6. Derick Brassard (zuletzt Colorado Avalanche)
Für drei Teams lief Derick Brassard in der vergangenen Saison auf. Begann er die Saison noch bei den Pittsburgh Penguins, wechselte er nach 40 Partien zu den Florida Panthers. Nach nur zehn Auftritten im Panthers-Dress ging die Reise weiter zu den Colorado Avalanche, wo Brassard 20 Begegnungen absolvierte. Für den 31-jährigen, der in seiner Karriere bereits für sechs NHL-Mannschaften auflief, war die Wechsel-Odyssee nicht von Vorteil. Punktete er in Pittsburgh noch 0,375 Mal pro Partie und in Florida 0,4 Mal, so fiel sein Wert in Colorado auf 0,2 Zähler pro Spiel. Brassards Gehalt lag bei 5 Millionen US-Dollar, ob ein Team bereit ist diese Summe zu bieten scheint zumindest fraglich.
7. Oscar Lindberg (zuletzt Ottawa Senators)
Nachdem Oscar Lindberg durch den Expansion Draft 2017 bei den Vegas Golden Knights gelandet war, musste sich der Center in seinem erst zweiten NHL-Standort eingewöhnen. Zuvor lief der 27-jährige nur für die New York Rangers auf. Der Zwei-Wege-Center ist besonders in der Defensive stark und schaltete sich mit seiner Geschwindigkeit auch offensiv ein. Lindberg ist ein Teamplayer, der durch seine Bullystärke den Unterschied ausmachen kann. In Ottawa punktete er in 20 Partien achtmal und erzielte dabei fünf Treffer. Mit einem Jahresverdienst von 1,7 Millionen US-Dollar ist der Angreifer eine aus Preis-Leistungs-Sicht gute Option.
8. Brian Gibbons (zuletzt Ottawa Senators)
Die Ottawa Senators müssen neben Oscar Lindberg den Abgang eines weiteren Centers befürchten. Brian Gibbons, der in der vergangenen Saison 1 Millionen US-Dollar verdiente, ist ebenfalls auf dem Free-Agent-Markt verfügbar. Mit nur 1,73 Metern Körpergröße ist hat Gibbons körperlich Nachteile, die sich in bisher nur 189 NHL-Matches wiederspiegeln. Nach seinem Wechsel von den Anaheim Ducks zu den Ottawa Senators konnte Gibbons in 20 Spielen 14 Mal punkten. Seine Einsetzbarkeit auch auf dem Flügel könnte dem 31-jährigen bei der Suche nach einem NHL-Vertrag helfen.
9. Eric Fehr (zuletzt Minnesota Wild)
Eric Fehr stürmte in der abgelaufenen Saison für die Minnesota Wild. Der 1,93 Meter große Center brachte es in den 72 Partien, die er absolvierte auf durchschnittlich 11:02 Minuten Eiszeit und punktete 0,21 Mal pro Match. Bei wem der Angreifer nach dem Ende seines 1-Millionen- Dollar-Vertrags landet, bleibt abzuwarten.
10. Gregg McKegg (zuletzt Carolina Hurricanes)
Gregg McKegg wandelt zwischen den Welten der NHL und AHL. Der 27-jährige Center konnte in seiner Karriere noch keine volle Saison in der besten Liga der Welt absolvieren. In der vergangenen Spielzeit absolvierte er 41 Matches für die Carolina Hurricanes und punktete elf Mal (6 Tore, 5 Assists). Es war die beste Ausbeute McKeggs in der NHL, was die Hoffnung schüren könnte, dass er sich 2019/20 einen Stammplatz in einer NHL-Mannschaft erkämpfen kann. Mit den 715.000 Dollar Jahresverdienst ist McKegg der günstigste Akteur in diesem Ranking.