Neuer Job bei einem Traditionsteam
2020 ging es zurück nach Nordamerika - und zunächst in einen Beruf, der mit Eishockey nichts zu tun hatte. "Ich hatte einen Job im Finanzbereich in Toronto. Ich dachte, dass mir das gefallen könnte, doch es hat mir nicht so viel Spaß gemacht, wie ich annahm. Ich habe Hockey vermisst. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich Spiele angeschaut und an kaum etwas anderes gedacht habe. Wenn du so lange gespielt hast, ist und bleibt es ein Teil von dir", sagt Acton. "Als sich dann diese neue Möglichkeit aufgetan hat, war ich sehr gespannt darauf."
Damit meint er seine Aufgabe als Pro-Scout bei den Pittsburgh Penguins, zu der Acton über Beziehungen kam. "Die Hockey-Welt ist klein oder? Ich kannte schon als Spieler ein paar Leute und habe mir Freundschaften aufgebaut. Eines Tages habe ich einen Anruf bekommen und wurde gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Ich war sehr interessiert, habe mich direkt auf diese Möglichkeit gestürzt und alles gegeben, was ich hatte."
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Seit der Saison 2021/22 zählt Acton zum Stab der Penguins, analysiert jedoch nur Spiele außerhalb von Pittsburgh. "Ich reise viel, schaue mir Spieler an, schreibe Berichte und lerne dazu noch die Managementseite dieses Geschäfts besser kennen. Ich genieße das sehr", so Acton. "Es geht vor allem darum, die Spieler und Mannschaften zu analysieren, ihre besonderen Eigenschaften, was sie auf dem Eis machen und all diese Dinge."