Edmonton Oilers v Dallas Stars - Game One

Spiel 1 des Western Conference Finales 2024 zwischen den Dallas Stars und den Edmonton Oilers war am Donnerstag an Dramatik kaum zu überbieten. Erst in der zweiten Verlängerung sorgte Oilers-Kapitän Connor McDavid mit seinem Treffer zum 3:2 für die Entscheidung zu Gunsten der Gäste.

Gelegenheiten das Spiel für sich zu entscheiden, boten sich den Stars zuvor genug. Gleich fünf Powerplaygelegenheiten ließen die Hausherren im American Airlines Center ungenutzt. Diese Tatsache war auf der Pressekonferenz nach dem Training am Freitag in Dallas ein Thema.

Trainer Peter DeBoer ließ durchblicken, dass er in den kommenden Duellen wieder mehr Einsatz und Leidenschaft von seinen Schützlingen erwartet, speziell in den Überzahlsituationen. „Grundsätzlich hat mir vieles gefallen, was ich in Spiel 1 gesehen habe“, gab sich der Coach zunächst nicht so unzufrieden. „In vielen Situationen hätte ich mir aber eine Spiel-7-Eistellung von meiner Mannschaft gewünscht. Das gilt besonders für unser Powerplay, was etwas an Entschlossenheit hat vermissen lassen“, schob DeBoer nach. „Wir waren in vielen Bereichen nicht so wettbewerbsfähig, wie wir das sein können. Da geht noch mehr in den kommenden Spielen.“

Veteran Joe Pavelski gab sich ebenfalls hoffnungsvoll, dass sich die Situation in Spiel 2 der Best-of-7-Serie schon wieder ganz anders darstellen könnte. „Wir haben viele gute Spieler im Kader. Das Vertrauen ineinander ist nach diesem einen unglücklich gelaufenen Spiel nicht gesunken. Wir wissen, dass wir es besser können, auch im Powerplay.“

Die Gelegenheit dies zu zeigen, die bietet sich den Stars am Samstag (8 p.m. ET; Sky Sport, MYSPORTS, NHL.tv; So. 2 Uhr MESZ), wenn es an gleicher Stelle zum zweiten Kräftemessen mit den Oilers kommt. Und vielleicht zeigt das Team der Gastgeber dann wieder mehr von der vom Trainer eingeforderten Spiel-7-Leidenschaft.

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