Zumal Edmonton bei den Hurricanes lange mit 3:2 in Führung lag. "Wir können uns nicht zurücklehnen und sie Angriffswelle auf Angriffswelle anrollen lassen. Wir müssen zurückschlagen und auf das vierte Tor gehen, anstatt die Ein-Tor-Führung zu verteidigen", kritisierte der Center.
Trainer Ken Hitchcock hob das Positive hervor: "Wir haben sie frustriert. Sie sind kaum durch die neutrale Zone gekommen, wir haben dort die Pucks erobert und haben gute Torchancen kreiert. Es war ein starkes drittes Drittel von uns - eines der besten, das ich für eine lange Zeit gesehen habe. Wir hatten ein gutes Positionsspiel, haben unglaubliche Checks gefahren. Aber beim 3:3 hätten wir einen Save gebraucht."
Die Oilers treten nach fünf Niederlagen in Serie weiter auf der Stelle. Der Rückstand auf einen Wild-Card-Platz in der Western Conference beträgt aktuell drei Punkte. Finden die Stanley Cup Playoffs im zweiten Jahr in Folge erneut ohne Edmonton und ohne Draisaitl statt?
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Die Superstars gehen voran
Das Leistungsgefälle bei den Oilers scheint zu tief zu sein. Die beiden Superstars Connor McDavid (31 Tore/ 45 Assists/ 76 Scorerpunkte) und Draisaitl (29/34/63) liefern zuverlässig ab und sind ligaweit auf Rang zwei bzw. neun der NHL-Scorer-Liste vertreten. Auch in sportlich weniger erfolgreichen Phasen ist auf das Duo Verlass: McDavid markierte 27 Scorerpunkte (zwölf Tore, 15 Assists) in seinen letzten 17 Spielen. Draisaitl kommt auf sieben Punkte (fünf Tore, zwei Assist) in seinen letzten sieben sowie auf 21 Punkte (13 Tore, acht Assists) in den letzten 17 Partien. Hinter dem drittbesten Scorer, Ryan Nugent-Hopkins (16/32/48), klafft allerdings eine große Lücke. Auf Rang vier der teaminternen Scorerwertung kommt mit Darnell Nurse ein Verteidiger (6/20/26). Edmonton fehlt es also an Secondary Scoring.