Die Verteidigung der Penguins ist schwer zu überwinden. In der vergangenen Saison ließen sie im Schnitt lediglich 2,71 Tore pro Spiel zu. Dies war der fünftbeste Wert der NHL. Auch in Unterzahl erwies sich Pittsburgh als widerstandsfähig. Mit einer Penalty-Kill-Quote von 84,4 Prozent belegen sie Platz 3 der NHL.
Verbesserungspotenziale
Das größte Problem der Penguins ist, dass sie in den Playoffs einfach nicht an die guten Leistungen der regulären Saison anknüpfen können. In den vergangenen vier Spielzeiten war das erste Playoff-Duell gleichbedeutend mit dem Saisonaus.
In der zurückliegenden Spielzeit unterlagen sie trotz einer 3:1-Führung in der Best-of-Seven-Serie über sieben Spiele den New York Rangers. Pittsburgh war zwar mit durchschnittlich 4,14 erzielten Toren sehr effektiv, ließ allerdings auch im Schnitt 4,0 Tore pro Spiel zu. Die Penalty-Kill-Quote war mit 68,4 Prozent längst nicht mehr so hoch wie in der Hauptrunde.
Spieler aus DACH
Derzeit befindet sich kein Spieler aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz im Kader der Penguins.
Vielversprechende Talente
Pittsburgh verfügt über eine relativ erfahrene Mannschaft mit nur wenig jungen Spielern. Der einzige Akteur im derzeitigen Kader, der seit dem Jahre 2000 geboren wurde, ist der 22-jährige Verteidiger Ty Smith. Der Kanadier ist allerdings längst kein Rookie mehr, sondern bringt die Erfahrung aus 114 NHL-Spielen bei den New Jersey Devils mit. Die Penguins gaben für Smith und einen Dritt-Runden-Pick John Marino zu den Devils ab.
"Wir setzen große Hoffnungen in Ty. Wir glauben, dass sein Aufwärtspotenzial ziemlich hoch ist", sagt General Manager Ron Hextall. Smith selber bezeichnet sich als einen Spieler, der "gerne skatet" und ausgestattet ist mit der Fähigkeit "Plays zu machen und den ersten Pass zu spielen."