Gespannt ist man in Pittsburghs Lager, ob Neuzugang Jason Zucker gegen die Canadiens erstmals als Scorer im Penguins-Trikot in Erscheinung tritt. Bei seinem Debüt in der Partie gegen die Tampa Bay Lightning war er leer ausgegangen. Nach Ansicht von Sidney Crosby ist es nur eine Frage der Zeit, bis Zucker die ersten Punkte erzielt. "Er passt gut zu uns. Je schneller er sich einlebt, desto besser wird er", meinte der Kapitän.
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Sbisa und Poolman stehen den Jets wieder zur Verfügung
Bei den San Jose Sharks (24-28-4) ist die Stimmung vor dem Duell bei die Winnipeg Jets (29-24-5) im Bell MTS Place (Sa. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) im Keller. Der Grund ist die niederschmetternde 2:6-Heimpleite vom Montag gegen die Calgary Flames, nach der die Hoffnungen auf die Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs auf ein Minimum gesunken sind. "Wir wissen, dass uns in dieser Saisonphase nur Siege weiterhelfen. Aber dafür müssen wir 60 Minuten lang konzentriert spielen", zeigte sich Stürmer Barclay Goodrow selbstkritisch. Für Trainer Bob Boughner gilt es in erster Linie, eine Lösung für die gravierenden Probleme in der Defensive zu finden.
Die Jets haben sich bei ihrem jüngsten Auftritt auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Sie zogen am Dienstag zu Hause mit 1:4 gegen die New York Rangers den Kürzeren. Für das Spiel gegen die Sharks verfügt Coach Paul Maurice wieder über mehr Optionen im Abwehrbereich. Die beiden Verteidiger Luca Sbisa und Tucker Poolman haben ihre Verletzungen auskuriert und könnten ihr Comeback feiern.
Hurricanes freuen sich auf ihre Fans
Bei den Spielern der Carolina Hurricanes (32-21-3) ist die Freude groß, dass sie nach einem vier Stationen umfassenden Roadtrip mit zwei Siegen und zwei Niederlagen wieder vor eigenem Publikum auflaufen können. "Die Fans werden uns sicherlich Energie verleihen", prophezeite Angreifer Sebastian Aho vor dem Match gegen die New Jersey Devils (21-25-10) in der PNC Arena (Sa. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Zustimmung kam von seinem Teamkollegen Jaccob Slavin. "Wie uns die Leute das gesamte Jahr über unterstützen, ist einfach großartig. Aber auf dem Eis müssen wir es schon selbst richten", betonte er.
Den Devils gelang vor ihrer Dienstreise zu den Hurricanes ein 4:1-Heimerfolg gegen die Detroit Red Wings. Da sie ihre Playoff-Ambitionen im Gegensatz zu Carolina bereits begraben mussten, können sie unbeschwert aufspielen. Genau das macht sie zu einem schwer ausrechenbaren Gegner.