Die Hoffnungen der Schützlinge von Coach Peter DeBoer ruhen dabei unter anderem auf den zwei noch ausstehenden direkten Duellen gegen die Golden Knights. Zum ersten Showdown kommt es am 22. März im SAP Center von San Jose. Am 31. März steht die Begegnung in der T-Mobile Arena von Las Vegas auf dem Spielplan. Eine Woche später ist die Hauptrunde vorüber. Spätestens dann wird man genau wissen, welches der beiden Teams die Nase vorn hat.
Sharks-Angreifer Logan Couture gibt sich zuversichtlich, dass seine Mannschaft als Erster über die Ziellinie geht. "Die Chance dazu ist jedenfalls da. Wir befinden uns in einer guten Ausgangsposition. Noch sind zehn Spiele zu absolvieren, aus denen wir 20 Punkte holen können", sagte er nach dem Match in Vancouver. "Zunächst einmal werden wir versuchen, so schnell wie möglich das Ticket für die Playoffs zu lösen. Danach wollen wir in der Tabelle so weit wie möglich nach oben klettern und uns in die optimale Playoff-Form bringen", erläuterte er die geplante Vorgehensweise des Stanley-Cup-Finalisten von 2016.
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Eine tragende Rolle will weiterhin der zum Top-10-Scorer in San Jose aufgestiegene Meier spielen. "Speziell im letzten Abschnitt der Hauptrunde möchte ich noch einen Zahn zulegen, um dann für die Playoffs bereit zu sein", hatte er bereits vor einigen Tagen im Gespräch mit NHL.com/de geäußert. Der Flügelstürmer aus dem Appenzellerland glänzt in seiner zweiten Spielzeit für die Kalifornier regelmäßig als Torschütze und Vorbereiter. Bei seinen 71 Einsätzen verbuchte er bislang 31 Scorerpunkte (20 Tore, 11 Assists). Damit liegt er in der Scorer-Wertung der Sharks auf dem achten Platz. Wie enorm sich der Außenstürmer entwickelt hat, zeigt ein Vergleich mit seinen Werten aus dem Vorjahr. In seiner Rookie-Saison 2016/17 kam Meier in 34 Partien auf sechs Zähler (drei Tore, drei Vorlagen).
Seiner Meinung nach sind die Messen in der Pacific Division keineswegs gelesen - weder nach oben noch nach unten. "Wir dürfen nicht zu sehr auf die Tabelle schauen, sondern müssen uns auf uns selbst konzentrieren und von Tag zu Tag denken. Wenn wir die Playoffs erreicht haben, ist vieles möglich", meinte "Timo Time", wie er von seinem Mannschaftskameraden genannt wird.