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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Das punktbeste Team der vergangenen Woche waren die Los Angeles Kings, die aus vier Auftritten sieben Zähler mitnahmen (3-0-1). Verlustpunktfrei blieb als einzige Mannschaft die New York Islanders (3-0-0). Über ebenfalls drei Siege durften sich die Calgary Flames (3-1-0) und die Vegas Golden Knights (3-1-0) freuen. Nur traurige Gesichter gab es hingegen bei den Edmonton Oilers (0-3-0), Philadelphia Flyers (0-3-0) und Florida Panthers (0-3-0).
1. Washington Capitals (24-5-5, Vorwoche: 1)
Ihre 2:5-Heimpleite gegen die Columbus Blue Jackets haben die Washington Capitals schnell weggesteckt und mit Siegen gegen keine Geringeren als die Boston Bruins (3:2) und die Tampa Bay Lightning (5:2) für einen versöhnlichen Wochenabschluss gesorgt. Weiterhin souverän, mit einem Vorsprung von fünf Punkten, stehen die Capitals in der Liga ganz vorne.
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Richtig viel Freude am Tore schießen verspürte Rechtsaußen T.J. Oshie (3 Tore, 1 Assist). An sogar fünf Treffern der Capitals war Center Nicklas Backstrom (2 Tore, 3 Assists) beteiligt.
2. Boston Bruins (21-7-6, Vorwoche: 2)
Weit hinter den Erwartungen zurück, blieben die Boston Bruins in den vergangenen sieben Tagen. Sie unterlagen auswärts den Ottawa Senators (2:5), den Capitals (2:3) und den Lightning (2:3), ehe sie bei den Panthers (4:2) wieder etwas Zählbares mitnehmen konnten. Ihr erster Tabellenplatz in der Atlantic Division geriet trotz des Zwischentiefs nie in Gefahr.
Linksaußen Brad Marchand (6 Assists), der in allen vier Partien punktete, und Rechtsaußen David Pastrnak (2 Tore, 3 Assists) lieferten starke Vorstellungen ab.
3. Colorado Avalanche (21-8-3, Vorwoche: 3)
Die Colorado Avalanche setzten ihre Jagd auf die Tabellenführung in der Central Division fort. Nachdem sie fünf von sechs möglichen Punkten aus ihren Heimpartien gegen die Flames (5:4 OT), Flyers (3:1) und New Jersey Devils (3:1) eingefahren haben, liegen sie nur noch einen Zähler hinter den St. Louis Blues, die bereits zwei Spiele mehr absolviert haben als sie.
Die Avalanche hatten mit Nathan MacKinnon (2 Tore, 3 Assists) sowie den Linksaußen Valeri Nichushkin (2 Tore, 1 Assist) und Mikko Rantanen (2 Tore, 1 Assist) drei Zweifach-Torschützen in ihren Reihen.
4. St. Louis Blues (20-8-6, Vorwoche: 4)
Bei den wiedererstarkten Buffalo Sabres (2:5) blieben die St. Louis Blues erst zum vierten Mal auswärts ohne Punkt. Sie steckten die Niederlage schnell weg und antworteten darauf mit Heimsiegen gegen die Golden Knights (4:2) und Chicago Blackhawks (4:3), wodurch sie ihre Führung in der Central Division verteidigten.
Mit Robert Thomas (1 Tor, 4 Assists) und Tyler Bozak (2 Tore, 1 Assist) führen zwei Center die teaminterne Scorerwertung der Blues aus der vergangenen Woche an.

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5. Pittsburgh Penguins (19-10-4, Vorwoche: 5)
Unter die Kategorie Ausrutscher dürfen die Pittsburgh Penguins ihre Heimniederlage gegen die Montreal Canadiens (1:4) ablegen, nachdem sie anschließend den Blue Jackets (1:0 OT) und den Kings (5:4 SO) das Nachsehen gaben und im Klassement auf den ersten Wildcard-Platz der Eastern Conference stiegen, mit Kontakt zum punktgleichen Tabellendritten der Metropolitan Division.
Pittsburghs Flügelstürmer Bryan Rust (3 Tore, 2 Assists) und Jake Guentzel (1 Tor, 4 Assists) brachten es auf jeweils fünf Scorerpunkte. Beim zu Null gegen Columbus kam Torhüter Tristan Jarry mit 17 Saves zu seinem dritten Shutout in vier Spielen.
6. New York Islanders (22-7-2, Vorwoche: 7)
Nach drei Siegen hintereinander in den Begegnungen bei den Lightning (5:1), bei den Panthers (3:1) und zuhause gegen die Sabres (3:2 OT) bleiben die New York Islanders der ärgste Verfolger der Capitals in der Metropolitan Division. Von ihren vergangenen 13 Heimpartien verloren die Islanders nur eine (12-0-1).
An jeweils vier ihrer elf Tore waren Center Brock Nelson (2 Tore, 2 Assists), Linksaußen Anders Lee (2 Tore, 2 Assists) und Rechtsaußen Jordan Eberle (1 Tor, 3 Assists) beteiligt.
7. Dallas Stars (19-11-4, Vorwoche: 13)
Die Spieler der Dallas Stars ließen sich von dem überraschenden Trainerwechsel in der vergangenen Woche nicht beeindrucken, holten drei Punkte aus den Heimspielen gegen die Devils (2:0) sowie Golden Knights (2:3 OT) und entführten zwei Zähler von den Nashville Predators (4:1).
Acht verschiedene Akteure zeichneten sich als Torschützen der Texaner aus. An vier Treffern beteiligte sich Rechtsaußen Alexander Radulov (4 Assists) mit einer Vorlage. Schlussmann Ben Bishop hielt mit 26 Rettungstaten seinen Kasten im Spiel gegen New Jersey sauber.

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8. Winnipeg Jets (20-11-2, Vorwoche: 10)
Die Winnipeg Jets dominierten die Detroit Red Wings (5:1) und die Flyers (7:3), als ihre Gäste im Bell MTS Place, doch als die Jets zwischendurch Detroit (2:5) einen Besuch abstatteten, mussten sie mit leeren Händen die Heimreise vom Tabellenletzten antreten.
Wie sollte es anders sein? Mit Center Mark Scheifele (2 Tore, 4 Assists) Linksaußen Kyle Connor (3 Tore, 2 Assists) und Rechtsaußen Blake Wheeler (2 Tore, 3 Assists) hinterließen drei alte Bekannte einen bleibenden Eindruck.
9. Carolina Hurricanes (20-11-2, Vorwoche: 12)
Auf ihrer Tour durch den Westen Kanadas nahmen die Carolina Hurricanes fünf Punkte mit aus ihren Auftritten bei den Oilers (6:3), Vancouver Canucks (0:1 OT) und in Calgary (4:0). Die Hurricanes belegen den dritten Rang in der starken Metropolitan Division.
Linksaußen Teuvo Teravainen (4 Assists) war Carolinas punktbester Akteur vor Verteidiger Dougie Hamilton (2 Tore, 1 Assist), Center Sebastian Aho (2 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Warren Foegele (2 Tore, 1 Assist). In Calgary kam Torhüter James Reimer mit 32 Saves zu seinem zweiten Shutout.
10. Tampa Bay Lightning (16-12-3, Vorwoche: 9)
Just in jenem Moment, sobald der Eindruck entsteht die Tampa Bay Lightning haben die Kurve bekommen, belehren sie einem des Besseren. Nach der Heimniederlage gegen die Islanders (1:5), fuhr das Team von Coach Jon Cooper Siege bei den Panthers (2:1) und beim Gastspiel der Bruins (3:2) ein. Das Spitzenspiel am Samstag in Tampa entschieden dann wieder die Gäste aus Washington (2:5) für sich.
An der Hälfte ihrer acht Treffer waren Kapitän Steven Stamkos (4 Tore) und Linksaußen Alex Killorn (1 Tor, 3 Assists) beteiligt.

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11. Edmonton Oilers (18-13-4, Vorwoche: 6)
Auf eine Woche zum Vergessen blicken die Edmonton Oilers zurück. Sie verloren zuhause gegen die Hurricanes (3:6) sowie das innerkanadische Duell gegen die Toronto Maple Leafs (1:4) und mussten sich auch bei den Minnesota Wild (5:6) geschlagen geben, obwohl sie fünfmal trafen.
Was hilft ein Topscorer wie Center Connor McDavid (1 Tor, 4 Assists) im Kader, wenn das Defensivverhalten so stark zu wünschen übrig lässt. In der ligaweiten Scorerwertung überholte McDavid (57 Punkte) seinen Teamkollegen Leon Draisaitl (56 Punkte), der in den vergangenen drei Auftritten zu einem Tor und zwei Assists kam.
12. Florida Panthers (15-12-5, Vorwoche: 8)
Die Florida Panthers wurden in jüngster Zeit nicht den Vorschusslorbeeren gerecht, mit denen sie in die Saison gestartet waren. Sie kassierten in den vergangenen sieben Tagen drei Heimniederlagen in Serie gegen die Lightning (1:2), Islanders (1:3) und Bruins (2:4).
Vier Tore von Linksaußen Mike Hoffman (1 Tor, 1 Assist), Rechtsaußen Evgenii Dadonov (1 Tor) sowie der Verteidiger Mark Pysyk (1 Tor, 1 Assist) und Keith Yandle (1 Tor, 1 Assist) waren einfach zu wenig, um nicht weiter an Boden auf einen Playoff-Platz zu verlieren.
13. Philadelphia Flyers (17-11-5, Vorwoche: 11)
Heimreisen und Abhaken. Außer Spesen sprang für die Philadelphia Flyers auf ihrem Trip nach Denver zu den Avalanche (1:3), zu den Wild (1:4) nach St. Paul und in Winnipeg (3:7) nichts heraus.
Über zwei persönliche Erfolgserlebnisse durfte sich immerhin Linksaußen James van Riemsdyk (2 Tore, 1 Assist) freuen. Zu jeweils zwei Treffern leisteten Center Sean Couturier (2 Assists) und Rechtsaußen Kevin Hayes (2 Assists) die Vorarbeit.

14. Arizona Coyotes (19-12-4, Vorwoche: 14)
Zweimal verteilten die Arizona Coyotes Geschenke an ihre Gäste. Zum Wochenauftakt unterlagen sie den Flames (2:5), bezwangen anschließend die Blackhawks (5:2) und gaben zwei Tage darauf die Punkte an die Devils (1:2) ab.
Als einziger Spieler der Coyotes traf Rechtsaußen Clayton Keller (2 Tore, 1 Assists) doppelt. Vier Scorerpunkte markierte Rechtsaußen Vinnie Hinostroza (4 Assists).
15. Toronto Maple Leafs (16-14-4, Vorwoche: 16)
Drei innerkanadische Duelle standen für die Toronto Maple Leafs auf dem Wochenprogramm. Bei jenen in Vancouver (4:1) und Edmonton (4:1) verließen sie das Eis als Sieger, doch in Calgary (2:4) zogen sie den Kürzeren.
Richtig zufrieden mit ihrer Ausbeute durften Center John Tavares (3 Tore, 2 Assists) und Rechtsaußen Mitchell Marner (2 Tore, 3 Assists) sein.
16. Calgary Flames (18-13-4, Vorwoche: -)
Zunächst bauten die Calgary Flames mit Triumphen in Colorado (5:4 OT), in Arizona (5:2) und zuhause gegen die Maple Leafs (4:2) ihre Erfolgsserie auf sieben Siege aus, doch am Sonntag fand diese ihr jähes Ende im Heimspiel gegen die Hurricanes (0:4).
Calgarys Punktegaranten waren die Dreifach-Torschützen Rechtsaußen Michael Frolik (3 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Johnny Gaudreau (3 Tore) sowie Center Sean Monahan (2 Tore, 2 Assists). Der deutsche Stürmer Tobias Rieder lieferte zwei Vorlagen.