Anaheims Verteidiger Josh Manson genießt die Vorzüge einer sportlichen Heimat, in der auch im Winter die Temperaturen nicht in den Keller fallen, und es weniger als eine Handvoll Regentage pro Monat gibt.
"Die Vorteile in wärmeren Gefilden zu spielen, überwiegen definitiv die Nachteile. Das ganze Jahr über ist es schön. Ich bin ein großer Freund des Golfsports. Sobald wir mehrere Tage hintereinander frei haben, spiele ich Golf. Das macht schon einen Unterschied aus. Du startest mit einem ganz anderen Gemüt in den Tag, wenn morgens die Sonne durchs Fenster schaut und dich aufweckt", sagte der 26-Jährige Kanadier, der weiß wovon er spricht. "Ich komme aus Saskatchewan und kenne daher die rauen Winter. Wenn man dort um vier Uhr morgens aufwacht, dann hat es draußen minus 40 Grad. Also ich habe den Winter gesehen und ich kann dir sagen, warm ist besser."
Bo Horvat von den Vancouver Canucks hat das Glück, in der während einer NHL-Saison wärmsten, aber auch niederschlagreichsten Region Kanadas seinem Sport nachgehen zu dürfen. "Man ist doch mit den Gedanken stets beim Eishockey. Selbstverständlich ist es ganz nett, wenn man ins Stadion geht und es scheint dabei die Sonne, doch andererseits glaube ich nicht, dass das Wetter etwas damit zu tun hat, wie gut man spielt. Jeder von uns liebt es aufs Eis zu gehen, jeder möchte hier dabei sein und jeder möchte tagein, tagaus gewinnen", stellte Vancouvers Center den sportlichen Erfolg in den Vordergrund.