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Leon Draisaitl reist mit den Edmonton Oilers an die US-Amerikanische Pazifikküste. Im Honda Center werden die Führenden der Pacific Division auf ausgeruhte Anaheim Ducks treffen. Ein spannendes Match wird auch in Vancouver herbeigesehnt. Dort empfangen die Vancouver Canucks die New Jersey Devils und auch wenn es nicht Nico Hischier ist, der im Fokus stehen wird, ist die Partie brisant. Vancouvers Stürmer Quinn Hughes trifft auf seinen kleinen Bruder, den Nummer 1 Draft Pick von 2019, Jack Hughes. Ein familiäres Duell, bei dem es um mehr als zwei Punkte geht.

Die Spiele am Sonntag im Detail:
Draisaitls Oilers treffen auf ausgeruhte Ducks
Die Anaheim Ducks (9-7-1) empfangen um 9:00 p.m. ET (Mo. 3 Uhr MEZ; NHL.tv) die Edmonton Oilers (11-5-2) im Honda Center. Die Ducks werden zwar frische Beine haben und konnten sich während ihrer Vier-Tage-Pause akribisch auf die Partie vorbereiten, trotzdem müssen sie sich auf gewaltige Gegenwehr einstellen. Angeführt von Leon Draisaitl, der in den zurückliegenden acht Spielen immer punktete (acht Tore, sechs Assists) und Connor McDavid, der kurz vor seinem 400. Karrierepunkt steht, werden die Oilers einiges in die Waagschale werfen. Die Oilers führen die Pacific Division an und gehen mit dem Rückenwind aus einem glatten 4:0-Sieg gegen die New Jersey Devils in die Partie.
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Brüder-Duell in Vancouver
Die Fans in der Rogers Arena dürfen sich auf ein ganz brisantes Aufeinandertreffen freuen. Um 4:00 p.m. ET (22 Uhr MEZ; NHL.tv) empfangen die Vancouver Canucks (9-5-3) die New Jersey Devils (4-7-4). Für Vancouvers Stürmer Quinn Hughes (zwei Tore, neun Assists) die ideale Möglichkeit, seinem Bruder zu zeigen, wo der Hase langläuft. Der Nummer 1 Pick vom NHL Draft 2019, Jack Hughes, erzielte bereits neun Punkte (vier Tore, fünf Assists) in der laufenden Saison. Er will versuchen, die Devils, die zuletzt zwei Niederlagen in Folge kassierten, wieder auf die richtige Bahn zu bringen. Das "Hinspiel" im Prudential Center am 19. Oktober ging mit 1:0 an die Devils. Torschütze J. Hughes mit seinem ersten NHL-Treffer.

VAN@NJD: Hughes netzt hoch im PP zum ersten Tor ein

Panthers suchen schnellen Befreiungsschlag
Am Samstag kamen die Florida Panthers (7-4-5) gegen die New York Islanders nicht über ein mageres 1:2 hinaus. 38 Schüsse gaben die furios stürmenden Panthers auf Islanders-Keeper Thomas Greiss ab. Rein wollte nur einer von Aleksander Barkov. Ohne lange über diese verpasste Chance nachzudenken, wollen die Panthers um 1:00 p.m. ET (19 Uhr MEZ; NHL.tv) beweisen, dass sie gegen die Islanders nur Pech auf der Kelle hatten. Die New York Rangers (7-6-1) könnten sich tatsächlich als gute Aufbaugegner erweisen. Auch wenn sie auf zwei Siege in Serie zurückblicken können, fehlt ihnen in der laufenden Saison die Konstanz. Ihre Auftritte gleichen einer Berg- und Talfahrt. New Yorks Bilanz aus den vergangenen zehn Spielen liegt bei 5-4-1.
Angeschlagene Stars reisen nach Winnipeg
Für die Dallas Stars (8-8-1) steht eine vier Spiele anhaltende Auswärtsserie durch den Westen Kanadas an. Den Auftakt machen sie um 2:00 p.m. ET (20 Uhr MEZ; NHL.tv) gegen die Winnipeg Jets (9-7-1). Im Bell MTS Place steht den verletzungsgeplagten Stars gegen den Divisionskontrahenten eine Bewährungsprobe bevor. Auch wenn Andrej Sekera wieder in den Stars-Kader zurückkehren wird, fehlen ihnen weiterhin wichtige Stützen. Ohne Verteidiger John Klingberg und Außenstürmer Roope Hintz wird es Dallas gegen Winnipeg aufnehmen müssen. Trotzdem gewannen sie zuletzt vier Mal in Folge. Im Lager der Jets herrscht Optimismus. Nach seiner 32-Save-Vorstellung gegen die Canucks wird Connor Hellebuyck erneut das Gehäuse der Jets hüten. "Meine Balance ist gut und mein Gefühl ist gut", sagte der Torhüter. "Ich lasse die Dinge einfach geschehen. Wenn ich einen Puck fangen will, dann weiß ich einfach, wo meine Hände sind. Ich weiß, wie ich sie bewegen muss. Ich lasse den Puck einfach kommen und reagiere auf ihn."

WPG@VGK: Connor vollendet das Comeback der Jets

Erweist sich Fabbri wieder als Detroits Lebensversicherung?
Die Detroit Red Wings (5-12-1) empfangen in der Little Caesars Arena um 5:00 p.m. ET (23 Uhr MEZ; NHL.tv) die Vegas Golden Knights (9-6-3). Für Detroit, das mehr schlecht als recht in die Saison gestartet ist und mit nur elf Punkten auf dem letzten Platz der Eastern Conference steht, eine weitere Chance auf wichtige Zähler im Kampf um den Anschluss. Nach vier Niederlagen in Folge riefen die Red Wings am Freitag ihr ganzes Können ab. Gegen die Boston Bruins fuhren sie, auch dank einer glänzenden Leistung von Robby Fabbri (zwei Tore), einen 4:2-Überraschungserfolg ein. Für Detroit wäre es eine echte Sensation, wenn der Neuzugang aus St. Louis auch gegen Vegas zum Matchwinner avancieren würde.
Blackhawks und Maple Leafs hoffen auf ein glücklicheres Ende
Die Chicago Blackhawks (5-7-4) und Toronto Maple Leafs (9-5-4) werden sich um 7:00 p.m. ET (Mo. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) im United Center duellieren. Beide Teams müssen ohne Pause ran, nachdem sie bereits am Samstag aktiv waren und jeweils nur einen Punkt einsackten. Toronto verlor vor eigenem Publikum mit 2:3 nach Penaltyschießen gegen die Philadelphia Flyers. Chicago kam gegen die Pittsburgh Penguins ebenfalls nicht über ein 2:3 nach Shootout hinaus. Beide Teams sind gierig nach der vollen Ausbeute. "Es ist zwar gut, dass wir einen Punkt geholt haben, aber wir brauchen öfter zwei Punkte", sagte Blackhawks-Coach Jeremy Colliton am Samstag. "Um wirklich nach vorne zu kommen, muss sich das Team für seine Anstrengungen belohnen."