TOR_FantasyTracker

Lediglich zwei Begegnungen stehen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in der NHL auf dem Programm. Diese haben es jedoch einmal mehr in sich, da es sich um zwei für gewöhnlich emotional geführte aufeinandertreffen handelt. Die Toronto Maple Leafs empfangen die Ottawa Senators zum innerkanadischen Duell und die Boston Bruins reisen zu den den New York Rangers, einem ihrer großen Ostküstenrivalen,.

Fünf Aspekte auf die es zu achten gilt:
Zeigt sich Torontos Matthews durch die Vertragsverlängerung inspiriert?
Wenn die Ottawa Senators (19-28-5) als Tabellenletzter der Eastern Conference ihre sportliche Visitenkarte bei den Toronto Maple Leafs (32-17-3), dem Zweiten in der Atlantic Division, abgeben, dann sind die Augen der Eishockeygemeinde auf Auston Matthews gerichtet. Der junge Stürmer hatte am Dienstag einen neuen 5-Jahres-Vertrag unterschrieben und sich somit langfristig an das Franchise aus der Eishockeymetropole Toronto gebunden. " Ich will die Stadt stolz machen", erklärte der 21-Jährige im Zuge der Bekanntmachung. Die Erwartungshaltung an ihn, dürfte durch Vertragsverlängerung nicht geringer geworden sein. In diesem Zusammenhang stellt sich zudem die Frage, ob ihn die Einigung sportlich beflügelt und er gegen den Rivalen aus Ottawa, im ersten Spiel nach der Unterschrift unter das neue Arbeitspapier, seine herausragende Klasse erneut abrufen kann?
Ähnliches: [Maple Leafs auf Kurs\]
Kann Ottawa seine Niederlagenserie in Toronto beenden?
Vier Mal hintereinander gingen die Senators als Verlierer vom Eis. Sowohl beim 2:3 gegen die St. Louis Blues, beim 2:3 auf heimischem Eis gegen die Arizona Coyotes, beim 3:5 bei den Pittsburgh Penguins als auch beim 0:2 zu Hause gegen die Detroit Red Wings zogen die Kanadier stets den Kürzeren. Ausgerechnet im Derby beim Kontrahenten aus Toronto soll wieder mehr herausspringen. "Ich denke nicht, dass es an unserer Einstellung lag. Der Einsatz und der Wille waren stets vorhanden. Uns fehlte häufig das Spielglück", gab sich Verteidiger Dylan DeMelo zuversichtlich, dass der Erfolg schon bald zurückkehren könnte.
Bruins ohne Erholungsphase direkt wieder gefordert
Am Dienstag bezwangen die Boston Bruins (29-17-7) auf heimischem Eis die New York Islanders mit 3:1 Toren. Zur Erholung bleibt den Bruins allerdings keine Zeit. Für sie geht es direkt in Richtung Süden, wo sie sich gerade einmal 24 Stunden später im Big Apple mit dem Stadtrivalen der Islanders, den New York Rangers (22-22-8), messen werden. Die Rangers traten zuletzt am Montag zuhause an und hatten damit einen Tag länger zur Verfügung sich zu regenerieren. Ein Vorteil, den sie zu nutzen wissen?

NYI@BOS: Bergeron haut in seinem 1000. den Puck rein

Macht Bostons Chara womöglich die 200 voll?
Zdeno Chara ist seit Jahren eine feste Größe in der NHL. In 1457 Spielen hat es der Veteran, der im Jahre 1977 im slowakischen Städtchen Trencin geboren wurde, auf 198 Tore und 437 Assists gebracht. Zwei Treffer fehlen dem Defensivspezialisten also noch zu einem für einen Abwehrspieler beachtlichen Meilenstein. Die 200-Tore-Marke wird mit recht hoher Wahrscheinlichkeit demnächst fallen. Vielleicht sogar schon heute im Madison Square Garden von Manhattan?
Die neuesten Nachrichten aus der NHL auf Twitter bekommst Du bei [@NHLde]
Die Rangers und ihr gutes Unterzahlspiel
Bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen die Los Angeles Kings konnten die New York Rangers nur einen Punkt mitnehmen. Wesentlich mehr vermochte da schon das Unterzahlspiel der Blueshirts zu überzeugen. Nicht nur, dass die Rangers bei beiden Überzahlsituationen der Kings keinen Gegentreffer hinnehmen mussten, sie kassierten in vier ihrer vergangenen fünf Spiele kein Tor bei nummerischer Unterlegenheit auf dem Eis. Die Rangers überstanden zwölf von 14 Unterzahlsituationen erfolgreich (85,7%). Ihre Quote lag in den vergangenen neun Spielen sogar bei 87,1% (27 von 31 Situationen). Auf ihre Special Teams im Penalty Killing können sich die Hausherren demnach verlassen. Auch in der anstehenden Partie gegen die Bruins?