Hextall ist trotzdem guter Dinge, dass diese Durststrecke ein Ende findet: "Wenn man sich die letzten zwei Jahre ansieht, gibt uns das den Glauben, dass diese Gruppe ein noch besseres Eishockey in sich hat. Sie hat immer noch die Chance, beeindruckende Dinge zu tun. Wenn man sich die Islanders-Serie (Pittsburgh unterlag 2:4) in der vorletzten Saison oder die Rangers-Serie (3:4) in diesem Jahr anschaut, hätten wir jede dieser Serien gewinnen können. Ich persönlich denke sogar, wir hätten sie gewinnen müssen."
Gleichwohl bringen Superstars im höheren Alter ein leicht erhöhtes Verletzungsrisiko mit sich. Crosby musste sich im vergangenen Jahr eine Operation am Handgelenk unterziehen und verpasste den Saisonstart, außerdem später ein Playoff-Spiel gegen die Rangers. Malkin wurde am Knie operiert und konnte lediglich 41 Spiele der regulären Saison bestreiten. Standen die Superstars allerdings auf dem Eis, waren sie effektiv. Malkin verbuchte 20 Tore und 22 Assists. Letang blieb von größeren Blessuren verschont und stellte mit 68 Punkten (10 Tore, 58 Assists) in 78 Spielen sogar einen Karrierebestwert auf.
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Laut eigener Aussage war es für den Verteidiger überhaupt keine Option, Pittsburgh zu verlassen und ein anderes Trikot überzustreifen. "Schließlich waren es die Penguins, dir mir damals meine Chance gegeben haben", erklärt Letang in Erinnerung an den NHL Draft 2005. "Sie haben mich immer wie einen von ihnen behandelt. Und wenn man dieses Gefühl hat, ist es ganz natürlich, dass man bei diesem Team auch seine Karriere beenden möchte. Es gibt viele Erinnerungen, die wir als Team aufgebaut haben. Und es ist einfach unglaublich, dass ich die Chance habe, bei diesem Team zu bleiben."