Deutsches Duell ging an Kahun
Die kriselnden Edmonton Oilers wollten in der Heimpartie gegen die Pittsburgh Penguins die Trendwende schaffen, mussten sich aber mit 2:5 geschlagen geben. Mit den Penguins gastierte jedoch ein Angstgegner in Edmonton (14-0-4 in den vergangenen 18 Duellen) und der bewies bereits nach etwas weniger als acht Minuten seine Klasse. Chad Ruhwedel traf, nach Vorlage von Dominik Kahun, zum 1:0 (8.). Exakt fünf Minuten später erhöhte Joseph Blandisi auf 2:0 (13.) und sorgte so für eine entspannte Pausenführung der Penguins. Im Mittelabschnitt gelang es den Oilers zweimal zu verkürzen. Erst stellte Zack Kassian auf 2:1 (27.), dann besorgte Riley Sheahan, nach einem zwischenzeitlichen 3:1-Treffer von Jared McCann (36.), das 3:2 (40.). Sheahans Treffer fiel bei numerischer Unterlegenheit der Oilers kurz vor der Drittelpause. In der gleichen Überzahlsituation, jedoch nach der Unterbrechung, war es Kris Letang, der den Fauxpas wieder korrigierte und den alten Abstand wieder auf die Anzeigetafel brachte (41.). Den Schlusspunkt setzte Brandon Tanev mit dem 5:2 (58.). Während Leon Draisaitl mit null Punkten und einer Plus-Minus-Bilanz von -4 nicht glänzen konnte, war Kahun der lachende Deutsche und durfte sogar in der zweiten Powerplay-Formation auflaufen.
Torontos top Schlussabschnitt
Im Madison Square Garden trafen die Toronto Maple Leafs auf die New York Rangers. Mit dem 6:3-Erfolg der Leafs verlängerten sie ihre Siegesserie auf drei Partien. Nach 11:52 gespielten Minuten lag Toronto bereits mit 2:0 in Front. Pierre Engvall (10.) und William Nylander (12.) trafen. Den Rangers gelang noch vor der Sirene der Ausgleich durch Brady Skjei (15.) und Ryan Strome (18.). Das Bild aus dem ersten Abschnitt wiederholte sich auch im Mitteldrittel. Toronto legte durch Mitchell Marner (23.) zum 3:2 vor, ehe Pavel Buchnevich für New York ausglich (26.). Mit dem 3:3 ging es in den Schlussabschnitt, den die Maple Leafs dominierten. Zwei schnelle Treffer, zwischen denen nur 47 Sekunden lagen, durch erneut Nylander (43.) und Marner (43.) sorgten für die Vorentscheidung. Den Endstand besorgte Ilya Mikheyev (57.).