Vancouver Canucks v Edmonton Oilers - Game Three

Die Vancouver Canucks mit Pius Suter unterlagen am Dienstag den Edmonton Oilers von Leon Draisaitl in Spiel 4 ihrer Zweitrundenserie der Stanley Cup Playoffs 2024 unglücklich mit 2:3. Die Best-of-7-Serie geht damit beim Stande von 2:2 am Donnerstag (10 p.m. ET; Sky Sport, NHL.tv; Fr. 4 Uhr MESZ) in das richtungsweisende Spiel 5 in Vancouver. 

Nach dem Training am Mittwoch äußerten sich sowohl der Schweizer Suter als auch sein Trainer Rick Tocchet gegenüber den versammelten Medienvertretern. Während Suter betonte, dass er sich im kommenden Duell gegen die Oilers auch persönlich steigern möchte, sagte der Coach, dass seine Spieler einen solchen Rückschlag wie den von Spiel 4, als der spielentscheidende Treffer erst in den letzten Sekunden der Begegnung fiel, nicht überbewerten dürften.

„Jeder von uns weiß, dass diese Spiele immer eng sind. Es kommt auf Kleinigkeiten an. Wir müssen jetzt die richtige Reaktion vor unseren eigenen Fans zeigen“, meinte Suter. „In den Playoffs darfst du dir keinerlei Fehler mehr erlauben. Da gilt es das Spiel einfach zu halten. Jede Möglichkeit, die du dem Gegner gibst, kann sofort bestraft werden. Jeder von uns muss in dieser Phase an seine Grenzen gehen. Nur so kann jeder einzelne dem Team helfen.“

Eine Langzeitwirkung von Spiel 4 befürchtet Suter dabei nicht. „Nach der Niederlage war natürlich jeder erst einmal mit sich selber beschäftigt. Aber wir haben das dann schnell abgehakt und die Blicke wieder nach vorne gerichtet. Solche Dinge dürfen einen nicht aus der Bahn werfen“, so der Schweizer.

„Die Jungs sollten nicht zu sehr über die Vergangenheit grübeln“, empfahl auch Coach Tocchet seinen Schützlingen vor Spiel 5 der Serie. „Es gilt für all unsere Spieler am Donnerstag im Heimspiel wieder alles in die Waagschale zu werfen. Wenn wir das machen und als Team auftreten, dann bin ich optimistisch.“

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