt übrigens die Eishockeyarena in Montreal. Auch dort ist man etwas näher dabei als das in vielen anderen NHL-Arenen aktuell der Fall ist. Alles ist etwas enger gebaut, was einem im Ergebnis eben auch das Gefühl größerer Nähe vermittelt.
Anthony Mantha gab an, sich besonders über die zukünftig bessere Atmosphäre auf den Rängen zu freuen. "Das wird einen großen Effekt auf die Stimmung der Fans haben. Die Aufregung steigt so deutlich an. Das ist so aufregend, toll, dass wir das jetzt hier so miterleben dürfen."
"Wenn wir den Fans ausreichend Anlässe liefern, dann werden wir hier viele Eishockeypartys feiern können, soviel ist für mich klar."
Sein Coach stimmt grundsätzlich zu: "Das macht den Eindruck hier, als würden wir zukünftig vor einer echten Wand an Fans spielen. Das kann unserem Heimvorteil grundsätzlich nur gut tun. Das neue Stadion alleine ist schon für ein paar Punkte gut, denke ich."
Natürlich müssen sich Fans und Spieler aber zuvor noch ein wenig an die neue Umgebung akklimatisieren.
Die ersten Veranstaltungen hat die Halle schon ein paar Tage zuvor hinter sich gebracht. Kürzlich hatte 'Kid Rock' mit seiner Musik die Halle ordentlich erbeben lassen. Die Eisbedingungen hatte das jedoch, zur Beruhigung aller Beteiligten, nicht negativ beeinflusst.
"Das Eis ist toll" bestätigt auch Howard. "Das Eis in der großen Halle erscheint mir sogar schon etwas besser als das in der Trainingshalle. Das sieht alles sehr gut aus."