Die Penguins sind nach ihrer 2:5-Pleite bei den Los Angeles Kings auf Widergutmachung aus. Ein Sieg käme ihnen gelegen, um auf die in der Metropolitan Division vor ihnen liegenden Washington Capitals und Columbus Blue Jackets weiter Druck auszuüben.
Noch mehr Luft verschaffen
Als Ausrutscher abhaken, möchten die Tampa Bay Lightning (35-9-2) ihre jüngste Auswärtsniederlage gegen die New York Islanders (1:5). Gelegenheit hierzu haben sie bei ihrem Gastauftritt im American Airlines Center gegen die Dallas Stars (23-19-4).
Diesmal von Beginn an wachsam zu sein, ist das Motto des Spitzenreiters der Eastern Conference, damit der komfortable Vorsprung von acht Punkten auf die zweitplatzierten Capitals nicht zu schmelzen beginnt. "Es ist in dieser Liga schwer, gegen eine Mannschaft zu gewinnen, die nach fünf Minuten bereits mit 3:0 vorne liegt", konstatierte Tampa Bays Coach Jon Cooper das Geschehen nach der Niederlage in Brooklyn.
Die Stars verloren zuletzt zwei Spiele in Folge. Auch sie haben etwas gutzumachen. Damit das gelingt, müssen sie wieder mehr Torgefahr ausstrahlen. In drei ihrer vergangenen vier Spiele (1-3-0) gelang den Texanern nur ein Treffer.
Weiter voranschreiten gilt für Beide
Die St. Louis Blues (20-20-4) sind drauf und dran verlorenen Boden wieder gut zu machen. Auf ihrem Auswärtstrip rangen sie bereits die Stars und die Capitals nieder, womit sie ihre Erfolgsserie auf drei Siege ausbauten. Ihr nächster Gastgeber stellt eine weitere Bewährungsprobe dar.
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Die New York Islanders (25-15-4) befinden sich auf einem Höhenflug (8-2-0) und strotzen voller Selbstvertrauen. Auf ihre Torhüter Robin Lehner und Thomas Greiss konnten sich die Islanders verlassen.
Wer von den Beiden auch den Kasten hüten wird, ihm obliegt es vor allem David Perron zu stoppen. Der erfahrene Stürmer der Blues punktet seit elf Spielen regelmäßig (5 Tore, 9 Assists) und ist ein Grund, warum sich die Truppe von Trainer Craig Berube wieder berechtigte Hoffnungen auf einen Playoff-Platz machen darf. Ihr Rückstand auf die zweite Wildcard in Western Conference beträgt nur noch drei Punkte.
Die weiteren Spiele vom Dienstag:
Washington @ Nashville
Wenn der Tabellenerste der Metropolitan Division beim Tabellenzweiten der Central Division antritt, dann sind die Erwartungen hoch, dass es ein Eishockeyfest gibt. Die Washington Capitals (27-13-5) unterlagen zuletzt zuhause gegen die Blues (1:4) und die Nashville Predators (27-16-4) ließen bei den Carolina Hurricanes (3:6) zwei Punkte liegen. Zeit für Widergutmachung!
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Los Angeles @ Minnesota
Während sich die Minnesota Wild (22-20-3) inmitten des Rennens, um einen Playoff-Platz befinden, müssen sich die Los Angeles Kings (18-25-3) langsam aber sicher mit dem Gedanken vertraut machen, dass mit einer Niederlage in St. Paul der Playoff-Zug für sie bereits abgefahren wäre. Acht Punkte trennen die Kontrahenten.
Florida @ Montreal
Die Favoritenrolle bei diesem Aufeinandertreffen geht ganz klar an die Montreal Canadiens (25-17-5), bei denen Schlussmann Carey Price zuletzt zeigte, dass er zu den besten seines Fachs gehört. Angesichts der Auswärtsschwäche der Florida Panthers (17-19-8) könnte es aber durchaus sein, dass Price eine Verschnaufpause gegönnt wird, nachdem er noch am Montag im Spiel bei den Boston Bruins voll gefordert war. Die Panthers haben in diesem Jahr auf fremden Eis noch nicht gewonnen (0-4-1).
Carolina @ NY Rangers
Der bis dato letzte Heimerfolg der New York Rangers (18-20-7) datiert vom 18. Dezember. Seitdem holten sie im Madison Square Garden nur zwei von acht möglichen Punkten (0-2-2). Ihren fünften Anlauf zu einem Sieg vor heimischer Kulisse, unternehmen die Rangers gegen die Carolina Hurricanes (22-18-5). Die Gäste der Rangers haben nach zwei doppelten Punktgewinnen in Folge und einer Bilanz von 7-1-0 wieder Kontakt zu den Playoff-Plätzen in der Eastern Conference geknüpft.