Auf die Rangers-Defensive wartet in Boston viel Arbeit
Die Torproduktion bei den Boston Bruins (17-3-5) läuft auf vollen Touren. Bei drei ihrer fünf aufeinanderfolgenden Siege in den vergangenen Tagen erzielte die Mannschaft aus Massachusetts fünf Tore oder mehr. Zuletzt gab es am Dienstag ein imposantes 8:1 bei den Montreal Canadiens. Die New York Rangers (12-9-2) wissen daher genau, auf was sie sich bei ihrem Gastspiel im TD Garden (Fr. 19 Uhr MEZ; NHL.tv) einstellen müssen. Unklar ist, ob Bruins-Stürmer Patrice Bergeron auflaufen wird. Er fehlte die letzten zwei Spiele wegen einer Verletzung.
Trainer Keefe bringt den Spaß nach Toronto zurück
Neue Besen kehren gut: Bei den Toronto Maple Leafs (12-10-4) hat sich dieses alte Sprichwort bewahrheitet. Drei Siege aus drei Spielen lautet die eindrucksvolle Bilanz von Trainer Sheldon Keefe, der das Zepter vorige Woche von Mike Babcock übernommen hatte. Mit der Partie bei den Buffalo Sabres (11-10-4) im KeyBank Center (Fr. 22 Uhr MEZ; NHL.tv) schließen die Maple Leafs einen sechs Stationen umfassenden Roadtrip ab. Während die Belegschaft aus Toronto wieder richtig Spaß hat, klemmt es beim Kontrahenten. Die Sabres verloren elf der zurückliegenden 13 Begegnungen.
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Flyers empfangen gebeutelte Red Wings
Den dritten Erfolg in Serie peilen die Philadelphia Flyers (13-7-5) an. Sie empfangen im Wells Fargo Center (Fr. 22 Uhr, NHL.tv) die heftig gebeutelten Detroit Red Wings (7-17-3). Das NHL-Schlusslicht kam am Mittwoch zu Hause mit 0:6 gegen die Maple Leafs unter die Räder. "Ich weiß nicht, ob wir schon den absoluten Tiefpunkt erreicht haben. Sehr weit davon entfernt sind wir sicherlich nicht", meinte Red-Wings-Stürmer Luke Glendening im Anschluss an die Pleite. "Wir müssen einen Weg finden, einfach zu spielen und vorne Druck aufzubauen", fügte er im Hinblick auf die Aufgabe gegen die Flyers hinzu.
Avalanche und Blackhakws plagen Verletzungssorgen
Eine Reihe prominenter Ausfälle haben die Colorado Avalanche (14-8-2) im Duell bei den Chicago Blackhawks (10-9-5) im United Center (Fr. 22 Uhr MEZ; NHL.tv) zu verkraften. Neben Kapitän Gabriel Landeskog, Mikko Rantanen, Colin Wilson und Erik Johnson steht Coach Jared Bednar auch Andre Burakovsky nicht zur Verfügung. Er zog sich eine Blessur im Oberkörper zu und konnte die Reise nach Chicago nicht antreten. Die Avalanche-Verantwortlichen zogen deshalb für die Partie am Freitag A.J. Greer und Sheldon Dries von der AHL-Filiale Colorado Eagles hoch. Die Blackhawks hadern ebenfalls mit Verletzungssorgen. Dylan Strome fällt mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung aus. Drake Caggiula wurde wegen der gleichen Problematik inzwischen auf die Liste der Langzeitverletzten gesetzt.
Offensive der Senators ringt um Durchschlagskraft
Die Offensive der Ottawa Senators (11-13-1) erwies sich in den letzten zwei Spielen nicht gerade durchschlagskräftig. Lediglich ein Tor stand nach den verlorenen Auftritten gegen die Columbus Blues Jackets und die Boston Bruins zu Buche. Im Aufeinandertreffen bei den Minnesota Wild (10-11-4) im Xcel Energy Center (Fr. 22 Uhr MEZ; NHL.tv) soll sich das ändern. Leicht wird die Aufgabe bei den Wild jedoch nicht. Die Schützlinge von Trainer Bruce Boudreau sind heimstark. Fünf Siege und zwölf Punkte aus acht Auftritten vor eigenem Publikum hat die Vertretung aus Minnesota vorzuweisen.
Auswärtsstarke Jets geben Visitenkarte bei den Ducks ab
Die Anaheim Ducks (11-11-4) bekommen es im Honda Center (Fr. 22 Uhr MEZ; NHL.tv) mit den auswärtsstarken Winnipeg Jets (15-9-1) zu tun. Bei sechs ihrer bislang sieben Spiele auf fremdem Terrain im November behielten die Kanadier die Oberhand. Lediglich den Stars mussten sie sich geschlagen geben. Die Ducks sorgten zu Wochenbeginn für Aufsehen, als sie die Punkteserie der New York Islanders nach 17 Partien beendeten. Zu den Torschützen beim 3:0 gehörte auch Kapitän Ryan Getzlaf, der einen persönlichen Punktestreak von sechs Begegnungen (zwei Treffer, sechs Assists) am Laufen hat.