Ein Hallo aus der Schweiz!
Ich muss sagen, es ist schon eigenartig, sozusagen als Tourist in die Heimat nach Hause zu kommen. Auf der Autobahn zu fahren ist seltsam, denn ich kenne jede Ausfahrt und jede Straße. Im Hotel zu wohnen und die eigene Sprache zu sprechen, war jedoch eine nette Abwechslung.
Der Flug am Freitag war ereignisreich. Ich glaube, ich konnte während des achtstündigen Fluges etwa eine Stunde schlafen. Es ist hart, wenn es ein früher Flug ist (18 Uhr ET), weil es länger dauert, bis man müde wird. Wir konnten alle nur ein wenig schlafen. Die Jungs haben zu Beginn des Fluges noch miteinander gesprochen, doch dann haben die Gespräche langsam abgenommen. Jeder ist erst wieder bei Tagesanbruch aufgewacht.
Ähnliches: Mirco Mueller]
Als wir in Zürich angekommen sind und ich einen kleinen Vorteil dadurch hatte, dass ich aus der Schweiz komme und diese Reise schon ein paar Mal gemacht habe, hatte ich eine Idee, wie man am besten über den Jetlag kommt. Der Tipp half, so dass ein paar von uns zum NHL Global Fan Fest gingen. Der Tipp war sich keinesfalls hinzulegen, sondern sich immer zu bewegen, denn sobald man sich hinlegt, wird man wahrscheinlich ein Nickerchen machen. So entschieden wir uns dazu wach zu bleiben, zu duschen, um uns besser zu fühlen.
Nachdem wir vom Fahrer am Flughafen abgeholt wurden, fuhren wir direkt zur PostFinance Arena und aßen zu Mittag Pizza und Sandwiches. Anschließend brachten wir unser Gepäck zum Hotel und ich ging mit John Quenneville zum Fanfest. Das hat viel Spaß gemacht.
Seitdem ich im Frühjahr bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2018 mitgespielt habe, erkennen mich etwas mehr Leute. Sie haben mich auf dem Fanfest auf Deutsch interviewt und das war cool. Sie fragten, wie es ist, wieder zu Hause zu sein und wie die Teamkollegen über die Schweiz denken.