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14 Partien standen am Samstag in der NHL auf dem Plan. Die Schweizer Fraktion der Nashville Predators konnte keine Punkte einfahren und auch sonst war es für die deutschsprachigen Spieler ein eher trister Spieltag. Die Torhüter der Winnipeg Jets, Buffalo Sabres, Washington Capitals und Pittsburgh Penguins blieben ohne Gegentreffer und Nikita Kucherov konnte beim Sieg seiner Tampa Bay Lightning erstmals fünf Zähler in einem Spiel verbuchen.

Josis Assists genügten Nashville nicht
Die Nashville Predators mussten sich am Samstag bei den Boston Bruins mit 5:2 geschlagen geben. Spieler der Partie war Patrice Bergeron, der nach 16 Spielen, die er verletzt zuschauen musste, zurückkam und mit vier Punkten (zwei Tore, zwei Assists) glänzte. Die beiden ersten Treffer der Bruins gingen auf sein Konto (15:10, 21:44). Unterbrochen wurde er lediglich durch den zwischenzeitlichen Ausgleich von Ryan Johansen (33:01), bei dem Roman Josi einen Assist erhielt. Das von Charlie McAvoy vermeintlich erzielte 2:0 wurde nach einer Coaches-Challenge von Nashville, aufgrund von Torhüterbehinderung, an Pekka Rinne, nicht gegeben. Mit seinem zweiten Tor in der Begegnung, seinem 300. in der NHL, eröffnete Bergeron ein torreiches Schlussdrittel. Kyle Turris konnte zwar nochmals, erneut nach Vorlage durch Josi, zum 2:2 ausgleichen (49:17), doch dann entschieden die Bruins das Match für sich. Brad Marchand (51:23) und David Pasternak (54:09) tauschten die Rollen als Vorbereiter und Torschütze bei ihren beiden Treffern, immer war auch Bergeron beteiligt. Den Schlusspunkt setzte Sean Kuraly mit dem Treffer ins verwaiste Tor (58:01). Für die Schweizer im Trikot der Predators war es kein erfolgreicher Abend. Josis zwei Vorlagen waren zu wenig, Kevin Fiala blieb ohne Zähler und Yannick Weber musste im dritten Drittel verletzt vom Eis. Für Nashville war es die zehnte Niederlage in der Ferne in Serie.

NSH@BOS: Bergeron trifft im Ersten nach Rückkehr

Brossoit bei Jet-Sieg zum ersten Mal ohne Gegentreffer
In einer bis 1:32 vor dem Ende torlosen Partie waren die Torhüter die Stars. Besonders Laurent Brossoit ließ die Stürmer der Vancouver Canucks, beim 1:0-Sieg der Winnipeg Jets, reihenweise verzweifeln. Mit 40 Paraden hat sich Brossoit seinen ersten NHL-Shutout wahrlich verdient und war der entscheidende Faktor für sein Team. Dank seiner Leistung konnten die Jets den elften Sieg in den vergangenen 13 Spielen und den zweiten in Folge verbuchen. Brossoit, der auf Vancouver Island geboren wurde, startete zum ersten Mal in seiner Heimat und zeigte einige Glanzparaden. Besonders der Save gegen Josh Leivo, zehn Sekunden vor Schluss, war entscheidend. So genügte der Treffer von Mark Scheifele kurz vor dem Ende der Partie (58:28) zum Sieg.
Kucherovs fünf Punkte brachten Tampa den nächsten Sieg
Die Punkteserie von zwölf Spielen der Tampa Bay Lightning ging auch bei den Edmonton Oilers weiter. Mit 6:3 schlug der Tabellenführer die Oilers und weist damit seit dem 29. November eine Bilanz von 11-0-1 aus. Die erste Führung ging jedoch an Edmonton. Ryan Nugent-Hopkins traf zum 1:0 (10:15). Steven Stamkos konnte noch vor der ersten Pause ausgleichen (17:09). Auch im zweiten Abschnitt gingen erst die Oilers in Front. Alex Chiasson (22:50) nutzte eine Strafe gegen Stamkos zum 2:1. Der herausragende Nikita Kucherov (1 Tor, 4 Assists) glich aus und startete damit die Wende zu Gunsten der Lightning (33:00). J.T. Miller besorgte die erste Führung für Tampa Bay, als er das einzige Tor erzielte, an dem Kucherov nicht beteiligt war (34:32). Im Schlussabschnitt erhöhte Tyler Johnson auf 4:2 (44:17). Der deutsche Top-Stürmer Leon Draisaitl konnte, in Überzahl, nochmals den Anschluss für die Oilers herstellen (46:17), doch mehr war nicht mehr möglich. Steven Stamkos (55:03) und erneut Johnson (58:35) sorgten für den 6:3-Endstand. Für Kucherov war es das erste Spiel mit fünf Punkten. In der Franchise-Geschichte der Lightning kam das erst zum zwölften Mal vor, fünfmal in diesem Kalenderjahr.

TBL@EDM: Kucherov trifft bei einem Breakaway

Philadelphia verlor erstmals unter Gordon
Die Philadelphia Flyers mussten sich den bei ihnen gastierenden Columbus Blue Jackets mit 4:3 geschlagen geben. Die Niederlage ist die erste seit Scott Gordon die Trainerposition am Montag von Dave Hakstol übernommen hatte. Für die Blue Jackets war es der dritte Sieg in Serie und Cam Atkinsons Punkteserie steht nach zwei Toren bei fünf Partien. Zach Werenski eröffnete die Partie mit dem 1:0 für Columbus (15:05). Den Ausgleich erzielte Sean Couturier noch vor der ersten Pause (19:37). Das zweite Drittle sollte entscheidend werden. Phil Varonen erzielte sein erstes NHL-Tor seit dem 16. Januar 2016 und brachte die Flyers in Führung (27:40). Anschließend begannen die Minuten von Atkinson. Mit den Saisontoren 21 und 22 drehte er die Partie (29:30, 33:23). Artemi Panarin machte kurz vor der zweiten Sirene den vierten Treffer für die Blue Jackets (39:24). Im Schlussabschnitt liefen die Flyers einen Angriff nach dem Nächsten. 15:4 vier Schüsse sprechen eine deutliche Sprache. Sergei Bobrovsky im Tor der Blue Jackets wusste sich jedoch zu wehren und musste nur noch den Anschlusstreffer von James van Riemsdyk, zum 4:3-Endstand, hinnehmen (58:50).

CBJ@PHI: Panarin schießt ein Tor nach dem Anspiel

Vanek verlor mit Detroit trotz Torerfolg
Die Florida Panthers gewannen bei den Detroit Red Wings mit 2:1. In einer engen Partie waren Roberto Luongo und Jonathan Huberdeau die entscheidenden Faktoren für den Erfolg der Panthers. Huberdeau assistierte bei den beiden Treffern der Panthers. Erst bediente er Mike Hoffman (3:09) und anschließend noch Evgenii Dadonov (17:21), zum zwischenzeitlichen 2:0. Es folgte die Show von Luongo, der 34 Mal von den Red Wings geprüft wurde. Nur dem Österreicher Thomas Vanek gelang es den Goalie der Panthers zu überwinden. Genau nach der Hälfte der Spielzeit sorgte er für den Anschlusstreffer (30:00). Es sollte das letzte Tor des Matches bleiben. Obwohl die Red Wings im Schlussdrittel auf volle Offensive setzten, hielt sie der überragende Luongo von weiteren Treffern ab. Der 2:1-Sieg geht zu einem großen Teil auf ihn. Das sah auch sein Trainer Bob Boughner so: "Sie haben uns alles entgegengeworfen im dritten Drittel, aber Luongo hat einige starke Saves gemacht und wir konnten zwei Punkte mitnehmen." Für Huberdeau war es das 11. Spiel in den vergangenen 14, in dem er mehr als einen Zähler verbuchte.

FLA@DET: Vanek bezwingt Luongo per Bauerntrick

Danaults Hattrick brachte Canadiens den Erfolg
Die Montreal Canadiens siegten bei den Vegas Golden Knights mit 4:3 nach Verlängerung. Trotz 43 gehaltenen Schüssen durch Marc-Andre Fleury mussten sich die Golden Knights den Canadiens geschlagen geben. Phillip Danault wusste in der regulären Spielzeit als einziger Spieler aus Montreal, wie Fleury zu überwinden ist. Er vollbrachte dieses Kunsstück dreimal. Zum 1:0 (3:40), zum 2:2 (28:10) und zum 3:3 (58:35) traf Danault und gab den Canadiens so die Chance in der Overtime zu siegen. Für die Golden Knights traf erst Brandon Pirri (16:24) zum 1:1-Ausgleich. Jonathan Marchessault (24:52) brachte die Franchise aus der Glückspielstadt erstmals in Führung. Erneut Brandon Pirri besorgte den letzten Treffer für Vegas, für einen wiederholten Ein-Tore-Vorsprung. In der Verlängerung, die durch Danault überhaupt erst möglich geworden war, trafen die Canadiens nach knapp zwei Minuten. Paul Byron netzte auf Zuspiel von Max Domi und Victor Mete zum Siegtreffer ein (61:59). Danault glänzte und machte, was Coach Claude Julien von ihm sehen wollte: "Wir haben mit ihm darüber gesprochen, dass er mehr in den Bereich um das Tor herum gehen und Torchancen generieren soll und das hat er heute gemacht. Es wird für sein Selbstvertrauen gut sein."

MTL@VGK: Danault schießt seinen ersten Hattrick

Kovalchuks Siegtreffer nach Verletzungspause
Ilya Kovalchuk stand beim 3:2-Overtime-Sieg der Los Angeles Kings gegen die San Jose Sharks im SAP Center im Fokus. Der Angreifer verpasste zehn Matches aufgrund einer Knöchelverletzung. Bei seiner Rückkehr am Samstag traf er doppelt und gab seinem Team das notwendige Momentum. Bereits nach etwas mehr als vier Minuten netzte Kovalchuk zum 1:0 ein. In Überzahl traf er per Direktabnahme (4:28). In einem ausgeglichenen Spiel dauerte es lange, bis einer der beiden Torhüter erneut hinter sich greifen musste. Alex Iafallo brachte die Kings im Schlussabschnitt mit zwei Toren in Führung (45:15). Die erhofften zwei Punkte konnte L.A. jedoch zum Ende der regulären Spielzeit noch nicht einsacken. Lukas Radil (50:18), auf Vorlage von Erik Karlsson und Timo Meier und Joe Pavelski (59:29), mit einem zusätzlichen Feldspieler glichen noch aus. In der Verlängerung schlug erneut die Stunde von Ilya Kovalchuk. Im 4000. NHL-Spiel der Kings sorgte er mit dem 3:2-Siegtreffer, in der Verlängerung für den passenden Rahmen (62:29).

LAK@SJS: Kovalchuk gelingt das OT-Siegtor

Calgary verlor erneut
Die Calgary Flams verlängerten ihre Niederlagenserie mit dem 1:3 gegen die St. Louis Blues auf mittlerweile drei Begegnungen. Die Blues konnten mit dem Erfolg Revanche für die 7:2-Niederlage gegen Calgary am 16. Dezember nehmen. David Perron war mit einem Tor und einer Vorlage ein entscheidender Faktor in der Partie. Er eröffnete mit seinem 1:0 das Match (4:06) und legte den Siegtreffer durch Tyler Bozak auf (11:43). Jake Allen hielt 28 von 29 auf ihn abgegebene Schüsse. Lediglich beim Anschlusstreffer von Matthew Tkachuk war er machtlos (16:49). Im Powerplay traf Tkachuk nach nur sieben Sekunden. Gegen Johnny Gaudreau blieb Allen in zwei entscheidenden Situationen der Sieger und hielt so die Führung der Blues fest. Den 3:1-Schlusspunkte setzte Oskar Sundqvist (41:56), der seinen eigenen Rebound ins Netz beförderte. Die Blues konnten sich bei Allen bedanken, der sie im zweiten Abschnitt in der Partie hielt und mit herausragenden Saves den Erfolg überhaupt ermöglichte, obwohl die Flames 29 mal, und damit zweimal mehr als die Blues, auf das Tor geschossen hatten.

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Coyotes schenkten den Sieg nach einer Drei-Tore-Führung fast ab
In einer torreichen Begegnung siegten die Arizona Coyotes zuhause gegen die Colorado Avalanche mit 6:4. Die Coyotes lagen bereits mit drei Treffern in Front, verspielten diese Führung jedoch kurzfristig. Trotz allem war Conor Garland, der sein erstes NHL-Tor erzielte, entspannt: "Wir waren eigentlich sehr locker. Wir wussten, dass wir etwas aufdrehen müssen und versuchen müssen ein Tor zu machen. Der Treffer war wichtig." Zuvor schenkten die Coyotes eine 4:1-Führung her. Richard Panik besorgte das 1:0 für Arizona (8:58). Alex Kerfoot glich aus (18:13), ehe Derek Stepan (19:55) kurz vor der Pause die Führung wiederherstellte. Christian Fischer (22:30) und Garland (28:28) brachten die Coyotes mit drei Toren in Front. Der Schlussabschnitt war von Colorados Effizienz geprägt. Aus zehn Schüssen verbuchten die Avalanche drei Tore und glichen durch Gabriel Landeskog (45:22), erneut Kerfoot (47:39) und Nathan MacKinnon (51:51) aus. Das Momentum schien auf Seiten der Avalanche zu liegen, doch diese konnten es nicht nutzen. Brad Richardson verhinderte, dass die Coyotes den sicher geglaubten Sieg noch abgeben mussten. Mit zwei Treffern (56:21, 59:48) sorgte er für den 6:4-Endstand.

COL@ARI: MacKinnon gleicht gegen Hill das Spiel aus

Sabers hielten Ducks ohne Tor
Die Anaheim Ducks blieben bei den Buffalo Sabres torlos und verloren mit 3:0. Linus Ullmark konnte 40 Schüsse der Ducks Angreifer abwehren und konnte sich dadurch seinen zweiten NHL-Shutout erarbeiten. Ullmark war seinen Vorderleuten für die gute Arbeit dankbar. Zwar musste er viele Paraden zeigen, doch erlaubten seine Verteidiger keine Kontersituationen. Für die Ducks ist es die dritte Niederlage in Folge, nachdem die ersten beiden Matches des Fünf-Spiele-Auswärts-Trips gewonnen werden konnten. Rasmus Dahlin brachte die Sabres mit seinem vierten Saisontor mit 1:0 in Führung (16:51). Nach einem torlosen Mitteldrittel netzte Jeff Skinner zum 26. Mal in dieser Spielzeit ein (51:12) und brachte seine Sabres auf die Siegerstraße. Conor Sheary setze noch den Schlusspunkt zum 3:0 (58:02), ehe sich die Jubeltraube auf Ullmark stürzen konnte. Sein Shutout mit 40 abgewehrten Schüssen ist der erste bei den Sabres mit dieser Vielzahl an Saves seit dem 17. Dezember 2015 (Chad Johnson mit 44 Paraden).

Johnson und Marner entschieden Partie für Toronto
Die Toronto Maple Leafs gewannen in der Scotiabank Arena mit 5:3 gegen die New York Rangers. Mitchell Marner steuerte dem Erfolg zwei Tore bei. Der Stürmer traf in jedem der letzten vier Matches und konnte dabei sechs Tore verbuchen. Genau so viele hatte er in den ersten 32 Begegnungen der Saison. Er selbst war der Überzeugung, dass er jetzt einfach häufiger daran denkt zu schießen und Richtung Tor zu ziehen. Die so entstehenden Chancen nutzte er auch gegen die Rangers. Die ersten beiden Drittel waren mit nur einem Tor wenig spektakulär. Erst brachte Patrick Marleau Toronto in Führung (2:58), dann glich Neal Pionk aus (35:00). Der Schlussabschnitt machte die Torflaute der ersten beiden Drittel wieder wett. Andreas Johnsson eröffnete mit dem Führungstreffer der Leafs den Torreigen (41:37). Johnsson gab noch zwei Assists und war mit drei Punkten, ebenso wie Manner, einer der Matchwinner. Morgen Rilley erhöhte für Toronto (45:26), doch Kevin Hayes stellte den alten Abstand nur 68 Sekunden später wieder her (46:34). Es schlug die Zeit von Mitchell Marner, der den Siegtreffer der Maple Leafs erzielte (52:53) und nach dem erneuten Anschluss der Rangers, durch Chris Kreider (56:19) zum zweiten Mal traf. Mit dem Empty-Net-Tor besorgte Marner den 6:4-Endstand. Für Toronto ist es nach der Partie noch essentieller, dass die gesunden Stürmer treffen. Tyler Ennis musste im zweiten Drittel mit einem gebrochenen Knöchel vom Eis und wird Toronto länger fehlen. Die nun verbleibenden elf gesunden Angreifer werden zeitnah eine Verstärkung von den Tornto Marlies aus der AHL bekommen.

NYR@TOR: Marner trifft nach Tavares schöner Vorlage

Radulov traf kurz vor dem Shootout zum Sieg
Im divisionsinternen Duell zwischen den Dallas Stars und den Minnesota Wild siegten die Gäste aus Dallas mit 2:1 nach Verlängerung. Die Partie war von herausragenden Leistungen der Torhüter geprägt. Devan Dubnyk und Ben Bishop waren bis zu Beginn des Schlussabschnitts beide ohne Gegentor geblieben. Bishop wehrte für Dallas 25 der 27 auf ihn abgegebenen Schüsse ab. Dubnyk konnte sogar 30 von 31 Abschlüssen parieren. Für die Wild war es das vierte Spiel in Folge, in dem sie maximal ein Tor erzielen konnten. In 24 der 35 absolvierten Partien gab Minnesota den ersten Treffer ab, so auch heute, als Jamie Benn auf Zuspiel von Alexander Radulov zu Beginn des dritten Abschnitts traf (41:53). Für Benn war es der sechste Punkt (3 Tore, 3 Assists) in einer seit fünf Begegnungen anhaltenden Punkteserie. Minnesota konnte durch Jason Zucker ausgleichen (57:57) und schickte das Spiel in die Verlängerung. In der zusätzlichen Spielzeit hatten beide Mannschaften eine Zwei-auf-Eins-Kontergelegenheit, trafen jedoch nur den Pfosten. Als sich zehn Sekunden vor Ende schon alle Beteiligten auf ein Penaltyschießen eingestellt hatten kam der Auftritt von Radulov. Einen Pass von John Klingberg quer durch das Angriffsdrittel verwandelte er vom rechten Bullykreis aus und verhinderte, mit dem 2:1-Siegtreffer, den Shootout.

DAL@MIN: Radulov ins kurze Eck zum OT-Sieg

Penguins gewinnen in Raleigh zu Null
Die Pittsburgh Penguins gaben sich bei ihrem Gastauftritt in der PNC Arena keine Blöße und bezwangen die Carolina Hurricanes mit 3:0. Matt Murray war mit 39 Rettungstaten bei seinem zweiten Saison-Shutout der große Rückhalt für die Penguins, die zu ihrem dritten Sieg in Folge kamen. Zu allen drei Treffern der Penguins leistete Sidney Crosby die Vorarbeit. Kris Letang brachte mit dem 1:0 in der achten Spielminute früh die Gäste auf die Siegerstraße. Bereits im zweiten Durchgang stellte Doppeltorschütze Jake Guentzel den Endstand her.
Hurricanes-Torwart Curtis McElhinney gelangen zwar im ersten Spiel nach seiner Verletzungspause 29 Saves, er konnte aber Carolinas achte Niederlage aus den letzten zehn Spielen nicht verhindern (2-6-2).
Erster Shutout für Washingtons Copley
Die Washington Capitals erwiesen sich für die Ottawa Senators als eine Nummer zu groß. Die Kanadier zogen im Canadian Tire Centre gegen den amtierenden Stanley Cup Champion deutlich mit 4:0 den Kürzeren. Ein ganz besonderer Abend war es für Washingtons Backup-Goalie Pheonix Copley, der mit 35 Saves in seinem 14. NHL-Auftritt zu seinem ersten Shutout kam. In der Offensive der Capitals setzten mit ihren Treffern Brett Connolly und Matt Niskanen im ersten Durchgang sowie Jakub Vrana und Michal Kempny im zweiten Drittel die Akzente. Der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler war beim 1:0-Führungstreffer mit einem Assist beteiligt.
Ottawas Torsteher Mike McKenna wehrte insgesamt 29 Torschüsse der Gäste ab, die sieben ihrer letzten acht Partien für sich entschieden (7-1-0).

WSH@OTT: Vrana stiehlt den Puck und versenkt ihn hoch

Stimmenfang / Aufgeschnappt
"Wir hatten einen wirklich guten Start und haben schnell die zwei Tore erzielt. Ich glaube, dass wir davon die restlichen beiden Drittel gezehrt haben. Sie haben uns alles entgegen geworden im dritten Spielabschnitt, aber wir haben getan, was wir tun mussten, um sie uns vom Hals zu halten." - Florida Panthers Torwart Roberto Luongo
"Er ist einer der besten Spieler in der Liga und das zeigt uns warum. Der Fakt, dass er in der Lage ist zurückzukommen und nicht nur, einfach so, gegen Nashville, eines der besten Teams der Liga, vier Punkte zu machen, sondern auch in einem der schnellsten Spiele, die wir diese Saison hatten, mitzuhalten, ist unglaublich. Es ist wirklich hart nach fünf Wochen wieder einzusteigen und sich gut zu fühlen. Er ist ein unglaublicher Leader und Spieler und das hat er heute wieder gezeigt." - Boston Bruins Stürmer Brad Marchand über die Rückkehr von Patrice Bergeron
"Montreal war vermutlich eines der besten Teams, das diese Saison bei uns angetreten ist. Sie haben großartig gespielt. Sie waren schnell und beweglich. Ich fand unser Spiel heute nicht schlecht, aber sie waren uns einen Schritt voraus." - Vegas Golden Knights Trainer Gerard Gallant
Die 'Three Stars' des Abends:
1st Star: Patrice Bergeron, Boston Bruins (2 Tore, 2 Assists)
2nd Star: Nikita Kucherov, Tampa Bay Lightning (1 Tor, 4 Assists)
3rd Star: Laurent Brossoit, Winnipeg Jets, (Shutout, 40 Saves)