Draisaitls Vorfreude auf die Olympischen Spiele

Leon Draisaitl wurde zusammen mit fünf Landsmännern für die Olympische Winterspiele Milano Cortina 2026 nominiert und sprach mit NHL.com/de über das besondere Event.

Draisaitl: „Freue mich enorm“

„Ich bin natürlich sehr stolz und freue mich enorm darauf“, sagte Draisaitl. „Keine Frage, das ist etwas ganz Besonderes. Ich habe es leider noch nicht mitmachen dürfen und freue mich total darauf, auch mit einigen von meinen Freunden wieder in der Mannschaf zu spielen.“

Neben Draisaitl wurden auch die NHL-Spieler Tim Stützle (Ottawa Senators), Moritz Seider (Detroit Red Wings), Nico Sturm (Florida Panthers), Lukas Reichel (Chicago Blackhawks) und Philipp Grubauer (Seattle Kraken) in der ersten Welle, die sechs Spieler pro Nation vorsah, nominiert.

Draisaitl sieht gute Chancen

In der Gruppenphase trifft Deutschland auf Dänemark (12. Februar 2025, 21:10 Uhr MESZ), Lettland (14. Februar, 12:10 Uhr) und die USA (15. Februar, 21:10 Uhr).

Ich glaube, dass unsere Chancen gut stehen, dass wir eine gute Mannschaft zusammen haben, viele gute junge Spieler, die viel Energie und Potenzial mitbringen. Ich freue mich sehr darauf“, so Draisaitl.

Viele Gespräche mit Papa Peter

Für den 29-jährige Kölner werden es die ersten Olympischen Spiele sein. 2017 verhalf er der DEB-Auswahl in einem erfolgreichen Qualifikationsturnier zur Teilnahme an Olympia 2018. Erfahrungsberichte kann er sich bei seinem Vater Peter Draisaitl einholen, der Deutschland bei drei Olympischen Winterspielen (1988, 1992, 1998) vertrat.

„Ich habe über Jahre viel und lange mit meinem Vater über Olympia gesprochen, es war immer wieder ein Them“, erzählt Draisaitl. „Ich glaube, dass sich mein Vater enorm für mich freut, dass ich hoffentlich gesund bleibe und dass erleben darf. Meine ganze Familie freut sich sehr darauf.“