Nun geht es am Samstag wieder auf eigenem Eis in Spiel 5 gegen die Capitals. Bisher gab es in der Serie noch keinen Heimsieg, das wollen die Lightning jetzt ändern. Die Lightning haben nun die Chance mit zwei Siegen im Rücken vor den eigenen Fans anzutreten und den Schwung der Erfolge in Washinton mitzunehmen.
Vielleicht gibt ihnen das die Energie, Holtby im Tor der Capitals mehr unter Druck zu setzen und ihre Erfolgsaussichten damit zu verbessern.
"Wir müssen Holtby mehr fordern", ist auch Siegtorschütze Alex Killorn entschlossen. "Wir brauchen mehr Schüsse. Die Capitals haben da gut gearbeitet, mussten nicht viel Zeit im eigenen Drittel verbringen und haben wenig Nachschüsse erlaubt."
Es wird nicht leicht gegen diese Capitals in der Offensive ein deutliche Steigerung zu schaffen. Doch die Lightning haben das Talent, die Erfahrung und die Fähigkeiten dazu.
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In der regulären Saison stellten sie die mit beeindruckenden 290 Toren die beste Offensive der Liga und feuerten im Durchschnitt 32,7 Mal pro Spiel auf das gegnerische Tor. Zu genau diesem Spiel müssen sie zurückfinden, um die Capitals in Schwierigkeiten zu bringen.
"Wir haben uns einige Gelegenheiten zu Torschüssen entgehen lassen", bestätigte Verteidiger Ryan McDonagh. Wir müssen in der Offensive einen Weg finden den Puck öfter zum Tor zu bringen und zum Tor zu ziehen. So fallen Tore, auch dreckige Tore, die Spiele entscheiden können. Daran müssen wir weiter arbeiten und zu unserem Spiel finden."
Der Wille ist da, das Bewusstsein für die Schwächen ist da, nun muss Chefstratege Cooper seine Spieler dazu bringen, das Gesagte auch umzusetzen, denn selbst ein Torhüter von Vasilevskiys Kaliber, kann eine Playoff-Serie nicht im Alleingang gewinnen.