Was kümmern den Islanders statistische Zahlen wie Torschüsse: 14 ihrer Siege fuhren sie ein, obwohl ihr Gegner mehr Torschüsse zu verzeichnen hatte (14-5-1). Jetzt könnte man dagegen argumentieren, dass die Trotz-Truppe eben öfters das erste Tor in einer Partie erzielt und dadurch den Konkurrenten gezwungen hat, mehr Druck aufzubauen. Mitnichten ist das der Fall: 14 Mal lagen sie mit 1:0 vorne, in 15 Partien ihr Gegner, und dennoch gewannen die Islanders hiervon neun Spiele (9-5-1).
Keine andere Mannschaft der Liga weist nach einem 0:1-Rückstand eine bessere Erfolgsquote aus als die 60,0 Prozent der Islanders. Es gibt nur weitere vier Teams, deren Quote mindestens 50 Prozent beträgt wie die des Tabellenzweiten der Metropolitan Division (Boston Bruins 58,3 Prozent; Washington Capitals 57,1 Prozent; Winnipeg Jets 50,0 Prozent; Colorado Avalanche 50,0 Prozent).
Die Islanders brauchen keine Superstars, die jährlich ein Gehalt im zweistelligen Millionenbereich beziehen, um Ergebnisse einzufahren. Durch ihren Gemeinsamkeitssinn und ihren starken Charakter finden sie meistens einen Weg, damit es am Ende für sie ausreichend Grund zum Jubeln gibt.