Sein erfahrener Partner Elliott hat in 14 Spielen (7-2-2) 2,70 Gegentore pro Spiel kassiert und 91,6 Prozent der Torschüsse abgewehrt. Mit seinen 34 Jahren scheint er der ideale Konterpart für den jungen Hart zu sein.
In der Verteidigung macht Vigneault selbst vor größeren Namen und ungewöhnlichen Maßnahmen nicht Halt und verbannte Verteidiger Shayne Gostisbehere für drei Spiele zum Zuschauen und Nachdenken auf die Tribüne. Die Maßnahme darf als Erfolg gewertet werden, denn Gostisbehere hat in den folgenden drei Auftritten zwei Tore erzielt und war defensiv wieder deutlich präsenter als zuvor.
"Jeder funktioniert derzeit", stellte auch Stürmer Travis Konecny fest. "Jeder findet seine Beine und bewegt sich. Selbst wenn eine Reihe etwas durchhängt, dann hebt ihn der nächste auf und wir gehen da gemeinsam durch und geben weiter alles."
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Die Capitals sind in der Metropolitan Division weiter das Maß der Dinge, doch die Flyers haben einen Grundstein gelegt, eine wichtige Rolle zu spielen und insbesondere ihre gewohnte Serie an Playoff-Teilnahmen fortzusetzen. Weitere Schritte dazu, können sie mit dem Ausbau ihrer Siegesserie am Donnerstag gegen die Arizona Coyotes (Fr. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) und am Samstag zum NHL Europa-Spiel der Woche gegen die Ottawa Senators (19 Uhr MEZ; NHL.tv, Sport1+, DAZN, Teleclub Sport) tun.
Nicht mit dabei sein wird dann Stürmer Michael Raffl. Der Österreicher hat sich im Spiel gegen Toronto gegen Ende des 2. Drittels bei einem missglückten Check den kleinen Finger in der rechten Hand gebrochen und fällt wahrscheinlich vier Wochen aus. Die Flyers werden mit ihrem derzeitigen Selbstvertrauen auch diesen Verlust wegstecken.