Am 2. Februar 2012 gelang es ihm dann auch einen alten Franchise-Rekord der Edmonton Oilers von Wayne Gretzky und Paul Coffey einzustellen. Beim 8:4-Sieg über die Chicago Blackhawks erzielte der Stürmer seinerzeit beachtliche vier Tore und bereitete die restlichen vier vor. Ein Spiel mit mindestens acht Scorerpunkten war in der NHL-Geschichte bisher nur insgesamt zwölf Spielern gelungen.
Nach insgesamt sieben Jahren in Edmonton zog es ihn im Juni 2014 in Richtung der Tampa Bay Lightning weiter. Tampa jedoch schickte ihn in einem Trade samt Brandon Crombeen direkt weiter zu den damaligen Arizona Coyotes. Bei diese verbrachte Gagner dann jedoch nur eine Saison, ehe er im Juni 2015 an die Philadelphia Flyers abgegeben wurde.
Nach dem Auslaufen seines Vertrages dort, am Ende der Saison 2015-16, schloss sich der Stürmer im August 2016 dann als Free Agent, wie erwähnt, den Columbus Blue Jackets an.
Und hier erlebt er nun scheinbar wirklich endlich einen zweiten sportlichen Frühling, auch sehr zur Freude seines aktuellen Coaches John Tortorella: "Ich freue mich für ihn (Sam Gagner) ganz besonders, weil er wusste, dass das hier vielleicht seine letzte Chance war als Spieler in der Liga zu bleiben als er im Sommer zu uns kam. Und er war bisher wirklich eine tolle Verstärkung für uns."
Die jüngste Entwicklung des zuletzt noch so lange kriselnden Spielers und seiner neuen Franchise scheinen in diesem Fall ganz hervorragend zusammenzupassen. Kann man im Sinne von beiden also aktuell nur hoffen, dass das so noch eine ganz Weile anhält.